Ich war so 13 Jahre alt, da hat man mich kurz vor dem Winter in den Wald geschickt, Zweige zu sammeln.
Es war auch schon recht dunkel, und plötzlich knurrte es vor mir.
Ach so, die Zweige sammeln sollten dafür gut sein um Pflanzen und so im Garten abzudecken.
Wie gesagt ich stand Auge um Auge mit nem nicht kleinen Hund.
Er hat mich angegifftet, dem rannte der Speichel aus der Zunge und ich hatte Angst.
Dann habe ich dem Hund, was man normalerweiße nicht machen soll tief in die Augen geschaut.
Der Hund ein Bernhardiener, sind ja normalerweiße friedlich hat sich umgedreht.
Er kam zu mir und hat seinen großen Kopf auf meinen Schoß gelegt.
Vorher hat er noch die Zähne gefletscht, und plötzlich war er wie verwandelt.
Das werde ich nie vergeßen, und darum habe ich auch keine Angst vor Tieren.
Egal was es für welche sind.
Ich hab schon mit Vogelspinnen und großen Papageien geknutscht.
Papageien, die könnten mir die Nase abbeißen.
Ein Tier, egal was für eines merkt wenn man es mag.
Und wenn es ein Wurm oder eine Kakalacke ist.
Kein Mensch sollte sich einbilden er wäre was besonderes oder besseres als ein Tier.
Ein Mensch lebt auch nur eine gewiße Zeit, und dann ist Schluß.
Aber ein Tier sollte man immer gut behandeln, sonst bekommt man seine Strafe.
Auch ich esse Tiere, aber ich würde sie nie quällen, weil ich sie liebe.
Und wenn es wegen Tiere ist, ich würde auch Menschen essen, daß währe für mich das kleinste Problem.
Fleisch ist Fleisch.