Beispiel Autohändler: Im Internet finden sich viele supergünstige Angebote von Kutschen jeder Art. Aber; die sind immer sofort verkauft.
Hintergrund: Diese Autos standen nie zum Verkauf. Dahinter stecken meist Händler die unterwegs sind um Autos zu kaufen. Ihr Argument: Schau mal im Internet wieviele Autos Deiner Marke da für sehr viel weniger Geld angeboten werden. Die Anzeigen sind also nichts als Fake. ein Argument, um Verkaufspreisforderungen drücken zu können. Ist natürlich Scheisse für Menschen die unverschuldet in einen Unfall geraten. Viele KFZ-Sachverständige orientieren sich nämlich mittlerweile bei der Ermittlung von Zeitwerten an den Angeboten im Internet.
Beispiel Immobilien: Da finden sind jede Menge günstiger Mietangebote. Was steckt dahinter? Da suchen sich Makler Immobilien welche zum Verkauf stehen, kopieren sich ungefragt die Fotos aus den Anzeigen raus und bieten die Immobilien dann zu günstigen Mietpreisen an. Ein anderer Makler, welcher befugt ist zum Verkauf anzubieten hat die Schlüssel. So jetzt wird einem Mietinteressenten die Wohnung, das Haus gezeigt, dem interessierten Mieter aber gesagt, dass sich der "Vermieter" erst noch einverstanden erklären muss. Und dann kommt die Nachricht, dass der "Vermieter" sich umentschiieden hat, nicht mehr vermieten, sondern nur noch verkaufen wird.
Und dann kommt naturlich die Frage: "Wollen Sie die Immobilie nicht doch kaufen? Sie hat Ihnen doch gefallen.".
Die Beispiele liessen sich noch beliebig fortsetzen.
Das Internet ist wirklich, bis auf wenige Ausnahmen, eine grosse Kloake.