Ein Steuerbescheid von geschätzt einer Milliarde Euro. Wenn da andere Länder nachziehen könnte es mit der Herrlichkeit ganz schnell vorbei sein.
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Typischer G-Kommentar, wie immer: Das Unternehmen ist überzeugt, ausreichend Steuern gezahlt zu haben. Es sei aber auch möglich, dass die Zahlungen noch "angepasst" werden müssten. Und jetzt werden die G-Juristen, auch wie immer, wieder versuchen zu ziehen und zu ziehen und zu ziehen.
Die Franzosen steigen aber auch den sonstigen US-Konzerne von Apple bis McDonalds, die Riesenumsätze machen, aber dank dem "Irischen Model" kaum Steuern zahlen auf die Eisen.
Da dürften einige "Investoren" wohl ein nervöses Zucken kriegen.
G kauft und kauft und kauft und das möglicherweise mit Geldern, die sie anderen schulden, ihnen also gar nicht gehören.
Auch werden die französischen Steuerbehörden jetzt wohl einige Nachfragen nach dem "Wie und Warum" aus den Nachbarländern kriegen. Die Franzosen habens nicht so wirklich mit den Amis, es gibt da zwar gewisse gemeinsame Interessen, aber von "vorauseilendem Kadavergehorsam" sind die weit weg.
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Es wird auch wirklich Zeit, dass diesem "Irischen Modell" ein Riegel vorgeschoben wird. Alles verlegt mittlerweile seinen Firmensitz nach Irland.
Ryanair hat jetzt auch seinen Firmensitz für alle weltweiten Angebote in Irland und, man höre und staune, Nutzungsbedingungen für ihre Webseiten, die für ALLE gelten. Man schaue sich mal die Punkte 5 + 7 an.
Auszug:
>> Zum besseren Verständnis sei darauf hingewiesen, dass wenn ein Passagier oder eine Person, der bzw. die gemäß eines Beförderungsvertrags mit Ryanair befördert wurde oder befördert werden soll, in Verbindung mit diesem Beförderungsvertrag ein Verfahren gegen Ryanair einleiten möchte, ausschließlich die Bestimmungen des Abkommens von Montreal 1999 und die EU-Verordnung 2027/1997 (in der durch die EU-Verordnung 889/2002 geänderten Fassung) in der jeweils gültigen Fassung gelten.
Kennt jemand das Abkommen aus dem Jahr 1999 von Montreol oder die EU-Verordnung 2027/1997, in der durch die EU-Verordnung 889/2002 geänderten Fassung?
Ich würde mal vermuten, dass 999,99 Promille der Menschen, Anwälte eingeschlossen, die nicht kennen.
Die haben gehörig einen an der Klatsche. Aber man kann es ja mal versuchen und in der Mehrzahl der Fälle wird es auch leider wohl klappen.