Instinktlosigkeit bei allen Akteuren und es NERVT.
Jetzt kommen natürlich junge Immigranten zu Wort, welche die "Ausländerfeindlichkeit" ebenso spüren, ganz so. als wäre das nur in Deutschland so. In jedem Land der Welt gibt es Ausländerfeindliche und jeder, der ausserhalb seines Geburtslandes lebt, wird mit denen konfrontiert, mal offen, mal versteckt. Überall auf der Welt. Das habe ich in Frankreich erlebt (obwohl ich halber Franzose von den Eltern her bin), das erlebe ich hier (Polizisten manchmal z. B. die mehr wissen wollen, als sie fragen dürfen und auch aus ihrer Abneigeung gegen Ausländer generell keinen Hehl machen) und das habe ich im ach so liberalen Holland und im noch liberaleren Amsterdam erlebt.
Was unsere "deutschtürkischen" Fussballer sich da abgehalten haben war eine absolute Instinktlosigkeit. Dabei hätte man es ehrlicherweise belassen können, aber nein, jetzt kommt dieser Özill mit einem Geschwafel von "zwei Herzen" in der Brust daher und dem angeblichen Respekt vor dem Amt, welcher keinen Respekt vor der Person darstellen soll, als wenn das in diesem Fall zu trennen wäre. Und jetzt fälllt ihm auch plötzlich auf, dass er in Deutschland ja gar nicht richtig integriert ist, was natürlich selbstverständlich nicht auch möglicherweise und teilweise an ihm liegen könnte.
Und der andere, Gündokan (?) soll von Erdogan als seinem Präsidenten gesprochen haben. Wenn das stimmen sollte und Erdogan sein Präsident ist und nicht einer seiner Präsidenten soll er seinen deutschen Pass abgeben und einen Hinflug nach Instanbul buchen.
Aber als Deutscher muss man ja wieder mal, ob der Problematik, höchstsensibel formulieren, um nicht gleich wieder in die Schublade zu kommen.
Hier sagt einer vieles was ich auch denke > https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.faz.net/aktuell/sport/fus...-15704304.html <, mit dem Unterschied, dass ich mir jede Formulierung dreimal überlegen müsste. Er braucht das nicht, er ist auch Türke und auch Sportler.
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Und ich würde fast ne Wette drauf eingehen, dass der ein oder andere, der gerade zur Diskussion steht, demnächst in einer ausländischen Nationalmannschaft wiederzufinden ist.