Beiträge von cura

    Jo Margin, stimmt. War absolut aus einer Blickrichtung. Aber ich denke, dass war der begrenzten Zeit von 45 Minuten geschuldet. Was ich bisher nicht wusste, aber eine grenzenlose Schweinerei ist, dass auf Druck das Gesundheitssystem so geschrumpft werden musste, dass selbst eine medizinische Grundversorgung heute nicht mehr geleistet werden kann und deswegen Menschen ganz einfach sterben, weil sie arm sind.

    Ich hatte einiges vorher darüber gelesen, darüber gelesen, dass da in manchen Bereichen in gewissen Abständen mittelmässige Sesselfurzer einflogen, sich oberflächlich alles angesehen haben, dann gesagt haben '"Das wird so und so gemacht und Tschüss. Bis in drei Monaten" und wieder ausgeflogen sind.

    Erschreckend auch die Arroganz mancher Antworten: "Nee, das war alles schon richtig so. Und die paar Fehlerschen..... Mein Gott..."

    Und klar, Wettbewerbsfähigkeit stellt man ganz einfach her indem die Lohnkosten bis zur Schmerzgrenze runtergefahren werden. Schöne, einfache Beamtenwelt.

    So sollten nicht mal geistig Behinderte in einer psychatrischen Unterbringung behandelt werden.

    Und sie haben diese linken (nicht politisch!) Luschen immer noch an der Backe unds Schäuble guckt von Tag zu Tag grimmiger und verhärmter, weil die sich sperren neue Schulden machen zu wollen, um vornehmlich die Begierlichkeiten der Gläubiger zu befriedigen.

    Wasse in Portugal angerichtet haben sehe ich ja immer wieder. Alles verfällt. Die Geschäfte, die sonst immer bis 22 Uhr aufhatten schliessen mittlerweile bei Einbruch der Dunkelheit, weil die Betreiber Angst vor der Dunkelheit und mit der Dunkelheit daherkommenden Raubüberfällen haben.

    Ich hab mal gerade in einer Kreativitätspause in Internet nach diesem Kasper von ....gesucht. Ist echt unterhaltsam was sich da so findet.

    Fefe (CC würde sich jetzt freuen) schreibt dazu:

    "Wer dachte, im FAZ-Politikteil sei schon mit Jasper von Altenbockum das tiefste denkbare Niveau erreicht, für den habe ich ein Leckerli: *** Link veraltet ***"

    Wo hast Du das denn vor 14 Tagen schon gesehen?

    Gut, kann ja ruhig einseitig parteiisch sein. Soll mir recht sein, wenn nicht versucht wird mich plump für dumm zu verkaufen und die Fakten unverdreht benannt werden. Mein Urteil kann ich mir dann ja selbst zu bilden versuchen.

    Interessant an der Geschichte finde ich auch, was da so alles poco a poco nach oben kommt, dass sich langsam herauskristallisiert wer da in Wirklichkeit wessen Interessen vertritt und wer seit Ewigkeiten dumm gehalten wurde. Interessant auch, wie die sich anpassende Presse in den sonstigen EU-Ländern mit dem Thema umgeht, mal etwas verhaltener, mal doch etwas arg plump, wie die WELT; alles verteufelnd was da so aus dem Süden kommt, darauf lauernd aus jedem Furz stimmungsmachend einen negativsten Donnerschlag machen zu können.

    Und interessant auch, wie versucht wird die für alle in Europa etablierten Parteien unangenehme neue Regierung dort in die alte Spur zu drücken, sie noch mehr zu verschulden, sie zwingen zu wollen dort weiterzumachen wo die Alten aufhören mussten. Und da finde ich es schon sehr konsequent, wenn sie sagen: "Das war nicht das, was wir unserem Volk versprochen haben und wenn wir nichts von dem umsetzen können was wir versprochen haben werden wir unsere Leute fragen, ob wir trotzdem weitermachen sollen." Klingt bisher irgendwie nach echter Demokratie.

    Hahaha, wie finden das unsere Pressefuzzies und Kommentoren alle so witzig, dass die dort Privatleute als Steuerdetektive einsetzen zu wollen. Ich finde die Idee so schlecht nicht, ist immer noch besser als gar keine Ideen zu haben. Ich finde es gut, dass sie aus dem Wenigen was ihnen bleibt das Beste machen zu wollen.

    Und klar, sie sollen klare Zahlen für die Zukunft nennen. Das verlangen ausgerechnet die, die auch von heute auf morgen rumwurschteln, schon immer rumgewurschtelt haben. Siehe die Rente mit 63, die Mütterrente. Kaum eingeführt, wird festgestellt: "Das können wir uns nicht leisten." Was wollen die '"Klarezahlenforderer"? Wieder belogen werden?

    Das find ich ja mal echt geil. Da gibt sich HohlplaudererJasper von Altenbockum, der wohl bei der FAZ Redaktuer für den innenpolitischen Bereich ist, als Zweifler an Snowdens Aussagen und Belegen und in der gleichen FAZ sagt dann eine Constanze Kurz:

    "Doch offenbar nicht abstrus genug für jeden. Neuerdings ist es gerade in vermeintlich staatstragenden Kreisen zur Modeerscheinung geworden, die gravierenden Erkenntnisse aus den Snowden-Papieren zu relativieren, zu verharmlosen oder gleich ganz zu negieren."

    Na, wenn das mal keine Kelle für diesen Langweiler ist.

    *** Link veraltet *** [h=2][/h]

    Wen es interessiert:

    Heute Abend 22 Uhr 45 ARD. Die Spur der Troika - Macht ohne Kontrolle.

    Und wieder mal unsere sich gleichschaltende Presse: "Griechenland droht" ist vielerorts zu lesen und schallt es auf allen Kanälen aus dem Fernseher. Immer zufälligerweise dieselbe negative manipulierende Wortwahl Im Bildzeitungsstil, die suggerieren soll: Diese Scheissgriechen erpressen uns.

    Was wirklich hinter der "Drohung" steckt sagt die FAZ:

    *** Link veraltet ***

    Ich würde mir das mal bei uns wünschen, dass Politiker sich nach der Wahl an die Versprechen vor der Wahl zu halten versuchen.

    Ein Volk welches Links wählt hat es nicht anders verdient als weiterhin zu darben? Die griechische Regierung scheint es ja wirklich mit allen Mitteln versuchen zu wollen, es scheint aber niemand wirklich daran interessiert zu sein, dass sie es auch schaffen. Sie müssen abdrücken und abdrücken, für die unten und für Massnahmen bleibt so gut wie nichts mehr. Der IWF will bevorzugt vor allen bedient werden. Ausgerechnet der IWF, wo die Amis mit ihren 17% alles blockieren können. Es wäre ja noch schöner, wenn die Links-Rechts-Koalition in Griechenland Erfolge verzeichnen könnte, das könnte ja z. B. der Podemos bei den jetzt anstehenden Voten Auftrieb geben.

    Es ist wirklich ein Trauerspiel.

    Rentenrücklagen? Was interessiert die Häuptlinge von heute das Elend anderer von morgen oder übermorgen?

    Und klar, der niedrige Euro bringt den Ländern mit Exportüberschüssen über die EU-Grenzen hinaus noch mehr Überschüsse. Und wer ist das in Europa? Die mit negativer Aussenhandelsbilanz legen drauf.

    Aber die Chinesen haben ja jetzt angekündigt den Dollar als Weltwährung durch eine durch Gold abgesicherte Währung abzulösen. Zu wünschen wäre es ja, dass eine solch sichere Währung wieder kommt, aber warum müssen es ausgerechnet die Chinesen sein die das angehen wollen?

    Jo, ich hab das Problem das jeder hat, der ein Angebot hat, von dem angenommen werden könnte, dass ALLES kostenlos sein könnte. Diese Kakerlaken von "Alles im Internet muss kostenlos sein" verursachen immer mehr unnötige Arbeit. Zu dumm oder zu faul zum Lesen und dann werdense auch noch fresch, wenn man es Ihnen höflich durch die Blume sagt.

    Da kommen auch dann Antworten wie: "Ich habe kein Geld das zu bezahlen". Gesendet von meinem Eipod.

    Um Apple reicher zu machen hat die Kohle dann ja noch gelangt.

    Da lese ich eben einen Artikel an und denke nach ein paar Sätzen: "Meine Nerven, was ist denn das für ein substanzloses Gebrabbel und guck dann erst wer der Autor ist. Wieder dieser schon langweilig aussehende Jasper von Altenbockung. Der war mir vor ein paar Wochen schonmal durch seinen Hohlsinn in Schriftform aufgefallen. Hatte ich hier drüber gemeckert. Jetzt lässt er sich zum Thema Snowden und Totalüberwachung aus. "Is ja alles halb so wild und überhaupt sowieso Quatsch", meint er sinngemäss.

    Der schreibt so schlaue Sachen wie: "Leben wir etwa schon in einem Überwachungsstaat? Das ist bislang hohles Gerede. Auf der anderen Seite: Es wäre auch das keine Überraschung mehr."

    Oder: "Wenn schon amerikanische oder britische Geheimdienste so skrupellos sind, werden es andere erst recht sein."

    Alles klar, wir haben verstanden: Die Amis und die Briten sind die Guten unter den Bösen.

    *** Link veraltet ***

    .....

    Dazu passt dann eine Untersuchung eines Schweizers Medien-Professors mit Namen Manuel Puppis, der 1100 Journalisten anonym befragt und das Ganze dann ausgewertet hat. Investigativer Journalismus ist so gut wie tot, die Presse hat sich dem Kapital und der Politik unterworfen.

    Lesenswert! Klar auch, dass die Presse die Untersuchung wohl mit NIchtbeachtung belegen wird.

    *** Link veraltet ***

    Hab das jetzt nicht peinlichst genau gerechnet Margin, eher überschlagen, es kann also von den zwei Cent je Besucher etwas nach oben oder unten abweichen. Und ich hab auch das ganze Brimborium in die Besucherzahlen eingerechnet, denn die "Nebengeräusche" haben ja auch mal Arbeit gemacht und sollen direkt oder indirekt Umsatz machen.

    Interessant ist der Vergleich zwischen heute und der Zeit von z. B. so vor fünf, sechs Jahren. Interessant und ernüchternd. Die Besucherzahlen sind erheblich zurückgegangen, der Umsatz noch mehr. Damals dürfte ein Besucher noch vier bis fünf Cent wert gewesen sein.

    ...

    Hab heute ne schöne Bilderserie auf Spon gefunden, macht Spass:

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…cke-124423.html

    Ich habe heute mal ausgerechnet was durchschnittlich jeder Besucher meiner Seiten wert ist. Es sind so knapp unter 2 Cent. Wie sieht denn das bei Euch aus?

    Also: Umsatz : Besucher = Wert jeden einzelnen Besuchers im Schnitt. Würde mich mal interessieren.

    >> Es geht doch nicht darum, dass wirklich das Richtige ganz vorne steht, sondern das, was die breite Masse als richtig ansieht _

    Keine Ahnung wie dieses Argument jetzt in diese Diskussion gekommen ist, ob Du es eingebracht hast Syno, aber in dem Artikel in der FAZ wird G so zitiert: "Die Pole-Position im Suchergebnis soll die Wahrheit bekommen, weniger der Populismus."

    Und wenn dieser Anspruch besteht, der die sonstigen Kriterien automatisch in den Hintergrund drängen würde, wäre zum erstenmal objektiv überprüfbar wie gut oder schlecht es umgesetzt wird. Und da bin ich halt der Meinung, dass G sich diese Blösse der Überprüfbarkeit nicht gibt. G kann das nicht leisten und das weiss niemand besser als sie selbst.

    Nichts als die Wahrheit. Das wäre ja das Ideal. Da würde so mancher schwachsinnige Kommentar in Spon, der Welt oder wo auch immer im Suchmaschinennirwana verschwinden. Zum Bleispiel.

    >> Oder wie viele fachliche Abhandlungen gibt es, wo die Wörter nicht erwähnt werden?

    Viele Syno, sehr viele, wenn wir mal "nicht" durch "selten" austauschen und wenn die Texte nicht mit dem Aspekt der Suchmaschinenfreundlichkeit im Hinterkopf geschrieben werden. Eine KW-Dichte von drei, vier Prozent ist absolut unrealistisch. Selbst eine KW-Dichte von einem Prozent ist noch unrealistisch. Besonders wenn es um Problemlösungen geht, muss das Problem nicht dauernd namentlich benannt werden. Hier zu wissen, was realistische KW-Dichten sind dürfte für ein Programm keinerlei Probleme darstellen, es brauchen nur Texte, der Fragestellung "Um was geht es" unterworfen, ausgewertet werden, die nicht geschrieben wurden, um in Sumas gefunden zu werden. Bei realistischen Texten stellt sich dann aber bei Sumas das Problem, wie sie einen Text folgerichtig auswerten können, wenn sie nicht wie Erbsenzähler aus dem zahlenmässigen vorkommen bestimmter Begriffe auf den Inhalt schliessen können, in Verbindung mit Linktexten die auf diese Seite zeigen.

    Aber warum nicht? Dann sollense doch mal machen. Versuchen inhaltliche Qualität und somit "Glaubwürdigkeit" in eine Rangliste von Top bis Flop zu bringen. Das wäre das erste Mal, dass ein von G angelegtes "Qualitätskriterium" durch Experten tatsächlich anhand der Listungen überprüfbar wäre. Diese Blösse geben die sich nicht.

    Syno, ich denke, dass G. bzw., irgendeine Software weit davon entfernt ist schon einen simplen Satz wie "Weisse Sandstrände sucht man hier vergebens" einordnen zu können. Ein Mensch kann das, weil er, zumindest in seiner Muttersprache, den Aufbau einer Sprache intuitiv erfasst. Ob eine Software das je schaffen wird? Ich hab da meine Zweifel und da können die Semantiker mir erzählen was sie wollen. Allein schon die in einigen Sprachen vorkommende doppelte Verneinung die manchmal eigentlich JA meint dürfte ein fast nicht zu überwindendes Hindernis darstellen. Was wollense denn machen? Schlagworte abgleichen? Das tun sie doch schon ewig, mit sehr mässigem Erfolg. Siehe KW-Dichte. Ich könnte über ein rechtliches Thema wie z. B. "Betreuung, Entmündigung" einen sehr fundierten Aufsatz schreiben, ohne die Begriffe "Betreuung, Entmündigung" auch nur zweimal zu benutzen. Ein Mensch könnte damit etwas anfangen, eine Software würde wahrscheinlich nach fünf Sätzen aufgeben: "Damit kann ich nichts anfangen, kann ich nicht zuordnen und schon gar nicht auf inhaltliche Qualität überprüfen."

    Bei der Suche "ferienwohnung trier" kriegste schon auf Seite 5 ein Ergebnis "ferienhaus-trier.de > Diese Domain steht zum Verkauf". Ganz davon abgesehen, dass "Ferienwohnung'" nicht Ferienhaus ist, solange G solch simpelste Dinge nicht den Griff kriegt, kann ich diese grossmäuligen Ankündigungen nach "Qualitätskritierien" nur als dummes Geschwafel ansehen. Zu "ferienwohnung trier" findet G ungefähr fünf mal soviele Ergebnisse wie die Stadt Einwohner hat.

    Ich sehe das eher so, dass G seine Bestrebungen das Internet zu werden weiter vorantreibt, die entsprechenden Massnahmen plant und sich dann erst Gedanken drum macht wie diese anstehenden Massnahmen der dummen, breiten Masse als "Innovation" verkauft werden können. Und natürlich auch den Juristen und Wettbewerbshütern, die mittlerweile bei G etwas genauer hinsehen.

    Jo, das war auch mein erster Gedanke: Wikipedia. Und wer noch?

    Und Faktenscheck bei Humorseiten?

    Und Internetforen, in denen sich die besonders schreibwütigen und kommentarfreudigen User austoben? Wer damit wohl gemeint ist? Möglicherweise alles was zu googlekritisch, zu investigativ ist? Alles was sich nicht die Augen zuschmieren lässt und wie ein Hündschen folgt?

    Wasse da ankündigung können sie automatisiert nicht, darüber dürften wir uns ja hier einig sein. Also dürfte es wieder mal darum gehen einen weiteren Unsicherheitsfaktor zu schaffen, um sich das aus dem Weg schaffen zu können was ihnen bei ihrem langfristigen Businessplan im Weg steht.

    Nach meiner Meinung nichts als heisse Luft, aber wen es interessiert:

    *** Link veraltet ***

    Interessant der letzte Absatz:

    "Viele extrem populäre Internetseiten sind durch das Netz von Googles Jägern der verlorenen Wahrheit gerutscht. 14 von 15 bisher top gesetzten Humor-Adressen beispielsweise, allesamt unter den 15 Prozent meistgeklickten amerikanischen Internetseiten, sind quasi komplett durchgefallen und mit Googles KBT-Suchmaschine in die untere Hälfte der Suchanfragen abgerutscht. Auch Internetforen, in denen sich die besonders schreibwütigen und kommentarfreudigen User austoben, dürften den Google-Forschern zufolge zu den großen Verlierern der Qualitätsoffensive zählen."

    Jo Alex, welche Frau steht schon auf Matschos?

    Machos waren jedoch irgendwie schon immer angesagt, nicht immer, aber zwischendurch immer öfter. Und nochwas: Chuck Morris ist kein Macho.....

    Chuck Norris ist das, was Matschos sich unter einem Macho vorstellen.

    Schönes Wortspiel. ^^