Das parasitäre Wesen von Sumas und dann insbesondere Gs, war ja eigentlich immer ein Thema. Schon in den 90ern gab es Stimmen die forderten, Sumas müssten die Webmaster eigentlich an ihren Einnahmen beteiligen. Begründung: Ohne deren Inhalte könnten die Sumas kein Geld verdienen, könnten sie nicht existieren. Das ist nicht ganz richtig, es ist aber auch nicht ganz falsch. Wie meist.
Mit dem Verwirrspiel, das G i. M. treibt, haben sie genaugenommen ihre Existenzberechtigung verloren. Durch ihre Monopolstellung haben sie nun die Seitenbetreiber in der Hand. Konnten Sie, wurde denn eine gute Site nicht gefunden, vorher noch argumentieren: "Is nicht unsere Schuld, wir versuchen unser Bestes", haben sie diese Argumentation nun aus der Hand gegeben. Sie versuchen nicht mehr ihr Bestes (was immer das in der Vergangenheit auch gewesen sein mag) und nehmen "Totalschäden" sauberer Sites damit bewusst inkauf. Eine derartige Vorgehensweise kann sich Alta Vista erlauben, aber nicht jemand der über "Leben und Tod" entscheidet, der sich zum Entscheider über "Leben und Tod" gemacht hat.
Alex hat in nem anderen Fred nachgefragt, ob sich der Kauf des Spiegels wg. dem Artikel zu G lohnt. Guppy hat geantwortet. Titel der Story: "Der Türsteher". Mir langt das schon, weil ich zu glauben weiss, worum es also in dem Artikel geht. Die für mich interessante Information: "Aha, ein weiterer Artikel, der sich mit G kritisch auseinandersetzt" habe ich damit erhalten.