Trump hat Recht

  • Ich mag ihn nicht, aber er hat Recht, mit dem was er mit dem Instinkt eines Strassenköters tut: Weg mit diesem Scheiss-Globalisierungs-Gelabber, dass nur den Konzernen dient und uns immer mehr zu Idioten dekradiert.

    Warum muss jeder weltweit vertreten sein? Zölle drauf, die Schotten dichtmachen. Den Gestoppten es es eh egal, ob nun ein Daimler 80 000 oder 100 000 kostet.

    Und die, welche sich keine 100 000 Euro-Karrossen leisten können, sollen halt in Europa europäische Marken kaufen, die Schltzaufen halt Toyota, Nissan etc, die Amis ihre Kutschen. Dann stimmts doch wieder.

    Google, FB, Amazon, eBay, auch Alibaba und wie sich die sonstigen Pestbeulen von auswärts nennen, sollen halt in Ihren Märkten bleiben. Dann wirds auch wieder für den Verbraucher übersichtlicher.

    Weg mit dem Dreck.

    Mir persönlich ist das scheissegal, ob ne Flasche Wodka nun vier Euro zwangzig oder funf Euro kostet und Schnaps aus Kartoffeln produzieren kann man auch in Deutschland, Frankreich oder Spanien. Und wenn mir der Nissan, der mir gefällt zu teuer ist, kauf ich mir halt einen Golf oder Seat (bauen schöne Autos!). Und wenn der Wodka von aussen plötzlich durch Zölle teurer wird, sich das Destillieren dann wieder für deutsche Firmen lohnt, krieg ich mein "Wasser" auch bald wieder zu gewohnten Preis.

    Diese blonde Dumpfbacke liegt richttig mit dem was sie (ohne es wahrscheinlich zu überblicken) tut, was sich schon daran zeigt, dass er alle zu Tode erschrickt.

    Alles ist an Zittern: "Uhihh, die gewohnten Strukturen sind in Gefahr.

    Ich sage: Gut so.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Ich finde auch, dass er nicht ganz unrecht hat.
    DE ist da besonders schlimm.
    Wir haben extrem viel mehr Export als Import und machen damit sogar die Wirtschaft in anderen EU Ländern kapuut, weil die unsere Waren mit Krediten kaufen, die wir ihnen geben.

    Ich mag die Globalisierung auch nicht, denn das hilft keinen kleinen Mann.

    Habe schon vor Jahren gesagt, nur weil man in der EU frei reisen kann und kaum noch Geld umtauschen muss, hebt es die Nachteile nicht auf.

    Ich weiss nicht welches Land es war, China oder...
    Die Preise für inländische Produkte sind da extrem billiger als Importware.
    Finde ich richtig, denn damit werden Arbeitsplätze gesichert und nicht unbedingt mit dem ganzen Export wie in DE, denn diese Exportgüter müssen billig hergestellt werden, wodurch die LÖhne ( Billiglohnland und kaum sichere Arbeitsplätze bei uns ) nie richtig steigen werden.

  • Nur bedingt, ganz so einfach ist das nicht. Wenn der Inlandsmarkt weitgehend gesättigt ist und das ist er bei uns in den meisten Bereichen, muss man andere Märkte erschließen, sonst ist nichts mehr mit Arbeitsplatzerhaltung, Wertschöpfung, Lohn, Konsum, Konjunktur. Dann heißt es wieder, hohe Arbeitslosenquote, noch niedrigere Hartz-IV-Sätze, noch mehr Alkoholismus, weiter steigende Kinderarmut ... Und der ganze Rattenschwanz, der hinten dran hängt.

    Sicher kann man über die Moral streiten. Allerdings bezweifle ich, dass die Masse bereit wäre, das in Kauf zu nehmen.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • >> Dann heißt es wieder, hohe Arbeitslosenquote, noch niedrigere Hartz-IV-Sätze, noch mehr Alkoholismus, weiter steigende Kinderarmut ..

    Also all das, was andere, die von den reichen Nationen ausgebeutet werden sowieso haben.

    Und dann der Glaube an das ewige Wachstum....

    Sicher, nur bedingt Margin.

    Es ist aber nicht so, dass nun alles zusammenbrechen würde, wenn jeder sein eigenes Ding machen muss, die EU-Lander sich z. B. mehr auf die EU konzentrieren müssten.. In der EU sind die Märkte noch lange nicht gesättigt. Andere hätten mehr Geld und könnten mehr konsumieren, andere, denen es eh gut geht, müssten sich etwas einschränken.

    Man schaue sich mal Länder wie Rumanien, Bulganrien etc, auch z. B. Portugal (ware ohne die Sonne und die Angst vor Terror wohl am Arsch. Spanien wahrscheinlich auch) an, die jetzt auch schon ewig in der EU sind. Was hat es Ihnen denn gebracht? Kurzfristig Arbeitsplätze für kleinen Lohn, die Löhne sind dann etwas gestiegen, die Preise für die Lebenshaltung haben aber mittlerweile mitteleuropäisches Niveau, was vielleicht billiger ist, ist Bauen und Mieten.

    Irgendwie stimmt die Weltordnung nicht mehr. Man schaue sich z. B. mal einen Konzern wie Apple an, und den abstrusen Run auf das iPad. Die sitzen in den USA, zahlen keine Steuern, lassen in China zu schlechstesten Bedingungen für die Arbeiter produzieren und verkaufen überteuert in der EU. Gut, einge europäische Konzerne verfahren ähnlich, aber halt nicht sooo extrem.

    Ganz übel wird es mit der Ware Daten und Informationen. Da sind die Konsumenten die Produzenten und die Ware ist in Sekundenbruchteilen raus aus z. B. der EU, sicher auf Servern ausserhalb Europas gelagert, unwiderbringlich für die Wirtschaft der EU verloren. Es konnten sich weltweite Monopole bilden, die an Arroganz und Ignoranz nicht mehr zu übertreffen sind. Es läuft alles darauf hinaus, dass das Internet in absehbarer Zeit in den Händen weniger Grosskonzerne sein wird, die, welche das Internet mal mit Ihrer Arbeit zu dem gemacht haben, was es heute ist, werden die hilflosen Zuschauer sein.

    Ich sags ja immer wieder, im grossen ist es wie im Kleinen: Wenn es innerhalb von Familien nicht mehr stimmt, haut irgendwann der mit dem dicksten Armen (wenn der Intelligentere sich nicht durchsetzen kann) mit der Faust auf den Tisch: "Ruhe is, jetzt wird es so und so gemacht".

    Deswegen....

    Ich finde das was der Trump da macht und was es für Folgen hat hochinteressant.

    .....

    Jo, Deutschland. Jammern und verdienen. Hat gerade wieder Milliarden an dem Elend in Griechenland verdient und ganz grosszügig: Sie nehmen Spanien (das sich immer mehr zum Einfalltor für Europa entwickelt) 50 Immigranten ab.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Da greifen mir gerade zu viele Themen ineinander, um es mal eben nebenbei beantworten zu können. Grundsätzlich ist das alles richtig. Nur wer ist so edel und wählt wirklich die Partei, die Deutschlands Wohlstand ernsthaft und nachhaltig in obigem Sinn "umverteilen" will? Ich sag mal ganz provokant, nett schwätzen können alle gut (womit hier niemand gemeint ist), nur wie viele ziehen ernsthaft mit, wenn es wirklich jemand ändern will. btw. ich rede ausschließlich von Deutschland. Grenzen wir die Amis aus und beschränken uns auf die EU, dann verlagern wir die Problematik nur.

    *edit*
    Trump hingegen will gerade nicht die USA aufs Inland beschränken, der will so ganz platt unsern Exportüberschuss. So ganz national-egoistisch ^^

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • >> So ganz national-egoistisch ^^

    Klar, so sindse alle und so werden sie auch bleiben. Es geht ja keiner Allianzen mit uns ein, nur damit es uns gutgeht. Das einzige was sich geändert hat ist der Umgang miteinander und der Umgangston, dass da jetzt mal einer kommt und sagt: "Schluss mit dem diplomatischen Geschwaffel, mit dem alles in die Länge gezogen und verwässert wird, jetzt machen wir das mit der Dampfwalze".

    Er hat nur noch zwei Jahre Zeit

    >> der will so ganz platt unsern Exportüberschuss.

    Den hättense alle gern, auch in der EU, nur habense nicht die Druckmittel, wie sie der Trump hat. Hätten sie sie, würden sie auch eingesetzt. In wohlklingende diplomatische Sprache verpackt natürlich. Wenn das Merkel was sagt, gehen sofort hunderte Journalisten dran zu deuten, was sie wohl meinen könnte und versuchen es uns zu erklären.

    Das Problem hat mit dem Trump niemand.

    Die von uns gewählten Politiker halten sich durch die Wortwahl ja immer gerne eine Hintertür offen. Das braucht der Trump nicht, der sagt einfach, wie einst Adenauer: "Was interessiert mich mein dummes Gespräch von gestern". Dasselbe sagen unsere Politiker ja auch, aber halt in Phrasen wie: "Die Draufsicht hat sich geändert".

    Und die Menschen verstehen immer mehr, dass es keinen grossen Unterschied in der Essenz macht, ob nun einer eine wohlgewählte diplomatische Wortwahl nutzt oder wie der Trump rumpoltert.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Geschwätz.
    Nicht Gespräch ^^

    Jedes Ding hat seine 2 Seiten. Der Dampfplauderer erklärt nach dem Treffen in Helsinki, die Russen haben nix gemacht. Unsere Politiker wären da sinnvoller Weise zurückhaltender gewesen, so in die Richtung, keine neuen Erkenntnisse. Jetzt rudert er zurück und behauptet das Gegenteil: Es war ein Versprecher. Große Fresse ist nicht alles auf der Weltbühne, oftmals sind Verhandlungsgeschick und Empathievermögen zielführender.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Das war sicher mal vor vielen Jahren so, dass man mit diplomatischen Aussagen weiter kam.
    Heute will das Vilk aber klare Aussagen, denn dieses Geschwätz unserer Politiker kann sich doch keiner mehr anhören.
    Schon wenn ich die Schallplatte von dem Kauder höre, wird mir schlecht.

  • Was von den Amis oder besser ihrer Politik zu halten ist, das sieht man hier mal ganz deutlich: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.sueddeutsche.de/gesundhei...ilch-1.4046963

    Abgesehen davon, dass diese Plutokratie (an der übrigens auch das römische Reich zugrunde ging) auch bei uns voll etabliert ist, zeigt dieser Beitrag doch deutlich die moralische Verkommenheit des Systems. Egal ob er Obama oder Trump heißt, das ist nur die Fassade, hinter der die mit Drohnen Mordenden und von Konzernen Abhängigen sitzen.

    Trump ist lediglich derzeit als hässlicher Unsympath das Aushängeschild, der bestenfalls etwas Sand in das Getriebe werfen kann, denn solange das goldene Kalb Profit heißt, wird sich mittelfristig am Wirtschaftssystem gar nichts ändern, da kann er Mauern bauen und Zölle erheben wie er will.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Das ist ja kein Problem amerikanischer Politik Guppy, die Politiker werden doch überall von der Wirtschaft getrieben, umschmeichelt, falsch informiert und auch schlicht gekauft. Die "Globalisierung" hat dazu geführt, dass eh schon grosse Konzerne noch mächtiger wurden, sie grenzüberschreitend ihre Interessen abstimmen konnten, sich die Märkte versuchten aufzuteilen. Hinzu kommen Politiker, die sich den Trägern von Massanzügen näher fühlen, als denen, denen sie ihr Amt verdanken. Mit Dir und mir, den Wählern, speisen sie nicht in den feinsten Tempeln. Geld ist nunmal der Machtfaktor und das Druckmittel schlechthin und in einer Welt voller Grenzen dem Kapital grenzelose Freiheit zu gewähren muss zwangsläufig zu Verwerfungen führen, von denen nur wenige immer profitieren.

    Dein von Dir eingestellter Artikel zeigt, die Kleinen konnte man einschüchtern, dann hat aus der Gruppe derer, dessen Interessen nicht tangiert waren und die dicksten Arme hatte, Russland, mit der Faust auf den Tisch gehauen und dort weitergemacht, wo die Kleinen aufhören mussten.

    Klar, die wissen auch, dass der Trump in zwei Jahren wahrscheinlich nicht mehr da sein wird. Wäre das sicher, würde diese "Plage" wahrscheinlich ausgesessen. Aber; da besteht ja immerhin noch die Gefahr, dass es auch sechs Jahre werden könnten und es besteht die Gefahr, selbst wenn er in zwei Jahren weg sein würde, dass einiges von dem worauf heute abgenickt werden muss, so schnell nicht mehr rückgängig zu machen ist.

    Ich finde es interessant zu sehen, welche Auswirkungen es hat, wenn jemand wie der Trump etwas Sand in Getriebe streut, mit dem er die Maschinerie ja lediglich zu leichtem Stottern bringt.

    Der Trump ist kein Diplomat, der versteht nicht zwischen den Zeilen zu lesen und will es auch wahrscheinlich nicht. Der sieht sich als Macher, der nicht danach fragt, warum etwas ist wie es ist, sondern nur auf den momentanen Istzustand schaut, der dann sagt: "OK, das ändere ich heute und wenn ich morgen merke, dass es falsch war, mache ich es übermorgen wieder rückgängig oder ersetze es durch was anderes". Der Trump ist nicht planbar, weil er sich nicht an der "Realität" (wie manche das eingepielte System nennen) orientiert. Dessen Devise ist: "Ich fordere das absolute, wohl auch vielfach unrealistische Maximum und dann schaun wir mal wieweit wir den "Gegner" in die Ecke drängen können".

    Der Trump ist ja kein Weltverbesserer, der ist ein narzistischer Soziopath mit Strassenkampferfahrung. Wenn der könnte wie er wollte, hätte der wahrscheinlich schon den einen oder anderen "Diplomaten" einfach umgeboxt. Feuern kann er ja nur seine eigenen.

    Solange der die Finger vom Atomknopf lässt, soll mir alles recht sein (ich kanns ja eh nicht ändern) was von dem noch kommt.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Naja, da ist er ja mit Einstein, Robert de Niro und Tom Hanks in bester Nachbarschaft.

    Bei der Gelegenheit einen gefälligen Spruch von Kafka gefunden: Ein Idiot ist ein Idiot, zwei Idioten sind zwei Idioten, 10 000 Odioten sind eine politische Partei.

    Wie kommt man dazu nach Idiot zu suchen? Was kommt denn bei Arschloch?

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Nee, seitenweise nicht, Einzelbilder. Sind aber noch mehr Prominente als die drei genannten.

    Das ist ja die Scheisse: Wenn ich heute schreibe: Margin ist ein Vollidiot und die Sumas wissen wer Margin ist, biste morgen auch unter dem entsprechenden KW zu finden.

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  • Jo, auch bei G labbernse viel, wenn der Tag lang ist.

    Mit Trump + Idiot hat es ja mal wieder geklappt ne "Bombe" zu zünden.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Aber nichts destotrotz laber der Trump halt nur Mist.
    Natürlich ist er grade gegen Globalisierung. Ob Amerika jetzt dirst ist oder nicht, ist ihm eh scheissegal.
    Die USA haben nen netten Schuldenberg angehäuft. Das Aussenhandelsdefizit steigt und steigt. Das KnowHow zur Produktion geht immer mehr verloren.
    US-Firmen haben eigentlich so alles ausgereizt, was auszureizen war.
    Die bösen Chinesen überholen die USA auf allen Fronten und sitzen auch noch auf Billionen USD (Also unsere Billionen, nicht us-billions) Scuhuldverschreibungen.
    Die noch böseren Russen haben mit BRICS eine Allianz zurechtgezimmert, gegen die die EU und USA/Kanada/Mexiko wie ein billiger Kinderbasar wirkt.

    Und was tut Trump? "Illegale Billig-Tagelöhner raus aus den USA!" "Zölle! Mehr Zölle auf Güter, die die US-Industrie dringend braucht!"

    Also dümmer kann man es nicht mehr machen^^

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.