Nein, der Apache meldete nichts. Habe alle Logs durch, da steht gar nichts.
Ein Aufruf von /php5 meldete einen Fehler, aber nur aus einem der extra ini-Files. Aus der php.ini selbst wird nichts gemeldet.
Das sind auch keine wirklichen Fehler, sondern Optionen aus Zeiten von PHP 5.3 oder kleiner, die es bei 5.4 nun nicht mehr gibt. z.B. safe_mode (und weitere). Der stand noch drinnen, wenn auch auf OFF. Diese Option steht seit php5.4 jedoch nicht mehr zur Verfügung. Und das meldet der Apache nicht, auch nicht php per -l oder --ini.
Diese nicht mehr vorhandenen Optionen führten aber dazu, dass /usr/lib/php5/maxlifetime keinen Wert mehr meldete und daher das Session-TMP nicht mehr geleert wurde. Das liegt aber nicht an /usr/lib/php5/maxlifetime, denn auch ein -c /etc/php5/apache2/php.ini -r 'print "hallo";' lieferte schlicht keine Antwort. Nichts, keine "hallo", keinen Fehler, einfach nichts. Eine Antwort kam erst nach dem Wechsel auf CLI oder nach dem beseitigen der nicht mehr verfügbaren Optionen in der apache2/php.ini
Speziell ging es ja um den Cron zur Lösung der Session-Daten. Das hat Ubuntu doch auch, oder? Genau dieser Cron lief nicht mehr - auch ohne Fehler. Gut, warum auch einen Fehler melden, keine Antwort ist schließlich auch eine Antwort. Es wurde ja nicht mit einem Fehlercode geantwortet. So gesehen ist er ja auch gelaufen, musste nur nichts machen.
Also das hier:
cur=$(php5 -c /etc/php5/apache2/php.ini -d "error_reporting='~E_ALL'" -r 'print ini_get("session.gc_maxlifetime");')
[ -z "$cur" ] && cur=0
[ "$cur" -gt "$max" ] && max=$cur
Das Ergebnis der Abfrage ist nichts. Daraus wird dann cur=0 und damit wird dann max überschrieben. Somit erfolgte keine Löschung der Daten.