Tv-Duell Trump > Clinton _

  • Seit über einer Stunde zieh ich mir das jetzt rein und auch wenn es Mainstream in Deutschland ist die Clinton für das kleinere Übel zu halten: Die Alte hat nichts drauf, is ne inhaltsleere Sprechblase: "Wir mussen das ändern, von dem wir seit Jahrzehnten im Wahlkampf sagen, dass es geändert werden muss, was aber nie geändert wurde". Das und persönliche Angriffe auf Trump, mehr fällt ihr nicht ein.

    Bla, bla, bla. Von Trump kann ich das so bisher nicht sagen.

    Auch wenn er, um Stimmen zu gewinnen, bisher auftrat wie der Elefant im Porzellanladen und trotz seiner seltsamen Frisur, für einen Idioten halte ich ihn nicht und mttlerweile denke ich, dass er das kleinere Übel sein könnte. In vielem was er bisher in diese Diskussion einbrachte hat er leider leider uneingeschränkt recht und wie gesagt: Die Clinton bringt nicht viel mehr als Sprechblasen ein, zieht sich stänndig auf Allgemeinplätze zurück, die alles offenlassen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Hab nun mehrere Artikel zum Thema gelesen - von Süddeutsche bis Tagesschau usw. Das Maximum, was ich finden konnte, war ein gleich auf. Die Masse sieht Clinton leicht vorne.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Jo Margin, das war auch die Tendenz der Kommentare direkt danach und ich habe mich da schon gefragt wer da wie hinschaut und hinhört. Da wurde Trump z. .B. als unbeherrscht bezeichnet, weil er der Clinton (wie ich meine zurecht) mehrmals ins Wort gefallen ist. Die sollten sich mal Diskussionen im deutschen Fernsehen ansehen, seltsamerweise war bei diesen Kritikern auch ein Ami dabei der ständig bei Maischberger und Co rumhockt.

    Wenn z. B. auffällig bemerkbares, aufgesetztes Dauerlächeln ein Pluskriterium ist dann liegt sie damit vielleicht vorne.

    Ansonsten strotzten ihre Ausführungen von Floskeln, allgemeinem Politikersprech wie "Das müssen wir ändern, daran müssen wir arbeiten", ohne jedoch konkreter zu werden und das war es dann. Einmal behauptete sie einen Plan zu haben, ging aber mit keinem Wort weiter auf diesen "Plan" ein. Die Bemerkung Trumps, dass sie ja nun 30 Jahre in der Politik wäre und in diesen 30 Jahren nichts dafür getan hätte, dass sich an dem was ändert von dem sie meint das es nun geändert werden müsse war ihr nicht sehr angenehm.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat

    ... ohne jedoch konkreter zu werden und das war es dann. Einmal behauptete sie einen Plan zu haben, ging aber mit keinem Wort weiter auf diesen "Plan" ein ...

    Dafür könnte es eine simple Erklärung geben. Soweit ich es im Vorwege mitbekommen habe, wurde sie gezielt darauf geimpft, den Wähler nicht mit Politdetails zu quälen. Denn dass sie die fundiert drauf habe wisse inzwischen jedes Schulkind. Wichtiger sei es, nun einmal ihre menschliche Seite zu zeigen und dass sie sich auch von solchen Kalibern wie Trump nicht einschüchtern lässt.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Keine Ahnung, ich habe im Vorfeld wenig bis nichts mitbekommen, ausser ein paar dicken Überschriften.

    Die Clinton kam mir wir ein programmierter Roboter rüber: Dauerlächeln einschalten, jetzt die Augen gross aufreissen, jetzt erstaunt die Augenbrauen hochziehen und so weiter.

    Und klar, ihre Berater haben klar erkannt, dass das, was für einen Geschäftsmann normal ist, das Ausnützen von Gesetzes- und Steuerlücken zum eigenen Wohl einem Präsidentschaftskandidaten schlecht zu Gesicht steht und entsprechend wurde dann von der Clinton der scheinheilige Moralknüppel geschwungen.

    Es ist mir auch scheissegal wer mit seinem Theater bei den eh oberflächlichen Amis besser punkten konnte, denn darum gehts ja wohl bei der Auswertung. Der Trump kam mir jedenfalls "menschlicher" rüber, gerade weil er nicht geschliffen und einstudiert auftritt. Und er wäre auch nicht der Erste der in den USA Präsident wird ohne von irgendwas wirklich Ahnung zu haben.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Da wurde Trump z. .B. als unbeherrscht bezeichnet, weil er der Clinton (wie ich meine zurecht) mehrmals ins Wort gefallen ist.

    Ääähm nee, ich habe es zwar nicht gesehen, aber die Regel ist, dass jeder eine gewisse Sprechzeit hat und da hat der Andere, so er nicht direkt angesprochen wird, die Klappe zu halten. Das vermisse ich übrigens in der deutschen Gespächskultur zunehmend.

    Ohne jetzt irgendwelchen politischen Ziele zu beurteilen, dieses Botoxgrinsen der Gelifteten mit ihrer einstudierten Mimik und Gestik macht mir die Frau zutiefst unsympathisch.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Die Regel war: Es wird ein Theama vom Moderator eröffent, dann erhält jeder zwei Minuten Redezeit für sich, anschliessend wird zum Thema debattiert. In einer Debatte ist es, nach meiner Meinung, also durchaus erlaubt dem anderen mal ins Wort zu fallen, wenn etwas sofortigen Widerspruch erfordert, damit das Gesagte keine Wirkung entfalten kann.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Naja vermutlich wird er in der Redezeit dazwischengequatscht haben, so hörte sich das heute in den Nachrichten jedenfalls an.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Jo, hatter auch. Hat sowas eingeworfen wie "Quatsch, dummes Zeug". Tragisch fand ich es nicht.

    Dafür hat sie bei seinen Vorträgen immer dümmlich, abwertend gegrinst. Auf alle Fälle ist sie ihn ständig persönlich angegangen, was sich bei ihm doch in engen Grenzen hielt.

    Von diesen beiden Luschen sollte besser keiner Präsident werden. Den Trump würde ich aber noch für lernfähig halten, von der Clinton denke ich das nicht.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Mit dem wie ich das gesehen und herausgehört habe stehe ich mit einigen Wenigen ziemlich allein auf weiter Flur in der Deppenreihe. ^^

    Ich habe ne gekünstelte Kandidatin gesehen, die ziemlich unglaubhaft vorgespielt hat Kreide gefressen zu haben. Die wird abgehoben genau dort weitermachen, wo ihr Herr Gemahl aufgehört hat und nichts von dem auch nur anssatzweise umsetzen wovon sie heute mit aufgesetzter Sorgenfalte erklärt, dass "daran geabeitet" werden muss, was immer "daran arbeiten" auch heissen mag.

    Von ihr sind also im Negativen keine grossen Überraschungen mehr zu erwarten. Bei dem Trump ist "man" sich nicht so sicher, dass er nicht in einem Anfall von Unbesonnenheit Atomraketen losjagen könnte. Jedenfalls wird im das unterstellt. Meine Meinung:So beklopt ist der nicht.

    Bei dem Trump habe ich nicht das Gefühl, dass es ihn zerfressen würde, im Gegensatz zur Clinton, wenn er nicht der nächste Präsident sein könnte. Der geniesst die aktuelle Show, das Provozieren.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,