• Auch wenn sie sonst nicht viel können, in einem sind sie unschlagbar: Auszubaldovern, wie und wo man Kohle ziehen kann. Und egal wie unglaubhaft eine Geschichte am Ende klingt, sie muss nur so kontruiert sein, dass sie trotzdem wahr sein könnte.

    Wahrscheinlich wurde noch Prozesskostenhilfe beantragt und da kommt kommt bei 233 Verhandlungstagen ganz schön was zusammen.

    Schön der Kommentar des Gerichts: "Normalerweise gibt es für ein Gericht keine Veranlassung, einem Rechtsanwalt, der ein Organ der Rechtspflege ist, zu misstrauen, wenn dieser mitteilt, er sei bestellter Anwalt einer Mandantin."

    "Organ der Rechtspflege", da wird jetzt so machner Anwalt still vor sich hinkichern. Ein grosser Teil der Anwaltschaft sind schlicht nichts anderes als "Ganoven mit der Befähigung zum Richteramt". Klar, hören auch die, welche nicht dazu gezählt werden können nicht gern, obwohl auch sie wissen, dass es so ist.

    Der ganze Prozess sieht ja mittlerweile schon sehr nach Posse aus, dauert und dauert und dauert. Eine Angeklagte mit einer Armada von Anwälten, immer wieder Ungereimtheiten. Die Kosten dürften mittlerweile schwindelerregend sein

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.spiegel.de/panorama/justi...a-1055969.html

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • >> Aber ist schon witzig die Geschichte.

    Jo, klingt irgendwie nach Köpenikade. Diese Gisela Friedrichsen sieht das so ziemlich wie ich es sehe, sie traut (oder kann) sich halt nicht ganz so offen äussern wie ich. Sie macht es mehr an Details fest, die ich natürlich nicht habe:

    >> Eine ganze Reihe von Anwälten der Nebenklage hat offenbar von den Unregelmäßigkeiten einiger Kollegen gewusst. Sie haben geschwiegen. Als der Kölner Rechtsanwalt Reinhard Schön vor Gericht offen aussprach, dass seiner Kenntnis nach der Kollege Willms gar keinen Kontakt zu "Meral K." habe, wurde er als "Verräter" beschimpft. Ein Hoch auf eine solche Anwaltschaft.

    ....

    Solche Mammutverfahren werden durch Anwälte oft bis an die Grenze der Belastbarkeit der Richter gezogen, jeder Antrag eines beteiligten Anwalts, egal wie sinnvoll oder unsinnig er ist, "verschleppt" das Verfahren, einer stellt einen Antrag, alle verdienen Geld. Das Problem: Jeder Antrag, dem das Gericht nicht stattgibt, könnte einen Grund zur späteren Revision sein. Und in der wird ja schliesslich auch wieder verdient. Je mehr Anwälte an einem Verfahren beteiligt sind, desto mehr verdient jeder einzelne.

    Und ob diese Angeklagte dort drei oder vier Anwälte braucht, von denen ich ausgehe, dass sie Pflichtverteidiger sind, also vom Staat bezahlt werden, bezweifel ich doch etwas.

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…-a-1056000.html

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,