Was da gerade in Deutschland abgeht darf ja wohl nicht wahr sein _

  • Protestieren, auf der Strasse rumpöpeln ist ja noch eine Sache, aber die Brände und persönlichen Angriffe eine ganz andere. Die Bilder gehen auch im Ausland über die Ticker und die Angst vor den Deutschen nimmt immer mehr zu.

    Unsere Politiker setzen sich jetzt medienwirksam (nachdem sie sich die Ergebnisse des Politbarometers reingezogen haben?) in Pose und nach ein paar warmen Worten wieder ab.

    Wie glaubhaft ist das denn? Es ist doch absehbar was als nächstes brennen könnte und die sind nicht fähig die Brandstifter auszumachen?

    Gestern gab es in der Kneipe hier dazu auch eine Diskussion und da sagte einer etwas Interessantes, was ich sooo noch nicht gesehen habe: "Ihr Deutschen habt so eine panische Fremdenangst, weil Ihr nie als Gastarbeiter ins Ausland musstest, Touristenhorden kennt Ihr auch nicht, Ihr kennt nur den Spanier oder Griechen oder Italiener, der Euch das Essen auf den Tisch stellt und wen Ihr glaubt im Urlaub kennengelernt zu haben, den akzeptiert Ihr als Ausländer erster Klasse. Der Rest ist Euch unheimlich."

    Da könnte was dran sein.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Naja es geht von politischer Seite langsam in die richtige Richtung, das langsam scheint in dem Bereich zur Zeit auch "typisch deutsch" zu sein. Aber es wurden schon für FB Hetze Urteile mit beachtlichen Geldstrafen gesprochen, es gab Entlassungen bei dem öffentl. Dienst angelehnten AG, Porsche hat da auch ein Zeichen gesetzt.
    Das zeigt Wirkung. Bei dem hier ansässigen Oberhetzer kommen auf einmal auch solche Töne, wie "Ich bin ja kein Hetzer und hier wird keine Hetzte in meiner Gruppe geduldet". Das war vor 3 Wochen noch ganz anders. Es bewegt sich was in die richtige Richtung, natürlich zu langsam. Wann wird das Wort Terrorist für die Brandstifter in den Mund genommen, wann werden sie genau so verfolgt, nur mal als Beispiel. Dobrin hat übrigens kürzlich das Wort Volksverhetzung in den Mund genommen.

    Die Probleme sind natürlich auch organisatorisch und hausgemacht. Zu wenig und evtl das falsche Personal ect.

    Es quatscht sich auch durch uns Unbeteiligte schnell dummes Zeug daher. Straftäter radikal abschieben u.s.w. - war auch mein Standpunkt. Dazu müsste das Grundgesetz geändert werden nur mal als Beispiel.

    Der deutsche Michel sieht die Flüchtlinge aus Afrika oder Afghanistan wie sie erschöpft irgendwo kampieren und wenn sie weiterziehen oder das Auffanglager verlassen ihren Unrat da fallen lassen wo sie gerade stehen. Dass die in ihrer Situation was anderes im Kopf haben als fachgerechte Abfallentsorgung und es vielleicht gar nicht anders kennen, interessiert ihn kaum. Und so verfestigen und entstehen Vorurteile. Schon bei der Registrierung sollten einige Grundregeln nachdrücklich den Flüchtlingen beigebracht werden.

    Zitat

    "Ihr Deutschen habt so eine panische Fremdenangst, weil Ihr nie als Gastarbeiter ins Ausland musstest, Touristenhorden kennt Ihr auch nicht, Ihr kennt nur den Spanier oder Griechen oder Italiener, der Euch das Essen auf den Tisch stellt und wen Ihr glaubt im Urlaub kennengelernt zu haben, den akzeptiert Ihr als Ausländer erster Klasse. Der Rest ist Euch unheimlich."


    Ja, da ist was dran, hier im Osten noch mehr als in der "Alt BRD".

    Lustig (eigentlich gar nicht) ist es übrigens, wenn man als Deutscher in die Situation kommt in der Hackordnung nicht oben zu stehen. Beruflich habe ich recht viel mit Schweizern oder dem "Ländle" zu tun. Dort werden die Deutschen in etwa so betrachtet wie einige hier z.B. die Türken einordnen. Und die typische Schweizer Höflichkeit und Zurückhaltung findet da ganz schnell ihre Grenzen.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Jo, so ganz kann ich die Zimperlichkeit der Polizei im Moment nicht nachvollziehen. Das sind ja alles nicht genehmigte Zusammenrottungen. Da ist die Polizei in der Vergangenheit schon gegen Studenten wesentlich "konsequenter" vorgegangen oder gegen Atomgegner, die gleich in Zehnerpacks eingefangen und abtransportiert wurden.

    Auf alle Fälle ist die Aussendarstellung Deutschlands im Moment katastrophal.

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  • Bitte nicht falsch verstehen.
    Ich habe bei Facebook auch ausgemistet. "Freunde " die gehetzt haben hab ich gekickt.

    Jeder kann seine Meinung haben, allerdings habe auch ich eine Toleranz Grenze.

    Wer dummes zeug schreibt... Naja ich reg mich nicht drüber auf. Moderat drüber schreiben kann man ja, aber so braune Scheiss hab ich keine Lust drauf

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • Ich hab da vor ein paar Tagen eine interessante Abhandlung von einem Sozialwissenschaftler gelesen, die ich mir aber leider nicht gebookmarkt habe. Der hat sehr gut beschrieben, wie es durch die sozialen Medien zu dem Irrtum kommt, dass Menschen, die sich in der Minderheit glauben und es auch tatsächlich sind, plötzlich glauben Teil einer bisher schweigenden Mehrheit zu sein und dann anfangen laut zu sagen, was sie bisher nur dachten.

    Er hat dieses Phänomen auch anhand des "arabischen Frühlings" dargelegt. Besonders wird das gefördert von Menschen, die sich in vielen Kreisen wiederfinden und praktisch so als Verstärker fungieren.

    Es macht sich mittlerweile auch in den Kreisen der Bierbauchmenschen und Filzpntoffelträger breit. Sagten die vorher noch: "Tralala, aber......", sprechen die mittlerweile aber vermehrt nur noch "Tralala" und glauben das "Ja, aber...." nicht mehr als Einschränkung und Entschuldigung vorschieben zu müssen.

    Und klar, wenn plötzlich nur noch eine Seite spricht schlägt natürlich auch die Stunde der Opportunisten.

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  • Die Bilder aus Deutschland sind im Moment Thema in allen Nachrichten hier. Und die Reaktion der Leute, die sie sehen, geht von Null Verständnis bis Verärgerung über Deutschland. Noch sagense Deutschland und nicht: Die Deutschen.

    Und es ist auch auffallend, die Ultrarechten, die es in jedem Land in Europa gibt, halten überall die Füsse still, sie gehen nicht mal auf die Strasse. Jedenfalls hört man nichts Derartiges. In Deutschland gehen sie auf die Strasse und legen Feuer.

    Hier wird unterstellend schon angedeutet, dass das "geduldet" wird um vor Deutschland abzuschrecken.

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  • Gut ist, dass ja jetzt dagegen gehalten wird, finde ich zunächst generell mal gut, nicht so gut finde ich persönlich, dass es jetzt mit der Willkommenskultur droht zu übertreiben.

    Also ich seh die ganzen Kopftücher in den Bildern doch mit etwas gemischten Gefühlen. Und ich seh auch die genutzte Sprachregelung mit gemischten Gefühlen, da wird immer von Flüchtlingen gesprochen, einmal mit "Krieg" davor, einmal mit "Armut" davor. Und ich frag jetzt einfach mal nach: Definiere Armut. Defiere Armut dort und definiere Armut im eigenen Land. Wohin sollen denn die deutschen Armen fliehen, die ab dem 20. jeden Monats nur noch Reis mit Fertigsosse auf dem Tisch haben, denen der Tabak um ungefähr dieselbe Zeit ausgeht, die sich keine Kinokarte leisten können und auch keine fünf Euro überhaben, um mal ein Bier trinken zu gehen.

    Ich finde, dass diese Armutsflüchtlinge als das gesehen werden sollten, was sie meistens sind. Sie sind Auswanderer, die in einem anderen Land ein besseres Auskommen suchen, ähnlich wie z. B. Spanier, die sich in Deutschland einen Job suchen. In Deutschland würde man sich doch sehr wundern, wenn sich nun plötzlich von Spanien oder Portugal aus nun alle Armen auf den Weg in Richtung "goldenes Mitteleuropa" machen und dann sagen würden: "So, jetzt sind wir hier, kümmert Euch um uns".

    Und es sind ja eh nicht die Ärmsten die hierherkommen, egal woher sie herkommen. Die Ärmsten können es sich nämlich gar nicht leisten zu sagen: "Schleus mich mal nach Mitteleuropa, ich zahl Dir auch einige Tausender dafür. Und wenn ich höre, dass da manche bis 15 000 Euro gezahlt haben, frage ich mich doch ernsthaft, ob die wirklich alle hier ankommen und keinen Euro mehr in der Tasche haben, zumal zusätzlich wohl viele das "Fluchtgeld" von bereits in Europa lebenden Verwandten erhalten haben..

    Und, auch wiederum ganz persönlich, finde ich, dass die Schweizer das ganz gut machen, dass diese "Armutsflüchlinge'" als das sehen was sie sind, Auswanderer, bzw., Einwanderer, die sich nicht an die Einwanderungsregeln dort halten wollen, sie möglicherweise nicht mal kennen und deshalb zurückzuschicken sind, was ja dann auch innerhalb von zwei Tagen geschieht.

    Wenn ich im Süden stierlaufe gibts keinen Euro und kann sehen wie ich auf ein deutsches Sozialamt in Deutschland komme, da zahlt mir keiner den Flug nach Frankfurt. Jo, die deutsche Botschaft vielleicht und somit der deutsche Staat.

    So, womit ich mal wieder mit meinem "rechten Gedankengut" gegen den aktuellen Strom schwimme, ohne je ein Rechter gewesen zu sein oder mit denen sympathisiert zu haben.

    Und um nicht missverstanden zu werden, ich spreche nicht von denen die vor dem Krieg flüchten, die können von mir aus auch mit Burka durchs Bild laufen, ohne in mir gemischte Gefühle auszulösen.

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  • Huch, das sind ja mal so ganz andere Worte... Dennoch FACK.

    Nichts gegen die Zuwanderer, sicher nicht, aber die Frage stelle ich mir auch immer wieder: Wer hilft eigentlich den Deutschen, die Jahre lange gearbeitet haben und jetzt auf der Straße betteln müssen und in der Anlage schlafen, weil sie kein Dach über dem Kopf haben / bekommen? Die tun mir immer leid, aber allen helfen geht auch nicht, bin ja auch kein Millionär. Also wo ist da der Sozialstaat????

    Hier hat die Regierung von Unterfranken den Notfallplan aktiviert und eine weitere Sporthalle für Flüchtlinge (230) freigegeben bzw. gefordert. Davor schon mal eine Schule (250) und noch einige weitere Gebäude, alte Kasernen etc. Gut, nichts dagegen, aber wo schlafen die eigen Bürger?

    Hier ist einer, der geht den ganzen Tag durch die Stadt, sammelt Flaschen aus Mülleimern und schläft meist hier unweit entfernt auf dem Rasen der Kirche, auch im Winter. Der bekommt anscheinend keine Unterstützung, warum auch immer. Wenn ich dann aber lese, dass sich Flüchtlinge über Zustände beschweren, von wegen Toiletten dreckig oder so (das nicht von alleine kommt), dann reicht es mir. Der gute Mann auf der Wiese hat noch nicht mal eine!

    Nein, ich bin sicherlich auch nicht rechts, aber das was hier abgeht, das bringt einen schon fast dazu.

    Schweiz.... Als einer der 10 Jahre am Bodensee gewohnt hat.... Die machen das 1000% richtig! Selbst als Deutscher fliegst Du da raus, wenn Du den Anforderungen nicht genügst in Sachen Wohnsitz und Arbeitsstelle.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • >> Huch, das sind ja mal so ganz andere Worte..

    Nee, nicht wirklich Syno. Ich versuche, wie ich es immer versuche, mir nach der Verhältnismässigkeit der Dinge meine Meinung zu bilden. Kundtun einer anderen Einstellung ist eine Sache, dieser Einstellung Nachdruck durch Brandstiftung und persönliche Angriffe auf Leib und Leben zu verleihen eine andere. Flüchtlingen zu sagen oder zu zeigen, dass sie nicht unwillkommen sind ist etwas ganz anderes, als Ihnen mit riesigen Willkommensplakaten entgegenzurennen. Das eine Extrem ist wie das andere ein falsches Signal nach aussen. Gestern äusserte sich die Merkel missverständlich, worauf sich sofort Hundertschaften auf den Weg Richtung Deutschland aufmachten.

    Die mit Essens- und Klamottenpaketen zu empfängen ist scheinheilig, wenn Menschen wie Dein Flaschensammler, Syno, der sommers wie winters irgendwo im Freien auf einer Wiese übernachten muss, von keinem beachtet werden, wenn sich keiner für sie interessiert. Genauso scheinheilig ist es jetzt sich über den neuen Zaun im Ostblock aufzuregen, im spanischen Ceuta und Melilla stehen seit Jahren die höchsten Zäune mit dem gefährlichsten Stacheldraht, die EU bezahlt Marokko, welches hilft die Flüchtlinge fernzuhalten.

    Jeder glaubt jetzt ein Signal setzen zu müssen, jeder glaubt jetzt auf den Zug "Deutschland zeigt sein Herz'" aufspringen zu müssen, was oft schon ins Groteske und Lächerliche abgleitet. Flüchtlinge schildern ihre Situation und erklären sich, finden viel Verständnis oder geheucheltes Verständnis. Oft denke ich: Das was da gesagt, erzählt wird, könnte auch ein Statement eines Spaniers oder Portugiesen zu seiner eigenen Situation im eigenen Land sein. Es wird viel Verständnis gezeigt, wenn jemand aus Ländern kommt, in denen jeder zweite arbeitslos ist. Haben wir das nicht in der EU auch? In Spanien, Portugal, Griechenland? Italien ist auf dem Weg dorthin. Wo bleibt das Verständnis für die? Ja ist klar, denen kann es ja trotzdem sooo schlecht nicht gehen, wenn sie in ihrem Land bleiben und nicht in Massen in Richtung Norden ziehen.

    Und flüchten noch viele vor dem Krieg, z. B. in Syrien? Oder kommen sie, weil die Zustände in den Flüchtlingslagern in den Nachbarländern nicht gerade die besten sind? Und sind sie dann noch Kriegsflüchtlinge oder doch schon Armuts-, Elendsflüchtlinge? Und wäre die Kohle die hier aufgewendet werden muss, wenn sie denn mal hier sind, nicht besser in diesen Flüchtlingslagern z. B. in Jordanien angelegt, um den Menschen dort bessere Lebensbedingungen zu ermöglichen?

    Und ist die Tatsache, dass es in Albanien noch die Blutrache gibt ein Asylgrund? Die haben wir in Süden der EU auch noch. Ein Sarde oder Sizilianer würde mit dieser Begründung in Deutschland wohl kein Asyl erhalten.

    Im Hintergrund lief gerade im ZDF 37 Grad, es ging um "Flüchtlinge" in einem kleinen Ort in Bayern, gerade gab ein Rechtsanwalt ein Statement ab, wobei wir bei einem nächsten gewaltigen Kostenpunkt wären: Rechtsanwälte; und gerne würde ich diesen Rechtsanwalt, der sich hier gerade so menschfreundlich gab fragen, ob er for nothing arbeitet oder für seine Klienten Prozesskostenhilfe beantragt, wenn er ihnen dabei hilft in Deutschland blieben zu können und für sie vor Gericht zieht. Ich kenne ein paar Anwälte die haben sich in dieser Ecke bereits eine goldene Nase verdient.

    Und wieder wird mal wieder viel von Integration gefaselt. Das hat die letzten zwei Generationen nur sehr bedingt funktioniert. Zum ersten gehört dazu, dass die die intergriert werden sollen auch integriert werden wollen und zum zweiten kann man Menschen in unseren Breitengraden nicht zu so einem Umdenken zwingen, dass sie z. B. eine Kopftuchträgerin als wie selbstverständlich dazugehörend empfinden. Meist hängt es auch nicht am Kopftuch allein, mir ist schon so manche überaus elegante Kopftuchträgerin über den Weg gelaufen, es ist oft das Gesamtbild. Ein Kopftuch in Verbindung mit einem alten Morgenmantel im Strassenbild kommt für mitteleuropäische Augen halt manchmal etwas befremdlich rüber. Oder arabische Gruppen am Strand, die Herren in Badehosen, die Damen mit weiten Kleidern vom Hals bis zu den Knöcheln bedeckt, die dann auch mit diesen Monturen ins Wasser gehen. Wahrscheinlich habense noch Unterwäsche drunter.

    Ich hab das in vielen Ländern gesehen, sogar im superliberalen Holland, integriert sind nur wenige. Es gibt ein Nebeneinander, kein Miteinander und jeder erwartet vom anderen lediglich Respekt.

    Ich habe für das Problem keine Lösung, die zu haben ist Sache anderer und klar, es macht auch einen Unterschied, ob man die Menschen als Masse sieht oder dann den Einzelmenschen vor sich hat, für den man dann Symphatie empfinden kann oder auch nicht. Mit der Masse kommt auch mit Sicherheit eine Menge Grobzeug mit, welche ganz andere Motive haben zu kommen, als sie vorgeben. Von dem Grobzeug, für den der Menschenschmuggel mittlerweile mehr Rendite abwirft als Rauschgifthandel, ganz zu schweigen.

    Wirkliche Opfer sind für mich bei allem eh nur die Kinder.

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  • Na hier wird aber einiges durcheinandergewürfelt mit Geld, Schweiz, Asyl, Obdachlosigkeit.
    Grundsätzlich geht es um Asylanträge und jeder der ausserhalb der EU wohnt kann einen Asylantrag stellen - Schluss und Punkt. Dann ist zu entscheiden ob dem Antrag stattgegeben wird, wenn ja kannst du bleiben bis zur nächsten Prüfung, nein muss du gehen. So ist das im Grundgesetz geregelt und das zu ändern dürfte sehr schwierig werden. Auch Kriminelle raus geht nicht (wäre meine Option), in den Knast ja - ausweisen nein solange der Status als verfolgt oder bedroht besteht oder das Grundgesetz muss geändert werden. Diese gemischten Gefühle hat wohl jeder wenn ein Verhalten an den Tag gelegt wird, das nicht unseren Normen entspricht.
    Wenn ich das "Aber" lese oder höre bekomme ich einen Hals, dann gibt der Link (Video) den ich von Ralf auf FB bekam die richtige Antwort.

    @Syno, der von Dir beobachtete Typ bekäme garantiert Stütze und vermutlich sogar eine Wohnung, bloß kümmern muss er sich und an gewisse Normen oder Auflagen halten.

    Auf Grund der Beiträge von Cura habe ich mal die internationale Presseschau im TV etwas verfolgt, da las ich Überschriften im Bildniveau mit einem ganz anderem Tenor "Deutschland rettet die Ehre Europas", "Die Nation mit Herz" u.s.w. Ich glaube bei jedem setzt sich so ein bissel das im Hirn fest, was er lesen oder hören möchte oder zu hören oder lesen befürchtet.

    Aber noch mal zum Thema "Aber..." - Ich kannte die beiden Typen nur aus der Vorschau, ist nicht mein Humor, Stellung beziehen sie aber glasklar. Kann man sich mal die die knapp 4 Minuten gönnen.
    *** Link veraltet ***

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  • >> Grundsätzlich geht es um Asylanträge und jeder der ausserhalb der EU wohnt kann einen Asylantrag stellen _

    Hab ich dagegen gesprochen Guppy? Das ist so und das ist auch gut so und deshalb ist es auch für mich kein Thema. Es geht mir lediglich um das, was ich aktuell sehe und höre und was ich sehe, geht, meine Meinung halt, wieder in eine falsche Richtung. Ich kenne die ausländischen Kommentare auch, die sind voll des Lobes für Deutschland und die Merkel, Lob, dass mich wegen seiner Wucht schon wieder fragen lässt: "Worüber freuen die sich eigentlich so euphorisch?

    Glauben die, dass Deutschland jetzt allen die Problematik der Flüchtlingsfrage abnimmt?" 'Vorige Woche war Deutschland noch das Land der neuen Nazis und nun über Nacht die Nation mit dem grössten Herz in Europa? Und was ist morgen, wenn Deutschland die nun aufgekommenen Erwartungen nicht erfüllen kann? Das Land der Lügner und Heuchler? Wie ernst kann man also eine Presse nehmen, auch eine internationale, die tagesaktuell ihre Fahne in den Wind hält und ihre Berichterstattung danach ausrichtet und so Meinung macht? Als ich den Fred hier aufmachte warnte ich noch davor, dass die internationale Presse ein verheerendes Bild von Deutschland malt, welches im Negativen genauso falsch war, wie nun die positive Berichterstattung, wobei mir das Letztere tatsächlich auch lieber ist, auch, weil es weniger falsch ist, als die negative Darstellung zuvor.

    Und Guppy, so ganz ohne "Aber" geht es manchmal nicht. Wäre es so, gäbe es das Wörtchen "Aber" in den Sprachen nicht. Es kommt auf den Einsatz an und wir sind mal wieder an einem Punkt angelangt, wo pauschal eingeteilt und verurteilt wird. Wer "....., aber" sagt sollte besser die Fresse halten, weil....

    Und klar Guppy, Synos Flaschensammler kann nicht dafür hergenommen werden, dass der deutsche Staat seine eigenen Leute verhungern lässt, er kann aber für die Gleichgültigkeit hergenommen werden, mit der ihm seine eigenen Landsleute begegnen, die möglicherweise seit ewigen Zeiten achtlos an ihm vorbeilaufen und sich jetzt mit vollen Plastiktüten auf dem Weg machen, um Neuankömmlinge willkommen zu heissen. Er steht lediglich als Symbol für alle "Armen" in Deutschland, die sich vielleicht selbst nicht helfen können, sich aber möglicherweise helfen lassen würden, würde sich irgendjemand wirklich für sie interessieren. Shizo, wenn in einem Land einge wenige Privatleute Suppenküchen und im Winter warme Übernachtungsmöglichkeiten einrichten müssen und dafür vom Staat nicht mal die minimalste Unterstützung erhalten, die z. B. jedem Asylsuchenden gewährt werden muss.

    Ich hoffe, dass diese Aussage nicht wieder so falsch verstanden wird, dass ich damit sagen will, dass diesen Asylsuchenden die Unterstützung nicht gewährt werden sollte. Umgekehrt wird ein Schuh draus.

    Und wenn wir schonmal von Regeln und Normen sprechen, die einzuhalten sind, auch von Menschen, die diese Regeln vielleicht nicht kennen. Was ich z. B. im Moment sehe ist, dass da in Budapest am Bahnhof jede Menge Menschen kampieren, die sich über die Behandlung der ungarischen Behörden beschweren. Jeder hat Mitleid mit Ihnen, ich schliesse mich da gar nicht aus, besonders wenn ich die grossen, müden Kinderaugen sehe, aber (da isses Guppy), es gibt nunmal in Europa die Regel, dass sich in dem Land registriert werden muss in das eingereist wird. Das interessiert dort aber keinen, sie wollen nach Deutschland. Oder Holland oder Schweden oder wohin auch immer. Und just in dem Moment als Horden von dort nach Deutschland ausreisen konnten, wofür Deutschland nun weltweit als "Land mit Herz" hochgejubelt wird, wird in Ungarn nun wieder EU-Recht angewandt, es darf nicht mehr weitergefahren werden. Zufall, wo doch die Ungarn froh sein könnten, wenn Deutschland ihnen ihre Probleme abnehmen würde? Und machen sich da nicht Nichteuropäer im Moment in der EU gerade ihre eigenen Regeln?

    "Die Ungarn haben uns sehr schlecht behandelt, sie haben uns nichts zu essen und zu trinken gegeben". Wobei sie ja von den Behörden dort sprechen. Von der Bevölkerung wurde Ihnen ja geholfen, so schlecht haben "Die Ungarn" sie also gar nicht behandelt. Aber, und jetzt dürfen hier ruhig einige auf mich einschlagen, bei diesen Kommentaren habe ich mir z. B. auch gedacht: "Die bringen ja als "Bittsteller" ein erstaunliches Anspruchsdenken mit".

    Ich beurteile nur das, was ich im Moment gerade sehe und höre und das nun plötzlich aufkommende "Gutmenschentum" ist mir genauso suspekt, wie es mir die feuerlegenden Rechten (*) sind. Die Politik hat mal wieder die vorhersehbare Entwicklung "vermerkelt" und es wird darauf mit einer anderen "Vermerkelung" reagiert. Dafür können die, welche jetzt in Deutschland oder anderswo ankommen nichts, sie sind nunmal da und auch menschwürdig mit dem entsprechenden Respekt zu behandeln. Soweit es bei den nun massenartig auftretenden Statements von Prominenten darum geht, gehe ich mit denen auch absolut konform. Nicht mehr konform gehe ich jedoch bei Statements, die zwar viel fordern, aber nicht weiterdenken und sich fragen, ob das alles was sie fordern und unbestimmt erwarten auch mach- und finanzierbar ist. Interessieren würde mich insofern wie sie denken würden, wenn von Besserverdienenden irgendwann ein Solidäritätszuschlag für Arme jeglicher Couleur gefordert würde. Solidarität also, die sich auch im Geldbeutel bemerkbar macht. Es ist ungefähr so, wie mit den Wohltätigkeitskonzerten von U2 und Konsorten, sie investieren lediglich ein paar Stunden Arbeit, bei der sie auch noch Spass haben, spenden sollen die anderen. Ich warte heute noch auf den Tag an dem der Multimillionär Bono mal bei einem Wohltätigkeitkonzert zu Beginn des Konzerts verkündet: "Wir haben mal mit 100 000 den Anfang gemacht".

    ...

    * Erweiternde Korrektur: .... und Hetzer und Dummschwätzer in den sozialen Medien.

    Nur damit ich mir nicht unterstellen lassen muss, dass ich das vielleicht gut finde, befürworte oder nicht abstossend finde, nur, weil ich es vergass zu erwähnen.

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  • Bin gerade über den Artikel hier gestossen:

    *** Link veraltet ***

    Dieser Orban hat mit dem was er sagt nicht wirklich unrecht. Und er sagt auch: "Ungarn halte sich lediglich an europäische Regeln und tue das, was Bundeskanzlerin Angela Merkel erwarte."

    Was die Merkel sooo nicht auf sich sitzen lassen will, aber auch nicht bestreitet, stattdessen kommt mal wieder eine merkeltypische Larifarierwiderung: "Deutschland tut das, was moralisch und was rechtlich geboten ist. Und nicht mehr und nicht weniger." 'Where is the beef, Angela? Mal wieder.

    Die Antwort Merkels ist kein Bestreiten, auch kein Klarstellen und wird ihr nur wieder als solches ausgelegt. Auch wie immer.

    Nicht weniger, aber AUCH NICHT MEHR, womit das aktuelle Deutschlandbild in der internationalen Presse heute schon Makulatur von gestern ist.

    Und ich weiss nicht, ob man sich über eine positives Deutschlandbild freuen sollte, welches auf einem Missverständnis beruht, auf einer versehentlich missverständlichen Aussage der Merkel, die von Ungarn zum Anlass genommen wurde ihr Problem kurzfristig zu verkleinern.

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  • Interessant, wie ausgerechnet ein staatlich finanzierter Sender wie der Deutschlandfunk sich zu dem äussert, was die Regierung Merkel gerade so zur Flüchtlingspolitik von sich gibt: An Zynismus kaum zu übertreffen.

    *** Link veraltet ***

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  • Generell erachte ich es auch als Blödzinn die Asylsuchenden mit Blumen oder gar Festen Willkommen zu heißen. Nur was ich hier in meinem Örtchen schon wieder erlebt habe und was da für ein Pack in meinem Namen zu sprechen meint, da läuft mir die Galle über. "Wir wollen keine Asylantenheime" blöecken sie hier und reiben sich an der Polizei. Ja richtig, reiben, kein Scherz. Klare Devise keine Gewalt und rassistische Hetze, aber das was geht wird genutzt. Drehen sich auf der Stelle und von hinten wird gedrückt. 100 Mann aus dem Ortsumfeld standen vor der Verteilerstation, um ihre Meinung kund zu tun.
    Jedenfalls genau aus diesem Grunde muss ein Fest her, um zu zeigen wir sind mehr die anders denken und "ihr" seid die Flachzangen. So hohl wie es ist, aber man muss zeigen was man hat um in Ruhe gelassen zu werden.
    Mir ist es jetzt schon fast peinlich in den Urlaub gefahren zu sein, wenn ich wieder da bin, werde ich mich mit einbringen.

  • Also ich weiss nicht wie es Euch geht, aber ich sehe das, was da gerade fast minütlich gesendet wird mit grosser Skepsis. Asylanten werden bei ihrer Ankunft bejubelt wie Jogis Mannschaft nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft bei Ankunft in Frankfurt. Jetzt kriegen die Schlepperbanden auch noch die Bilder frei Haus geliefert, mit denen sie ihre Märchen vom Paradies in Europa "beweisen" können, Märchen, mit denen sie in der Vergangenheit tausende überzeugten, dass es sich lohnt ihre Dienste in Anspruch zu nehmen.

    Ich vermute mal, dass die grosse Flüchtlingswelle jetzt noch kommen wird, weil die, die kommen werden jetzt erst mal damit beschäftigt sind die Koffer zu packen und ihre Angelegenheiten für ihre Abwesenheit zu regeln.

    Und wie es in Deutschland immer ist, muss jeder der jetzt nicht mitjubelt jedes Wort auf die Goldwaage legen, wenn er Skepsis äussert:

    *** Link veraltet ***

    Ich bin mal gespannt wie lange es dauert bis diese Jubelstimmung wieder umschlägt.

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  • Ja, das sehe ich auch, aber ich kann oder will nicht viel zu sagen. Meine Quellen sind keine Medien, sondern Angestellte in dem Bereich (Regierung bzw. Erstaufnahmestelle SW, teilweise Verwandte). Der angesprochene Obdachlose ist mir auch schon länger bekannt, vielleicht hätte der Möglichkeiten, keine Ahnung, wird aber von unseren Behörden ignoriert und von Passanten "umgangen". Ja, die machen einen großen Bogen um den, nicht "hallo, herzlich willkommen", sondern einen großen Bogen drum. Der war selbständiger Handwerker, ist jetzt 43 Jahre und hockt auf der Straße - und keinen interessiert es.

    Und ja, Ansprüche zu haben und Ansprüche auch zu bekommen sind ganz andere Punkte. Aber das reicht.... Mehr sage ich da nicht.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Jo, hat gestern abend jemand Titel, Thesen, Temperamente gesehen? Letzter Beistrag der Sendung.

    Da hat irgend so ein Schreiberling ein Buch veröffentlicht, in dem er die Behauptung aufstellt, dass die rechte Agitation jetzt auf einem völlig neuen hochinterlektuellen Niveau daherkommt, welche deshalb nicht mehr als rechte Agitation zu erkennen ist.

    Und dieser Moderator, der sich wohl fälschlicherweise für den Souveränsten der Souveränen hält und entsprechend geschwollen rüberkommt, muss dann natürlich miteinstimmen. Das war alles so perfide abstrakt konstruiert, dass ich die Formulierungen gar nicht mehr zusammenkriege.

    So einer wie z. B. der Autor des Kommentars, den ich etwas weiter vorne verlinkt habe, ist demzufolge von rechtsextremen Gedankengut durchsetzt und als neue, für die Mehrheit noch nicht zu erkennende, Gefahr zu sehen. Klar, dass dann auch jemand ein "aufklärendes" Buch dazu schreiben muss.

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  • Gut, dass wir "Ausländer" wie z.B. ihn haben: Serdar Somuncu. Oder den Herrn "Was guckst Du? Ich weiss wo Dein Haus wohnt. Tochter, Du heiratest diesen unbekannten Kerl freiwillig, ist das klar?", der sich "ungestraft" über seine Landsleute "lustig" machen kann.

    Das sind noch die Einzigen, die sich in Deutschland, wenn es um Ausländer geht, auch kritisch äussern können, weil ihnen nur schwer (auch von den eigenen Leuten) unterstellt werden kann, dass sie Rassisten oder gar verkappte Nazis sind. Für die Toleranzstatistik in D insgesamt eigentlich ein trauriges Bild.

    *** Link veraltet ***

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  • Schöner Artikel, der Humor dieses Typen ist auch mein Fall.

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  • Also hier schlägt das anfängliche Erstaunen über Merkels "Öffent die Tore für alle die da kommen wollen", angesichts der Bilder die nun auf allen Kanälen zu sehen sind, mittlerweile in unverständiges Kopfschütteln um. Nicht wundern würde es mich, wenn Frau Merkel jetzt schon am Überlegen wäre, wie sie aus dem Gefängnis der eigenen Worte wieder rauskommt. Aber spätestens wenn die Stimmung so umschlagen sollte, das Wahlergebnisse gefärdet sein könnten, wird ihr schon etwas einfallen.

    Hier > *** Link veraltet *** < kommentiert, nicht anonym, ein Dr. Karlheinz Kiefer:

    >> Arbeite als Notarzt im Bereich mehrerer Asylunterkünfte, Einsätze weil Asylbewerber regelmäßig im Rausch versuchen sich gegenseitig abzustechen, größtenteils Analphabeten, kein Wort Englisch. Ich glaube kaum, dass sich die Wirtschaft um diese Menschen interessiert, auch das Generationsproblem in Deutschland wird nicht gelöst, eher später die Sozialsysteme oder Justizbehörden beschäftigt. Dies betrifft nicht die Familien aus Syrien, sondern allein reisende Männer aus Afghanistan und Schwarzafrika. Polizei und Rettungsdienst ist auch schon genervt, nur öffentlich kein Kommentar, von " Gutmenschen " wird man sofort in das rechtsradikale Lager gestellt.
    Spätestens in einem Jahr werden alle überfordert sein, Verwaltung - Polizei - Gesundheitswesen, dann sehe ich Gefahren für die soziale Sicherheit, spätestens, wenn die Steuern aus diesem Grunde erhöht werden müssen.

    ...

    Und im Moment frage ich mich, wie lange es wohl noch dauert bis den Tausenden, die im Moment noch vor dem Tunnel in Calais hocken, jemand sagt: "Ihr wollte nach England? Nehmt den Umweg über Deutschland." Und was ist mit den 10 000en, die in Marokko vor den höchsten Zäunen der EU-Aussengrenze hocken? Müsste denen nicht, angesichts der Kritik an Ungarn für ihren neuen Zaun jetzt nicht dort der Zaun geöffnet werden, womit Spanien dann zum Durchreiseland würde?

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

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