Meine Nerven, Deutschland und der Hitzeplan _

  • Das würde ich mal wieder als so typisch deutsch sehen: Die Hitze steht vor der Tür und man beginnt zu planen. Wobei ja hier von Temperaturen von 30 Grad und etwas darüber von schwerer Hitze gesprochen wird. 30 Grad sind hier erfrischend und auch nur in der prallen Sonne unangenehm.

    Das Rad ist schon lange erfunden, Deutschland will es natürlich neu erfinden. Warum nicht einfach mal bei denen nachfragen, bei denen Hitze schon immer normal ist, wie z. B. im Land ohne Schatten, Spanien. Keine Schatten, aber man kommt mit der Hitze zurecht. Klar, wenn Temperaturen in Ri 50 Grad zur Normalität werden muss man sich auch hier Gedanken machen, z. B. Palmen durch Bäume mit grossen, schattenspendenden Kronen ersetzen.

    Im Sommer ist die tägliche Arbeit für Arbeiten im Freien auf sechs Stunden begrenzt. Angefangen wird morgens so früh als möglich, aufgehört bevor es so um 14, 15 Uhr am heissesten wird. Die meisten Geschäfte schliessen zwischen 14 und 17 Uhr, manche zwischen 14 und 18 Uhr. Warum auch offenhalten, wenn sowieso so gut wie niemand kommt? Nur die grossen Kaufhausketten sind die Ausnahme, warum auch immer. Dann steht das Personal halt im gekühlten Laden rum. Im Sommer hat so gut wie jeder immer eine Flasche Wasser dabei, getrunken wird ab und an in kleinen Schlucken. Es wird sich möglichst langsam bewegt, um Schwitzen abzuschwächen. Wenn das Auto in der Sonne gestanden hat nimmt man sich etwas Zeit, öffnet alle Türen und lässt den Innenraum erst mal etwas abkühlen. Die einzigen Supermärkte die hier im Freien überdachte Parkplätze haben sind seit Jahren die von Lidl und Aldi. Die Konkurrenz grübelt wohl noch darüber nach warum die das machen und findet keine Antwort darauf.

    https://www.berliner-zeitung.de/news/deutschla…ze-an-li.358571

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • z. B. Palmen durch Bäume mit grossen, schattenspendenden Kronen ersetzen.

    Wieso erinnert mich das jetzt grade wieder an die Inselhauptstadt San Sebastian auf La Gomera?
    Da hat das Gobierno so um die 1998 beschlossen, überall Palmen zu pflanzen. Die wurden dann als schon 10-15 m hohe Setzlinge aus Gran Canaria importiert und gepflanzt. Natürlich alles mit EU-Mitteln.

    Nach 1 Jahr waren alle Palmen tot.
    Die hatten Süßwasserpalmen gepflanzt. Und San Seb liegt direkt am Meer und nicht mal 1 Meter über dem Meeresspiegel.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.