Beiträge von cura

    Für Griechenland selbst würde ich es auch (selbst wenn nichts dran wäre) gut finden, wenn da nicht die Vermutung wäre, dass das Ganze von der von den Oligarchen kontrollierten Presse kommt, die so versucht die Neuen zu torpedieren. Was ich weniger Klasse finde ist, dass für so eine Kickimeldung hier direkt die Überschrift "Korruptionsskandal" in Fettbuchstaben drübergehauen wird. Nicht mal "Affäre", es muss gleich der Skandal sein. Wenn die Meldung stimmt, dann bearbeitet ein Anwalt (oder sein Büro) seine Mandate, die er als Nichtminister erhalten hat weiter, nachdem er nun Minister geworden ist. Ich würde das, trotz möglichem Interessenkonflikt, als halbwegs normalen, zumindest üblichen Vorgang sehen. Korruption ist für mich (vereinfacht) wenn A dem B einen unzulässigen Vorteil zukommen lässt, von dem A dann mitprofitiert.

    Was in Spanien mit diesen schwarzen Karten gelaufen ist, ist ein Skandal. Offensichtlich wurden diese Karten ungefragt ziemlich wahllos an alles verteilt was irgendwie Einfluss hatte. An den Abbuchungen konnte dann erkannt werden, wer das "Angebot" angenommen hatte.

    Ach Gottchen. Und wieder wird aus einer alltäglichen Maus ein temporärer Elefant gemacht.

    Die neue Regierung hat angeblich ihren ersten Korruptionsskandal. Was machen wohl die sonstigen Juristen vom Rest der Welt, wenn sie plötzlich in der Politik zu Amt und Würden kommen? Na, dann wollen wir mal hoffen, dass der Rest der Welt jetzt am Wesen der Moral gesundet, die jetzt von den Griechen erwartet wird.

    *** Link veraltet ***

    Die Obermaier? Einer der Träume meiner jungen Jahre. Aber ich finde die heute noch interessant, heute aber weniger von Aussehen her.

    Und Charakter? Ich muss jemanden in meiner Umgebung ertragen können. Der Rest ist mir egal. Ne aufgeblasene Lippe z. B. würde mich rund um die Uhr nerven, weil ich da gar nicht hingucken wollen würde.

    Wer hat denn Dich vom Baum geschüttelt? ^^

    Gutes Aussehen ist nichts, Gefallen alles, wobei Gefallen nicht unbedingt was mit guten Aussehen zu tun hat. Die meisten "Gutaussehenden" könnteste mir auf den Bauch binden und es würde nichts passieren, bei dem was mir gefällt ginge das erst gar nicht. Oder nur schwerlich.

    Mal was für die Kerle hier.

    Schaut Euch mal zuerst das Foto an, welches Ihr unter dem Link hier findet > *** Link veraltet *** < und überlegt Euch, wer von den Vieren für Euch als Frau fürs Leben infrage käme.

    So, und wenn Ihr Eure Wahl getroffen habt geht mal auf den Link > *** Link veraltet *** < und seht, ob Ihr Euch 40 Jahre später nochmal für dieselbe entscheiden würdet. Es sind dieselben Frauen, in derselben Reihenfolge von links nach rechts.

    Interessant, was das Leben aus Menschen und Gesichtern macht.

    Hier hat sich mal einer der wenigen mit erkennbarem juristischen Sachverstand mit dem Thema Reparationen für Griechenland auseinandergesetzt:

    *** Link veraltet ***

    Erkenntnis: Vieles Ansichts- und Auslegungssache. Und wenn für eine Entscheidung eine Begründung gebraucht wird, lässt sich eine solche auch finden. Ist allein schon deswegen lesenswert. Und auch deswegen, weil gut erkennbar wird, dass in juristischen Betrachtungen sowas wie Moral oder Ethik keinen Platz hat.

    Jo, und was ich mich die letzten Tage auch gefragt habe ist, ob es wirklich sein musste, dass die EZB sich einen 1300 Millionen teuren Protzbau hinstellen musste, ob es nicht auch ein wenig bescheidener gegangen wäre. Um Geld zu drucken würde es ja auch eine Garage machen.

    Überall beherrschen die Banken mit ihren "Machtbauten" die Stadtbilder was ja son bissl im Gegensatz zu den Verlusten steht, welche sie seit Jahren nur produzieren.

    Nach neuen Meldungen sollten die Griechen die Vertreter der Troika wieder rausgeschmissen haben:

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1024336.html

    Ich kann das was da abgeht alles gar nicht mehr wirklich nachvollziehen. Das hat auch schon lange nichts mehr mit Rationalität zu tun. Da heisst es, dass trotz allem zwischendurch Gelder hinfliessen, mit denen griechischen Banken gestützt werden, es fliessen Milliarden raus, mit denen Schulden getilgt werden, nur, dass irgendetwas passiert wäre, was dem Volk dort hiflt habe ich bis heute nicht gelesen.

    Ein anderer Artikel sagt, dass ein Drittel aller Haushalte dort mit weniger als 7000 Euro jährlich auskommen muss und die Steuerbelastung für die unteren Einkommen in den letzten Jahren um 330% gestiegen ist, bei gleichzeitig weiter sinkenden Einkommen.

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1024468.html

    Ich seh doch was hier beim "Sparen" abgeht. Das Sparen hatte zur Folge, dass die Wirtschaft lahmte, die Steuereinnahmen sich reduzierten und in der Folge alles erhöht wurde und wird was zusätzliche Steuern einbringt, bei gleichzeitig zurückgehenden Gehältern. Gleichzeitig wurde, wie überall, am Arbeitsrecht rumgeschraubt, wobei rumgeschraubt heisst, dass die Arbeitnehmerrechte immer mehr reduziert werden. Die Lebenshaltungskosten entsprechen jedoch mitteleuroäischem Niveau, wobei auffallend ist, dass im noch ärmeren Portugal alles wesentlich teurer ist, als z. B. in Spanien. Obs daran liegt, dass die Spanier die Troika nicht ins Land lassen musste?

    Und auch jetzt die grosse Aufregung wegen läppisher 200 Millionen, mit denen den Ärmsten geholfen werden sollte. Warum wurde da nicht einfach mal gesagt: "Ok, macht, auch wenn wir nicht vorher explizit gefragt wurden, es geht in Ordnung"? Das wäre doch mal ne sympathische Geste gewesen. Wenn es denn tatsächlich so sein sollte, dass die von der Troika von dem Vorhaben nichts wussten, was ich persönlich mir nicht vorstellen kann.

    >> warum macht er es nicht?

    Keine Ahnung Guppy. Vielleicht weilse so ihre Erfahrungen mit der Troika haben? Weilse wissen, dass die Nein sagen würden? Wochenlang prüfen und diskutieren würden, während die Ärmsten weiterhin nichts zu fressen hätten, in kalten Wohnungen leben und und und? Weilse wenigsten noch einen kleinen Rest ihrer Wahlversprechen versuchen zu halten?

    Und wer die Macht über die Finanzen hat, hat die Macht über alles. Was bleibt denn dann noch an Souveränität einer Regierung?

    Und wie sagte Altkanzler Schmitt in Sachen Griechenland: "Ich verstehe die Aufregung nicht, ist doch alles nur Buchgeld."

    Jo, wenn es nach mir ginge könnte die gesamte Presse mal ne Pause zum Thema Griechenland einlegen, die Thesen werden immer abstruser und kruder. Das Problem sind dabei weniger die Retortenbeiträge, die dann bei verschiedenen Publikationen auftauchen, sondern eher die Überlegungen in den Redaktionen: "Was können wir noch zu dem Thema bringen, was wir dann exklusiv haben. Und dann kommt so ein Unsinn heraus, wie ihn z. B. auch ein Sven Felix Kellerhoff von der Welt produziert, veröffentlicht heute auch auf N24.

    Nachdem nun wirklich von fast keinem mehr angezweifelt wird, dass dieser Kredit von 476 Millionen RM besteht und dass da auch ein Anspruch auf Rückzahlung bestehen könnte, kommt dieser Kellerhof nun mit der neuesten, weltbewegenden Erkenntnis, dass es diesen Kredit und somit einen Rückzahlungsanspruch gar nicht gibt und behauptet: "Bei den 476 Millionen Reichsmark handelt es sich nicht um eine konkrete Anleihe, sondern um eine rechnerische Restschuld aus Besatzungskosten", wobei er jedoch offen lässt, was denn konkret unter einer "nicht konkreten Anleihe" verstanden werden könnte.

    Ja, nee, is klar was er damit sagen will: "Wenn die Nationalbank eines Staates gezwungen wird für Kost und Logie von Besetzern aufzukommen, entsteht daraus kein Rückzahlungsanspruch, weil das Geld ja im Lande geblieben ist."

    So oder so ähnlich.

    Es kommt jetzt auch ne völlig neue Variante in Gespräch, der Schulder soll einseitig bestimmen dürfen, wie er den Gläubiger befriedigt und wie dessen Geld verwendet werden soll: Hier in Form von zweckbestimmten Stiftungen. Gut, wäre ja in Ordnung, wenn damit die Diskussion ein für alle mal aus der Welt wäre. Aber bevor man sowas hinausposaunt sollte doch vielleicht mal vorher beim Gläubiger nachgefragt werden, ob für ihn eine solche Erledigung des Streits infrage käme.

    Und ansonsten geht alles weiter wie gehabt: Dieser Tsipras legt dem griechischen Parlament einen Gesetzesentwurf vor, mit dem den Ärmsten der Armen schnellstens geholfen werden soll, wobei es um läppische 200 Millionen geht und erzürnt damit wieder die Technokraten der Troika. Nee, nee, um Gotteswillen, sie würden sich ja nie in die Gesetzgebung eines souveränen Staates einmischen, aber wenn diese Gesetze mit Ausgaben verbunden sind (und das sind sie fast immer) wollen sie vorher doch bitteschön gefragt werden. Kleinlich, sowas gleich als Einmischung, Gängelung zu sehen. Geschieht ja schliesslich alles zum Wohl der Griechen.

    Arrghh! Ich hab ihn weiter vorne schonmal erwähnt: Diesen Fleischhauer vom Spiegel, der in der Ecke schreibt, in der jeder sich gerne über den Gebrauch von besonders exoischen Fremdwörtern zu profilieren versucht. Auch dieser rote Hahnenkamm, der ja jetzt von einem weiteren roten Hahnenkamm aus der Schweiz Konkurrenz kriegt. Weiss jemand was unter Apologetik zu verstehen ist? Der Herr Fleischhauer weiss es anscheinend und benutzt den Begriff deshalb auch. Wichtig, wichtig, wichtig.

    Erst erkannte er als Einziger in Deutschland, dass die neue griechische Regierung aus Geisteskranken besteht, diesmal lässt er sich zu "Putinvestehern" aus.

    Sein Untertitel in Strong:

    <strong>Was treibt ältere SPD-Politiker, sich für Putin zu begeistern? Sie mussten zu lange für Frauenquote und Mindestlohn stimmen und wollen jetzt endlich auch mal harte Jungs sein.</strong>

    Sein Verbalmüll endet mit:

    "Es fällt auf, dass die meisten Putin-Verteidiger Männer jenseits der 60 sind, die ihre aktive Zeit in der Politik hinter sich haben. Insgeheim haben diese Leute die Ultrarealpolitik immer bewundert, bei der Menschenrechte unter das vielzitierte Gedöns fallen. Jetzt können auch sie endlich mal den "Tough Guy" herauskehren, der mit einem Federstrich ganze neue Weltgegenden neu ordnet und so herrlich zynisch über die Zeitläufte urteilt, wie das ansonsten nur amerikanische Senatoren dürfen. So gesehen wäre die späte Putin-Bewunderung die nachträgliche Kompensation für die entsagungsvollen Jahre unter der Aufsicht von Frauen wie Andrea Nahles und Elke Ferner ..."

    Was uns von den "etablierten" Medien, zumindest online, als Füllmarterial zugemutet wird ist weitestgehend nur noch unterstes Niveau. Und das ist noch geschmeichelt. Lügenpresse? Möglicherweise wahrscheinlich. Aber ganz sicher eines: Müllpresse. Und dieser Fleischhauer wäre bei der Müllabführ auch wesentlich besser untergebracht, als beim Spiegel als Meinungsmacher. Armes Deutschland, in denen sich solche Flaschen mittlerweile Journalisten nennen können.

    [h=1][/h]

    So langsam scheint es jetzt mal etwas sachlicher zu werden, Gesine Schwan im Spiegel:

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1023956.html

    Nur der "erfahrene Weltpolitiker und Diplomat (?) und die ab und an beleidige Leberwurst", der Herr Schäuble meint immer wieder mal Öl ins Feuer giessen zu müssen: "Das Vertrauen wurde endgütig zerstört". Gegenfragen: Wessen Vertrauen zu wem? Und gab es da jemals ein Vertrauen, welches zerstört werden konnte? So wie es aussieht wurden die Griechen immer nur verladen und das bevorzugt von der deutschen Administration. 2010 auch auf Druck der Amis. > *** Link veraltet ***

    Und von wegen "Jetzt bringen diese Scheissgriechen das schon wieder aufs Tablett", diese Forderungen Griechenlands waren nie eingestellt oder unterbrochen worden, sie wurden in D nur totgeschwiegen.

    Und dann so unseriöse Tricksereien zur populistischen Stimmungsmache wie von diesem Jauch. Als der noch für andere arbeitete kam er ja seriös rüber. Seit er sich aber bei "Wer wird Millionär" als Humorist versucht, sich aber lediglich zum Clown macht und nun selbst zum Produzenten geworden ist, der seine Produkte an die Sender verkauft, geht es ihm nur noch um die Herausstellung seiner "Genialität". Grössenwahn im fortgeschrittenen Stadium halt.

    Der Spiegel hat die Stinkefingerrede von diesem griechischen Finanzminister mal analysiert. Fazit:

    "Die umstrittene Rede von Griechenlands Finanzminister Giannis Varoufakis wurde bei Günther Jauch aus dem Kontext gerissen - Varoufakis sprach darin im Mai 2013 über die Situation Griechenlands vor fünf Jahren. Im Kontext sagt er, dass es 2013 gerade keine Option sei, Deutschland den Stinkefinger zu zeigen."

    >> ich lebe nur in der falschen zeit...

    Jo, wenn es eine richtige Zeit geben sollte, dann könnte die nur in der Zukunft liegen. Frei nach dem Prinzip Hoffnung, dass die Menschen sich irgendwann besinnen und ändern könnten, was aber garantiert nicht geschehen wird. Heute erkennbare Probleme von übermorgen lösen wir morgen. Und wenn nicht morgen, dann irgendwann.

    Und früher? Ab dem Zeitpunkt als sie sich so vermehrt hatten, dass sie sich zwangsläufig über den Weg laufen mussten, begannen die Menschen sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen. Es gab von allem mehr als genug für jeden und trotzdem wollte jeder mehr haben als er brauchte, manchmal mehr als er überblicken und verwalten konnte, womit er wieder auf andere angewiesen war und damit begann die Korruption, die Vetternwirtschaft und was weiss ich.

    Sicher ist nur, dass wir z. Zt. auf einem Planeten leben, der gegensätzlicher nicht sein kann. Hier sprechen wir vom Internet der Dinge und in vielen Gegenden auf diesem Planeten leben noch Menschen, die so gut wie keinen Kontakt zur Zivilisation hatten, die über sie fliegende Jumbos wahrscheinlich noch für Sendboten der Götter halten und die am Freitag wohl glauben werden, dass ihr Ende gekommen sein könnte.

    Ich denke, dass es in unserem Teil der Welt vielen so geht wir mir. Zuviel Input, zuviele unnötige und auch falsche Informationen, Manipulation, zuviel Druck, zuwenig Zeit zu verarbeiten, zuwenig Zeit zum Leben, zu wenig Zeit zum Abschalten. Wir werden immer auf Trapp gehalten, ob wir nun wollen oder nicht. Ein Input ist noch nicht richtig verarbeitet, da erfolgt schon der nächste, die nächsten und am Ende sind wir froh, wenn wir uns das Dschungelcamp oder "Deutschland sucht den Superstar" ansehen, das Hirn ausschalten können, weil wir davon ausgehen, dass uns da keiner eine Botschaft mitsenden will, ausser der, dass wir doch bitte das kaufen sollen, was da zwischendurch beworben wird.

    Es hat doch gar keiner mehr die Zeit sich wirklich zu wehren, was auch daran liegt, dass keiner mehr weiss, wo er denn anfangen sollte. Wir ticken doch alle am Limit und am Rande der Überforderung. Ich sehs doch an mir, ich schiebe ständig eine Todoliste vor mir her, die nie kürzer wird. Ständig bin ich mit irgendwas konfrontiert was einfach mal so dazwischenkommt, was andere mir einbrocken, worum ich mich aber kümmern muss. Und auch während ich das hier schreibe weiss ich, dass ich die Zeit eigentlich "sinnvoller" nutzen müsste. Nur, dann würde ich mich auch noch selbst zu meinem eigenen Getriebenen machen.

    Verwaltet? Dann macht die zweite GmbH wohl sowas wie den Geschäftsführer der GmbH & Co KG? Um dieses Konstrukt zu verstehen, müsste man schon genau hinsehen, wer da mit wem verbandelt ist und wer welche Funktion und welchen Aufgabenbereich hat. Und wer welche Anteile an was hat. Wer nur bis zur Einlage haftet und wer mit seinem gesamten Vermögen.

    Aber wie gesagt, es um Haftungsbeschränkung und -verteilung und in dem Fall wohl auch darum das Ganze für Aussenstehende möglichst unddurchsichtig zu gestalten und auf ein Minimum zu reduzieren.

    >> Bei vielen unserer Medien ist es doch eh, haste eine gelesen, kannst du dir den Rest sparen.

    Jo, das stimmt allerdings. Ich beschäftige mich i. M. aus bestimmten Anlass sehr viel mit Medien. Am Anfang dachte ich, dass ich manchmal Dejavu´s habe, weil mir bis auf jeden Buchstaben absolut identische Artikel in den verschiedensten Publikationen über den Weg kamen.

    Aber unabhängige Informationsquellen? Wo findet man die und woran erkennt man die?

    Die da > *** Link veraltet *** < sind übrigens bei der Suche nach Nachrichten bei G der Newcommer des Monats. Keine Ahnung wieso die plötzlich nach so weit nach vorne schiessen konnten. Interessant sind bei denen manchmal die Fakten mit denen sie aufwarten können, aber ansonsten ist auch alles mit sehr mit wachem Verstand und Zurückhaltung zu geniessen.

    >> Jeder in Europa sollte Leben können, gut leben _

    Nicht nur in Europa Alex. Es gab ja mal eine Zeit da konnte jeder leben, wenn er sich nur bewegte. Er konnte sich von dem ernähren was so am Wegesrand stand und seine Hütte dort bauen, wo er gerade sein Mahl zu sich genommen hatte. Irgendwann kamen dann welche und sagten: "Alles was ich an Land sehe, wenn ich mich um 360 Grad drehe, gehört ab heute mir. Dieselben Leute meinten dann, dass die Menschen einer Führung bedurften und schlossen sich dann zu Staaten zusammen, es wurden Regierungen gebildet, Gesetze erlassen. Es wurde verboten in den Wald zu kacken und den Tieren das Futter wegzufressen. Ab dem Zeitpunkt mussten die weniger Begüterten und weniger Mächtigen Land kaufen oder mieten und in Supermärkten einkaufen. Und sie mussten Steuern zahlen, damit die sie Beherrschenden gut leben und sie kontrollieren konnten.

    >> Noch _

    Wie noch? Was glaubste denn wie lange es auf der Erde noch Menschen geben wird, Du Optimist? Wenn nicht vorher der grosse Vulkan unter dem Yellowstone Nationalpark hochgeht, ein Sonnensturm alles lahmlegt, irgendwas auf der Erde einschlägt, die Pole kippen oder irgendwo ein absolut tödliches Virus entweicht werden sich die Menschen gegenseitig selbst ausrotten.

    Jo Margin, das war wohl der Überraschungsmoment, wahrscheinlich hatte der das Video vorher nie selbst gesehen. Aber es war ja auch echt ne hinterfotzige, absolut unnötige Aktion von dem Jauch.

    Gestern abend habense, in einer der wenigen politischen Sendungen hier, den Schulz befragt und eine der ersten Fragen war natürlich, wie er als deutscher Politiker dazu kommt anderen Regierungen Ratschläge zu geben, mit wem die zusammenarbeiten sollen und mit wem nicht. Es ging dabei um die Ratschläge, die er den Griechen bezüglich ihrer Koalitionspartner erteilte. Jo, und dann fing er dann an rumzueiern: "Ja, so unter "Freunden" kann man doch mal...."

    Nee, kann man eben nicht, jedenfalls sehen das die anderen so und vor allem die "geknechteten" Länder. Hier sprechen mittlerweile einige vom "Vierten Reich", womit das jetzige Deutschland gemeint ist.

    Diese Woche stehen ja hier Regionalwahlen an und dann hatter sich dann mal im Bashing der Podemos probiert: "Jo, er kennt die ja aus dem Europaparlament, da ist ja nicht viel dahinter, die sagen immer allgemein nur wogegen sie sind, aber nie was sie eigentlich wollen", was ich bei denen so nicht bestägigen kann. Und ausserdem ist das Formulieren von etwas was man nicht will auch eine klare Aussage zu dem was man dann letztendlich will, z. B. die Korruption bekämpfen oder das Spardiktat weghaben.