Von einem Grünen kommt mal was Vernünftiges _

  • Tja, ich kann den Artikel leider nicht öffnen, aber die Überschrift ist aussagekräftig. Den Habeck habe ich vor kurzen gehört, das sagte er sinngemäß zu diesem Thema, man kann darüber reden aber glauben tue ich pers. nicht dran.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Ich finde das den völlig falschen Ansatz!

    Sozialleistungen so zu sagen, frei nach dem Gusto, ohne Zwang zur Arbeitssuche etc. Was soll das denn bitte? Wer heute in Harz IV ist, der bemüht sich in der Regel um Arbeit, weil er da raus will. Das sind die Schmarotzer, die da drinnen sind, Kinder in die Welt setzen, weil Harz IV Bezug plus 6x Kindergeld plus Verpflegungsgeld plus kostenlose Wohnung eben "bequemer" ist. Da geht man doch lieber regelmäßig aufs Amt, zeigt sich, füllt was aus, als arbeiten zu gehen.

    Gut, Arbeit ist nicht Arbeit und ältere Personen haben auch ein Problem. Aber da müsste man ansetzen und Arbeit eben auch lukrativ machen oder auch Senioren wieder eingliedern. Die Schmarotzer würde das auch nicht interessieren, die bleiben lieber faul und verdienen damit mehr als mache von uns hier, die 80 Stunde die Woche arbeiten. Oder diese ganzen "Ich habe die Hauptschule abgebrochen, habe keinen Abschluss, keine Ausbildung und 3 Kinder. Dabei bin ich doch erst 21 Jahre alt." Ja ist das denn mein Problem? Dann mach die Schule fertig oder such Dir ne Ausbildung, fertig. Die Leute brauchen Unterstützung in der Arbeitssuche und Findung, nicht in der "Kein-Bock-Einstellung".

    Um das Thema Arbeit muss man sich kümmern, nicht den Rest. Was war heute, EU-Telefonate sollen billiger werden? Max 19 Cent und eine SMS ins Ausland max 6 Cent. Das ist ja billiger als bei mir von DE nach DE. Um so was wird sich gekümmert, um das Wichtige aber nicht.

    Wenn eine ältere Person auf Grund ihres Alters oder auch körperlichen Problemen aus der Arbeitswelt ausgeschlossen wird, dann könnte man genauso sagen: Ja, Firma, wenn Du die Person anstellst, dann bekommt die das gleiche Geld wie ein anderer, jüngerer, muss aber weniger arbeiten. Die Differenz zahlt der Staat. Ob der nun Harz IV bezahlt und sonstige Leistungen oder einer Firma für Minderleistung eine "Entschädigung" gibt, kommt aufs gleiche raus.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Ach ja, "Tja, ich kann den Artikel leider nicht öffnen", wohl Adblocker. Mach ihn aus. Die Süddeutsche bombardiert nicht, da ist eine Werbung ganz oben und eine ganz unten, manchmal auch rechts neben dem Beitrag. Dezent, stört nicht beim Lesen, hüpft auch kein Text alle 30 Sekunden rum, weil was neues an Werbung geladen wird.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Mit "Wiederherstellen" kommt er auch nicht?

    Das Forum ist i. M. echt ein Desaster.

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    Syno, wo willste denn jemanden unterbringen, der keine Lust zum Arbeiten hat, dessen Arbeitsaufwand darin besteht zu verhindern, dass er arbeiten muss? Zwing den heute in ein Arbeitsverhältnis und er macht morgen einen Krankenschein. Übermorgen fliegt er wieder raus.

    Was Du da andenkst sind ja theoretisch gute Ansätze, die aber von der Mitarbeit Dritter anhängig sind und lediglich wieder mehr Verwaltungsaufwand und Geld benötigen.

    Das jetzige System, welches den Mitarbeitern der ARGE einen grossen (zu grossen) Entscheidungsspielraum lässt, verursacht einen unnötigen Kostenapparat. 30% der Beschlüsse der ARGE sind so fehlerhaft, dass sie regelmässig von den Sozialgerichten kassiert werden. Die Richter kosten Geld, die Anwälte auch und der Staat muss das alles zahlen.

    Unser Rechtssystem lässt es nunmal zu, dass jemand 30 Jahre, ohne je arbeiten zu müssen, von der ARGE leben kann. Die zu schikanieren mag zwar so manchen befriedigen, der von sich sagt, dass er ja für sein Geld arbeiten muss, kostet aber auch wieder Geld und "Manpower", die anderswo sinnvoller eingesetzt werden könnte.

    Es gab mal eine Zeit, da konnte sich jeder im Wald eine Hütte bauen und von den Früchten der Erde leben, so er denn wollte, weil alles allen gehörte, bzw., niemandem. Dann kam jemand und sagte: Ich bin der Staat, alles gehört ab jetzt mir und verkaufte von dem was ihm nun gehörte grosse Teile an Willfährige mit Geld. Und aus war es mit der Freiheit jedes Einzelnen so leben zu können wie er will, notfalls mit dem leben zu können, was die Natur ihm bot. Das Grundrecht ein Dach über dem Kopf zu haben und sich ernähren zu können blieb jedoch und ist auch in vielen Verfassungen, z. B. den Niederlanden, verankert. Es gibt also, so gesehen, auch ein Recht darauf nicht arbeiten zu müssen.

    Was man nicht verhindern kann, sollte halt als unabwendbar akzeptiert werden. Stattdessen sollte sich auf die konzentriert werden, die tatsächlich motiviert sind etwas zu tun.

    Viele Experten, nicht die Dümmsten und nicht gezwungen die Lieder anderer zu singen, sind sich schon lange darüber einig, dass ein Grundeinkommen kommen muss, um mit den Verhältnissen der Zukunft klarzukommen.

    Warum dann nicht mit denen anfangen, bei denen das am Leichtesten umzusetzen ist?

    Die freiwerdenden Resourcen könnten anderswo sinnvoller eingesetzt werden.

    Ist ähnlich wie mit dem sinnlosen Kampf gegen Drogen, auch da werden Millionen, Miilionen sinnlos verblasen, um die Symtome zu bekämpfen

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • War heute auch im Morgenmagazin :https://beispiel.rocks/www.daserste.d…rtz-IV-100.html

    Vom Grundsatz her nicht schlecht, aber halbherzig und für meinen Geschmack nicht selektiv genug. Entweder es würde Europaweit eingeführt oder an einen deutschen Pass gebunden. Letzteres ist wohl gesetzlich nicht möglich. Das Problem was ich sehe, ist dass sich bestimmte Volksgruppen, oder besser eine Vielzahl aus diesen Volksgruppen es dann wirklich bewusst und zielstrebig ausnutzen würden. Sicherlich auch einige Heimische, aber eher weniger. Da gehe ich mit Syno konform.

    Ich halte eher das Grundeinkommen für Jedermann (wieder an den Pass und/oder Arbeitsstelle gebunden) für wirklich fortschrittlich und eine langfristige Lösung. Ist nicht zu Ende gedacht, aber es würde eine Vergütungsgerechtigkeit eintreten. Das wäre wahre Familienpolitik. Arbeiten, die unbeliebt sind würden gerechter honoriert, der Umgang mit Beschäftigten würde menschlicher u.s.w.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Moin,
    heute Nacht ist SEO-NW umgezogen. Der Beitrag ist nicht weg, ich füge ihn heute Abend hinzu, auch wenn sonst was sein sollte.

    Es sollte jetzt auch besser laufen mit dem Forum

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

    Support 24h Bereitschaft 0173 6107465 - NUR Für Kunden von SEO NW!

  • [USER="49"]Alex07[/USER] da es nach Update aussieht, haste vermutlich vorher ein Backup gezogen kopierst Du da mal bitte meinen Beitrag raus und schmeißt ihn hier rein?

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • >> Entweder es würde Europaweit eingeführt oder an einen deutschen Pass gebunden. Letzteres ist wohl gesetzlich nicht möglich.

    Wieso sollte das nicht möglich sein? Die Grundsicherung ist auch an den deutschen Pass gebunden und wird dazu nur gezahlt, wenn jemand in Deutschland lebt. Wobei die Voraussetzung in Deutschland leben zu müssen, nach meiner Ansicht, gegen die Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU geht.

    Europaweites Grundeinkommen? Nach den jetzigen Gegebenheiten nicht machbar, die südlichen Länder haben ja nicht mal die Kohle sowas auf die Beine zu stellen, was Harz4 nahekommt. Sowas wie ein Länderfinanzausgleich innerhalb der EU könnte da vielleicht etwas Abhilfe schaffen, wogegen sich die zahlen Müssenden (Deutschland z. B.) vehement sträuben.

    Italien macht es gerade vor: "Wenn von Euch freiwillig nichts kommt, werden wir Euch zwingen müssen".

    Gut, das Problem mit den ganzen Ausländern, welches Deutschland als das Paradies sehen, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Darüber müsste sich halt Gedanken gemacht werden.

    Aber so als "Rohentwurf" ist der Ansatz nicht verkehrt. So sehe ich es jedenfalls.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • "Syno, wo willste denn jemanden unterbringen, der keine Lust zum Arbeiten hat, dessen Arbeitsaufwand darin besteht zu verhindern, dass er arbeiten muss? Zwing den heute in ein Arbeitsverhältnis und er macht morgen einen Krankenschein. Übermorgen fliegt er wieder raus."

    Genau darum ging es mir doch, die kann man nicht zwingen, die wollen nicht. Aber genau denen sollte man das "Leben vom Staat" nicht einfacher machen und das wird es mit dem Verschlag der Grünen. Die Vögel finden es als Gängelei, dass sie ständig zum Amt müssen, dass sie sich bewerben müssen. Hier Auflagen haben und dort und dass es eine Strafe gibt (Kürzung) wenn sie es nicht machen. Und das will man nun abschaffen? Denen also "Ihre" Probleme beseitigen, mit dem Rest sind sie ja zufrieden, wollen es ja nicht anders.

    Aber wie gesagt, es gibt auch die, die nicht können oder nichts finden. Denen sollte geholfen werden.

    War selbst 5 Jahre arbeitslos und weiß wie das läuft. Bundesland nicht verlassen (was gar nicht so einfach ist, wenn die Grenze 20 km entfernt ist), wöchentlich ins Amt kommen, was auch nicht einfach ist, weil zu dem Zeitpunkt nur umständlich per Bahn zu erreichen und da war man dann mal gerne 2 Stunden unterwegs. Fahrtkosten? Bekommt man erstattet, dafür aber noch ein Formular ausfüllen. Nein, ich kenne den Mist, für wirklich suchende ist das Scheiße, aber denen, die eh nicht wollen, denen sollte man es nicht leichter machen.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Wenn ich diesen Grünen richtig interpretiert habe, soll es so laufen, dass die, welche sich z. B. bewerben, sich sichtlich um Arbeit bemühen, zusätzliche Vorteile gewährt werden.

    Würde also heissen: Es gibt einen Grundregelsatz den alle haben, für die, die sich bemühen oder nicht können, gibt zusätzliches Geld.

    Was wäre so verkehrt daran?

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Ein Teil meines Beitrags ist wieder da, den Rest versuche ich mal wieder zusammen zu kriegen. Er stand hinter Synonyms Post vom 14.11.2018, 19:07.

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    Mannomann, das sind echt ein paar Brocken zum Schlucken. Jetzt muss ich richtig aufpassen, was ich schreibe. Ich hatte in meinem Leben nun schon zwei mal das Vergnügen, einmal lange bevor es Hartz 4 überhaupt gab, einmal nach einem radikalen Ortswechsel - von jetzt auf gleich alle Brücken abgebrochen. In beiden Fällen war die Gängelei durchs Amt nur massiv hinderlich und ärgerlich und hat nicht für 5 Cent etwas gebracht. Ich habe mich in beiden Fällen erfolgreich selber gekümmert, wobei die Behörden noch versucht haben quer zu schießen und mit ihren bekloppten Paragraphen und Handlungsspielräumen, die sie nach Tagesform auslegen, beinahe alles zunichte gemacht hätten. Es hat z. B. beim zweiten Mal deutlich mehr Energie gekostet, das Amt bei Laune zu halten, als mich wieder selbstständig zu machen.

    Sicher gibt es sie, die Sozialschmarotzer - ohne Frage. Es gab sie immer und es wird sie immer geben. Sie spielen auf der Klaviatur der Vorschriften, wie andere ihre Socken wechseln. Die Regelungen und Sanktionen interessieren sie nicht oder nur in dem Umfang, in dem sie sie für ihre Zwecke nutzen können. Egal wie streng Du es regelst, sie schaffen es immer. Aktuell stehen 3,5 % aller Leistungsempfänger unter Verdacht / Anfangsverdacht, sind auffällig geworden - wozu übrigens auch versäumte Termine zählen. Schwer bis unerträglich und beschämend wird es nur für die anderen, die nichts Böses im Schilde führen. Diese anderen 96,5 % bekommen den Schmutz ab, der den 3,5 % vorgeworfen wird. Sie müssen das Misstrauen, den Generalverdacht, die Beleidigungen und immer schlimmer werdende Kontrollen und Sanktionen über sich ergehen lassen.

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    Gestern früh hatte ich auch noch einen Link mit den aktuellen Zahlen. Finde ihn gerade nicht wieder. Müsste Focus oder so gewesen sein.

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    Zitat

    Daran wäre nichts falsch, nur so habe ich das nicht gelesen.

    War aber schon so. Er will weg vom Bestrafungssystem zu einem Belohnungssystem.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • wobei die Behörden noch versucht haben quer zu schießen und mit ihren bekloppten Paragraphen und Handlungsspielräumen, die sie nach Tagesform auslegen, beinahe alles zunichte gemacht hätten. Es hat z. B. beim zweiten Mal deutlich mehr Energie gekostet, das Amt bei Laune zu halten, als mich wieder selbstständig zu machen.

    Da wird es immer darauf ankommen, an wen man gerät. Wenn auf der anderen Seite des Schreibtisches jemand sitzt, der unheimlich wichtig ist und dessen Empathiepegel im Negativbereich ist, hat man die Arschkarte. Meine Erfahrung ist einmal Gegenteilig, allerdings Arbeitsamt, die Förderung zur Selbstständigkeit war eine große Hilfe, selbst der Nachschlag klappte da recht problemlos. Mit Einführung des Euros hatte ich dann auch eine richtige Krise im Geschäft und wir mussten Wohngeld und teilweise Grundsicherung oder wie das damals hieß beanspruchen, war sehr unangenehm, sollte es aber auch sein, ging aber auch schnell durch und hatte sich nach 3 Monaten erledigt. Im entfernten Bekanntenkreis arbeitet jemand in dieser Behörde, mal abgesehen von den Geschichten erzählte die kürzlich, dass die jetzt in größere Büros umziehen immer 8 oder mehr SB in einen Raum, einmal aus Sicherheitsgründen und zum anderen weil da eine "Selbstüberwachung" stattfindet, die den Missbrauch in beiden Richtungen vorbeugen soll. Datenschutz lässt grüßen.

    Aber zum Thema, da würde mich mal eine Zahl interessieren, was das Verwaltungstechnisch alles kostet, Personal, Mieten, Technik, Nebenkosten, Gerichtskosten und was da noch alles dranhängt. Ich glaube kaufmännisch vollkommen unsinnig, schon deshalb ist ein Reform sicher überfällig.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Die Zahlen sind zwar älter, zeichnen aber ein brauchbares Bild: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.spiegel.de/wirtschaft/soz...-a-956710.html



    Zitat

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/"https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitsmarkt-verwaltungskosten-der-jobcenter-steigen-dramatisch-a-956710.html"

    Zitat

    Die Eingliederungsleistungen sind außerdem von 6,6 Milliarden Euro (2010) auf 3,9 Milliarden zusammengekürzt worden - die Verwaltungskosten sanken dagegen nur von 4,4 Milliarden Euro auf 4,05 Milliarden Euro

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Die Zahlen sind zwar älter, zeichnen aber ein brauchbares Bild: [URL="https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…h-a-956710.html"]https://beispiel.rocks/beispiel.rocks….-a-956710.html

    Also ist der Aufwand höher als das was verteilt wird?

    Frei nach Dieter Nuhr
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  • Bei dem System liegt sowieso so einiges im Argen, was ich nicht verstehe oder vielleicht verstehen würde, wenn ich mich da mal tiefer hineingrabe. Vom Gefühl her denke ich aber, dass ich es noch viel weniger verstehen würde, wenn ich es verstehen würde.

    Da wird darum gestritten, ob mittellose arbeitssuchende EU-Ausländer ein Recht auf Harz4 haben, gleichzeitig fahren Mitglieder von libanesischen Verbrecherclans mit 100 000 Euro Kutschen vor, halten die Hand auf und kriegen auch.

    Was ist der Unterschied zwischen Sozialleistungen und besonderen Geldleistungen?

    Die Bezeichnung macht da wohl den Unterschied.

    Und wer ist jetzt "schlimmer"? Der "Faulenzer", der mit den paar Mark Stütze zufrieden ist oder der Ganove, für den die Stütze ein zusätzliches Taschengeld darstellt? Der auch noch eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt?

    Und wer wird von den Mitarbeitern der ARGE wahrscheinlich schlechter behandelt, schikaniert? Vor wem haben diese "Entscheider" mehr Angst?

    Das ganze System ist faul und bedarf einer radikalen Neuordnung.

    ......

    Für viele Mitarbeiter der ARGEn gilt leider: Wenn man Würstschen Macht gibt wird als Erstes der Senf rationiert.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Kaum in der Welt, geht die Deppendiskussion um einen grundsätzlich sinnvollen Vorschlag los.

    Dampfplauderer, Stimme und Lakai der Bundeskanzlerin, der Mann fürs Grobe, Altmaier nennt den Vorschlag "hochgefährlich", ohne aber zu erklären, was daran hochgefährlich sein soll.

    Die Nahles kommt mit einem Bürgergeld daher, hält sich aber ebenso bedeckt, lässt offen, was das sein soll. Immerhin lässt sie sich soweit darauf ein, dass sie bekundet, dass das Schikanieren von sozial Benachteiligten aufhören muss.

    Und klar, auch der Deutsche Gewerkschaftsbund ist dagegen, schliesslich ist jeder, der nicht arbeitet ein potenzieller "Kunde" weniger und warum soll man Lobbyarbeit machen für Menschen die keine Beiträge zahlen?

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

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