Die klickpreise sind proportional zum verhaeltniss der zeit/pageviews, die user auf google-seiten (gmail, youtube, suche, maps usw.) vs. "allen anderen seiten" verbringen.
Vor 20 jahren war das internet noch extrem fragmentiert mit jeder menge foren, privaten webseiten, blogs usw. und google musste die kleinen webmaster mit guten provisionen anfuettern um in den werbemarkt einzusteigen und werbekunden eine riesige reichweite bieten zu koennen.
Inzwischen ist der markt aufgeteilt, gibt es einige wenige grosse anbieter die gefuehlt 50% aller pageviews im internet fuer sich beanspruchen wie z.b. facebook, instagram, youtube, wikipedia und einige grosse nachrichtenseiten vielleicht.
Google hat gar keinen grund mehr sich mit kleinen webmastern, ad-fraud und teuren ueberweisungen rumzuschlagen da sich das werbegeschaeft auf die hauseigenen plattformen verlagert wo man eine viel bessere kontrolle hat. Die klickpreise werden bei google auch in zukunft keinesfalls besser werden.
Bei meinem derzeitigen projekt werde ich wohl demnaechst micropayments anbieten um bestimmte funktionen wie z.b. google maps support (inzwischen zu teuer um es kostenlos/werbefinanziert auf die seite zu packen) fuer die dauer des abos freizuschalten. Einfach mehr oder nervigere werbung auf die seite zu packen ist eher kontraproduktiv und sorgt nur dafuer das die user eher werbeblocker installieren.