Da lese ich eben einen Artikel an und denke nach ein paar Sätzen: "Meine Nerven, was ist denn das für ein substanzloses Gebrabbel und guck dann erst wer der Autor ist. Wieder dieser schon langweilig aussehende Jasper von Altenbockung. Der war mir vor ein paar Wochen schonmal durch seinen Hohlsinn in Schriftform aufgefallen. Hatte ich hier drüber gemeckert. Jetzt lässt er sich zum Thema Snowden und Totalüberwachung aus. "Is ja alles halb so wild und überhaupt sowieso Quatsch", meint er sinngemäss.
Der schreibt so schlaue Sachen wie: "Leben wir etwa schon in einem Überwachungsstaat? Das ist bislang hohles Gerede. Auf der anderen Seite: Es wäre auch das keine Überraschung mehr."
Oder: "Wenn schon amerikanische oder britische Geheimdienste so skrupellos sind, werden es andere erst recht sein."
Alles klar, wir haben verstanden: Die Amis und die Briten sind die Guten unter den Bösen.
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Dazu passt dann eine Untersuchung eines Schweizers Medien-Professors mit Namen Manuel Puppis, der 1100 Journalisten anonym befragt und das Ganze dann ausgewertet hat. Investigativer Journalismus ist so gut wie tot, die Presse hat sich dem Kapital und der Politik unterworfen.
Lesenswert! Klar auch, dass die Presse die Untersuchung wohl mit NIchtbeachtung belegen wird.
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