>> Wohl jeder außer uns ***. Die normalen Nutzer ticken eben anders, ob das richtig ist oder nicht ist schnuppe. Die sehen was anderes und halten es für falsch.
Also jetzt irritierst Du mich aber etwas, das verstehe ich ehrlich gesagt vom Sinn her nicht. Reden wir aneinander vorbei?
>> Es ist egal, ob Google gut oder schlecht ist, es ist der Standard.
Meine Rede, ich habe nie etwas anderes behauptet. Standard ist es mittlerweile auch weil es jahrelange Gewohnheit geworden ist. Und zur Gewohnheit wurde es, weil es irgendwann mal absolut "hipp" war. Die Nutzer waren stolz darauf ein "Googler" zu sein, wer "in" sein wollte musste "googeln". "Suchen war gestern". Es ist wohl ähnlich wie bei Apple und FB, auch dort fühlt man sich wohl immer noch als Bestandteil einer "elitären" Gruppe, obwohl das allein schon wegen der Masse natürlich völliger Quatsch ist. Wobei es nicht wirklich wichtig ist dabei zu sein, sondern eher darum geht nicht aussen vor zu sein.
Aus dem frischen G ist schon lange ein angestaubter Laden geworden, irgendwie schon ein Relikt aus der Vergangenheit, welches grossteils noch nur noch von seinem Ruf lebt. So ähnlich wie das Elvis-Syndrom. Oder wie Menschen die halt SPD wählen, weil sie schon immer SPD gewählt haben.
Was G natürlich in all den Jahren absolut richtig gemacht hat ist, dass sie die Finger von der Index gelassen haben, die immer noch schlicht und simple gestaltet ist, was eine einfache Handhabung suggeriert und gut die Nostalgiger ist, weil sie ihr "Gewohntes" vorfinden.