Mein Rechner spinnt

  • Arbeite schon seit DOS-Zeiten mit dem System und es vereinfacht vieles ganz erheblich. Kannste einfach ganze Partitionen per Ghost wegpacken und wiederholen und noch viel mehr, statt immer aufs neue Verzeichnisse oder gar Dateien sortieren zu müssen. Früher, als das noch ging, bin ich schon richtig fuchsig geworden, wenn ein Programm darauf bestand, sich unter C zu installieren, das war stets annähernd ein Grund, es gar nicht zu benutzen.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Zitat von guppy;28521

    ich denke, das mit den Partitionen und den externen Laufwerken ist eine trügerische Sicherheit, aber ist auch nicht unbedingt meine Baustelle.


    Sicher ist so gut wie nix, aber man muß es ja den Schweineviren/-trojanern & Co. auch nicht leichter machen, als es möglich ist.
    Zig Malware hebelt man schon dadurch aus, indem man sich die Hauptpartition nicht als C: macht, sondern als z.B. D: :)

    Oder man löscht die persönlichen Ordner unter Win. Oder versieht sie als "echter" Admin mit einem Schreibschutz. Oder man verwendet halt kein Win^^

    Das Auslagern von Daten in ext. Platten hat eher den Hintergrund, das man bei einem Totalcrash nicht auch noch diese Daten verliert. Jedem, dem das schon mal passiert ist, weiß, wie übel das ist :(
    Diese Win-Systemwiederherstellungspunkte sind ja ganz nett, aber wenn sich Malware im Kernel einnistet oder sich in der Tastatur versteckt, bringt das auch wenig... oder wenn bis dahin schon alle relevanten PWs und Kontodaten versendet und alle eMailkontakte angespamt wurden :(

    Ich pflege meine Paranoia mittlerweile solcherart, das ich Schiss vor den ersten Ubuntu-botnets und breit gestreuter Malware - speziell angepasst für Ubuntu - habe. Wird nicht mehr lange dauern, da Ubuntu mittlerweile weit verbreitet ist. Glücklicherweise gibts noch keine (zumindest mir nicht bekannten) Selbstbau-Kits für malware und Viren dafür.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.