Jetzt hocken 34 Figuren der Bankia, die aktuell mit der Caixa fusionieren und so zum grössten Bankhaus Spaniens werden will, auf der Anklagebank und es drohen ihnen jahrelanger Knast.
Wenns dem Esel zu wohl wird..., bzw., wenn einer glaubt unangreifbar geworden zu sein.
Die Rede ist vom Häuptling, einem Rodrigo Rato, der in Spanien so ziemlich alle hohen Ämter innehatte, bis er Chef der Bankia wurde. Viele hielten ihn für unangreifbar, er sich wohl auch.
Er entstammt einer alten "ehrbaren" Familie, die vor langer Zeit in Cuba zu richtig Geld kam. Cuba, eines der ärmsten Länder.
Gestolpert sind er und die anderen an einer kaum zu glaubenden Dreistigkeit, den "Schwarzen Kreditkarten", dreist und dumm, aber typisch.
Sie hatten schwarze, anonyme Kreditkarten an jeden verteilt, von dem sie glaubten, dass er ihnen nützlich sein könnte, mit verschiedenen Kreditrahmen, je nach Wichtigkeit und "Kredit" ist hier auch die falsche Bezeichnung, es waren schlicht Bestechungsgelder. Naürlich wussten sie die Kreditkarten zuzuordnen und so konnten sie unschwer feststellen, wer korrupt genug war die Kreditkarten zu benutzen. Ein unbezahlbares Wissen. Auf die Idee, dass da einer der Bedachten, statt den Kreditrahmen auszuschöpfen, zur Polizei gehen könnte kamen die erst gar nicht. Und in allem mittendrin statt nur dabei, die PP, die Konservativen, die mit Rajoy noch den vorletzten Premier gestellt hatten.
Und wie immer gibt es keine Schuldigen, nur Opfer.
Jetzt hockt der Herr "Mirkanndochkeiner" in der ersten Reihe auf der Anklagebank.
https://www.publico.es/economia/rato-…lsa-bankia.html
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Und die Uni von Cadiz? Hatte von der EU jahrlang Fördergelder erhalten. Der Direktor der Uni baute sich von EU-Fördergeldern in einer der teuersten Gegend dort einen Millionenpalast. Thats Spain.