Assoziatives Recht auf Vergessen

  • So oder so ähnlich, man fragt sich echt, ob mancher Anwalt noch alle Latten am Zaun hat ^^

    MetaGer wird verklagt. Eine Anwältin pocht auf das "Recht auf Vergessen". ABER damit nicht genug, sie will auch alles entfernt haben, was "ähnlich klingt" und zu Verwechselungen führen könnte:

    *** Link veraltet ***

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Ich stelle mir das gerade bei den Namen Schmidt oder Mayer vor, die es in vielen Schreibweisen gibt.
    Obwohl ich bei unseren Gerichten alles für möglich halte, kann ich mir nicht vorstellen, dass das durch geht.
    Es gäbe keine Grenze bei Namensähnlichkeiten, denn auch ein weiterer Buchstabe ( ohne Sinn ) könnte ja dann von solchen Urteilen betroffen sein.
    Wer will aber alle Möglichkeiten ausschließen können, die durch Schreibfehler entstehen können und auch nach bewusster Suche nach Ähnlichkeiten gefunden werden können.

    Da wäre ja nicht nur diese Suchmaschine betroffen, sondern alle SM.

  • Nicht nur alle SuMas, in Folge auch jeder kleine Seitenbetreiber.

    Und wessen Recht hat nun Priorität, wenn der eine Müller bei den SuMas gerne auf #1 wäre und der andere auf sein Recht auf Vergessen pocht?

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Hä, hat jemand rauslesen können wie die Dame heißt? 120k Streitwert , ja klar.:wall:

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Jo klar: "Lässt man bei ihrem Namen einen Buchstaben weg".

    Wo ist das Scheibenwischersmilie?

    Und klar, 120 000 hat sie angesetzt, wieviels dann am Ende sein werden sagt uns dann......, nicht das Licht, sondern das Gericht.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,