• Cloaking

    Cloaking ist das englische Wort für ummanteln und bezeichnet den Einsatz von Techniken, mit denen man den Suchmaschinen einen anderen Inhalt als dem User anzeigen lässt. Cloaking gehört zu größten Teilen zu Black-Hat-SEO und ist daher von Google ausdrücklich verboten.
    IP-Cloaking / Useragent-Cloaking: Es wird probiert bekannten Suchmaschinen-IP-Adressen und Useragents andere Inhalt als an andere User auszuliefern. Allerdings ist diese Technik äußerst Pflegeintensiv und nicht komplett zu sichern, da auch Suchmaschinen-Agents mit „getarnten“ IP-Adressen unterwegs sind. Außerdem müssen die Listen der Suchmaschinen-IPs ständig aktuell gehalten werden – insgesamt also eine gefährliche und aufwendige Cloaking-Technik.

    Hidden-Content: Der Klassiker in der BH-Szene. Es wird versucht, Seiteninhalte so zu verstecken/tarnen, dass diese nur von Google-Bots gefunden werden können, aber unsichtbar für den User sind. Somit gaukelt man dem Bot mehr relevanten Inhalt vor, den normale User als „Müll“ empfinden würde, und verbessert das Ranking. Eine der einfachsten Varianten ist die weiße Schrift auf weißem Untergrund, aber auch das Unterbringen des Content außerhalb des sichtbaren Bereiches mit Hilfe von CSS, endloser Spam in winziger, unlesbarer Schrift am Ende der Seite und die zweckentfremdete Nutzung von noscript- und/oder noframe-Elementen erfreuen sich großer Beliebt- und Bekannheit.

    Fallback-Content: Hierbei werden zwei Seiten übereinander gelegt, zum Beispiel eine Flashanimation und darunter der gleiche Inhalt als HTML hinterlegt. Dies bringt nicht nur Vorteile beim Ranking, sonder auch Usern die kein Flash in ihrem Browser angezeigt bekommen und ist zudem völlig legal – zumindest so lange dem Bot keine anderen Inhalte gegeben werden als in der Flash-Animation.

    Autor: She
    Stand: 12.08.11

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  • Cloaking ist eine Technik im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO), bei der unterschiedliche Inhalte oder URLs an Suchmaschinen und menschliche Besucher präsentiert werden. Diese Methode wird oft mit der Absicht eingesetzt, die Suchmaschinenrankings einer Webseite künstlich zu verbessern, indem den Suchmaschinencrawlern optimierter Content gezeigt wird, der sich von dem unterscheidet, den ein normaler Besucher zu sehen bekommt.

    Wie funktioniert Cloaking?

    Cloaking erkennt, ob eine Anfrage von einem menschlichen Benutzer oder einem Suchmaschinencrawler stammt, meist durch Überprüfung der IP-Adresse oder des User-Agents des Besuchers. Basierend darauf wird entschieden, welche Version der Webseite angezeigt wird:

    • Für Suchmaschinen-Crawler wird eine speziell optimierte Seite bereitgestellt, die reich an Keywords und SEO-freundlichen Elementen ist, aber möglicherweise nicht die beste Benutzererfahrung bietet.
    • Für menschliche Besucher wird eine andere, oft visuell ansprechendere oder benutzerfreundlichere Seite angezeigt, die jedoch nicht unbedingt für hohe Rankings optimiert ist.

    Warum wird Cloaking als Black-Hat-SEO betrachtet?

    Cloaking verstößt gegen die Webmaster-Richtlinien der meisten großen Suchmaschinen, einschließlich Google, weil es versucht, die Suchmaschinenalgorithmen zu täuschen, um ein besseres Ranking zu erzielen. Suchmaschinen streben danach, ihren Nutzern die relevantesten und nützlichsten Ergebnisse zu liefern. Cloaking untergräbt dieses Ziel, indem es unterschiedliche Inhalte präsentiert, was zu einer schlechteren Benutzererfahrung führen kann.

    Risiken des Cloakings

    Webseiten, die Cloaking einsetzen, laufen Gefahr, von Suchmaschinen entdeckt zu werden. Die Konsequenzen können schwerwiegend sein, einschließlich:

    • Abstrafungen: Die Webseite kann in den Suchergebnissen herabgestuft oder die Rankings können drastisch reduziert werden.
    • Entfernung aus dem Index: Im schlimmsten Fall kann die Webseite vollständig aus dem Suchindex entfernt werden, was zu einem signifikanten Verlust an organischem Traffic führt.

    Fazit

    Obwohl Cloaking kurzfristig zu einer Verbesserung der Suchmaschinenrankings führen kann, sind die langfristigen Risiken erheblich. Es ist eine Praxis, die gegen die Richtlinien der Suchmaschinen verstößt und die Integrität der Suchergebnisse beeinträchtigt. Aus diesem Grund ist es für Webseitenbetreiber und SEO-Experten ratsam, sich auf ethische, sogenannte White-Hat-SEO-Techniken zu konzentrieren, die eine positive Benutzererfahrung fördern und langfristig nachhaltige Ergebnisse liefern.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

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