Guter Aufsatz zu einen Thema, welches immer mehr die Gesellschaft vergiftet und auseinandertreibt: Ist es juristisch nicht zu beanstanden ist es in Ordnung. Wobei zu beachten ist, dass von vielen Normen ausgerechnet die profitieren, die verantwortlich sind sie für die gesamte Gesllschaft zu formulieren.
Moral, Ethik sind abstrakte Begriffe von gestern, passen nicht in unsere wunderbare Welt des Raffens.
Worauf der Aufsatz nicht eingeht, weil es nicht sein Thema ist: Was ist ursächlich für diese Denke? Wer hat diese Denke schon immer in die Gesellschaft getragen? Heute mit grösserem Erfolg denn je?
Man ahnt es schon: Juristen.
Juristen halten sich nur an das geschriebene Wort des Gesetzes, darüberhinaus existiert für sie nichts, weshalb Horden von Juristen sich hauptsächlich damit beschäftigen Fehler und Widersprüche in der unendlichen Welt der Paragrafen zu finden. Werden sie fündig liegt es ausschliesslich in der Verantwortung des Gesetzgebers, wenn die Gesellschaft darunter leidet. Legal, also scheissegal, sind also nahezu dasselbe. Würde morgen die Todesstrafe wieder eingeführt, hätte wir übermorgen die ersten Todesurteile.
"Davon versteht man ja nichts" und weil das so ist, gelten Menschen, die es angeblich verstehen als Vorangeher, Respektspersonen, sogar überdurchschnittliche Intelligenz wird ihnen unterstellt. Ein Bild, an dem Juristen seit Jahrhunderten feilen: Moral und Ethik sind was für Nischendenker, für unverbesserliche Weltverbesserer, Täumer.