Banken-Hacker stehlen 200 Millionen Euro HARR

  • Ich werde euch dann verpetzen und kassiere das Kopfgeld.
    Ein Fahndungsfoto habe ich ja schon.
    Dann heißt es: Jagdt auf den grünen Teufel und seinen Komplizen ... :yes:

  • Na toll und ich verschwende meine zeit mit so unwichtigen dinge wie Gewerbe anmelden und AZR und GZR Register beantragen, ja so 200 Millionen könnte ich auch gut gebrauchen mir würden ja auch schon 199 Millionen reichen. :pfeif:

  • Da war ja schon mal vor einigen Jahren was in dieser Grössenordnung. Das wurde aber nur ganz, ganz kurz mal erwähnt und dann nie wieder aufgegriffen, weils halt für die Banken heikel war.

    Da haben amerikanische Hacker das System der Handyüberweisungen in Afrika geknackt. In vielen Afrikanischen Staaten ist es üblich, das man Geld (meist Kleinbeträge) an einer Strassenbude wechseln/empfangen/versenden kann. Der Händler nimmt die 2 Mark fuffzich, simst bei seinem Kollegen ein paar 100 Kilometer weiter an und der gibt die 2 Mark fuffzich (abzgl. ein paar Pfennige) an den Empfänger, der bei ihm schon drauf wartet.
    Eigentlich ne ganz sichere, schnelle und sehr billige Sache.
    Nur, die Hacker kaperten einige Handytransmitter und einige Telefongesellschaften gleich dazu und veränderten die SMS so, das die Kleinstbeträge einfach teilweise an ein Inlandsbankkonto flossen. Von da aus an weitere Konten usw. und irgendwann fehlten über 2-3 Milliarden Dollar. Zig Leute sind verhungert, zig 100.000 Leute waren pleite.
    Meines Wissens wurden die nie geschnappt.
    Heute setzen die Händler zusätzlich PC + Internet ein, um die Zahlungen durchzuführen.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Zitat von catcat;42064

    Meines Wissens wurden die nie geschnappt.
    Heute setzen die Händler zusätzlich PC + Internet ein, um die Zahlungen durchzuführen.

    Jupp ist erstaunlich, Internet ist in Zentralafrika eher wenig verbreitet, da gibt es so eine Art I-net-Telefonzellen, aber jeder , der nicht im Busch zuhause ist, besitzt mindestens ein Handy. Zumindest in Barzzaville und Pointe-Noire so. Inet im Haus scheitert auch für die Mittelschicht am fehlenden Festnetz und über Handy zu teuer. Ich denke die lassen den Punkt Kabelgebundenes Internet einfach aus.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.