Etwas "Nachdenkliches" zum Wochenausklang?

  • Is allerdings ne nicht ganz leichter Kost. Einige hier sollten lieber gleich ne Kotztüte bereithalten.

    *** Link veraltet ***

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Seit wann ist die BRD ein souveräner Staat?


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  • Zitat

    Seit wann ist die BRD ein souveräner Staat?

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    :autsch:
    :floet:BRD steht für Bananen Republik Deutschland :hut:

  • Einige nette Zusammenschnitte:

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    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Is schon erstaunlich, wie "vergesslich" die Überflutung mit Nachrichten machen kann. Hab ich an dem Link von Wabse gemerkt, ich brauchte mal ne Minute, um zu wissen, dass ich den Film schonmal gesehen hatte.

    Gut, es kann nach meiner Meinung jetzt dahingestellt bleiben, ob Deutschland nun ein souveräner Staat oder ne Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist, wenn die deutschen Verantwortlichen von einer Souveränität ausgehen und auch so handeln würden.

    Knebelverträge kann man kündigen. Was wollen denn die Amis und Engländer machen? In Deutschland einmarschieren und wieder die Besatzungsmacht geben? Die Franzosen lass ich mal aussen vor, weil man von denen bisher nicht hört, dasse ihre Macht missbrauchen würden.

    Und das Kasperletheater der grossen Parteien geht weiter, sie tun weiterhin so, als hätten sie von nichts gewusst, was möglicherweise zumindest teilweise auch stimmen könnte. Gut möglich, dass die Geheimdienste ihre Vorgesetzten nicht für voll nehmen und selbst diese als potenzielle Gefahr fürs Vaterland in ihren Observierungen nicht aussen vor lassen. Und wenn dann noch hnzukommt, wie das z. B. im Fall Kennedy zumindest nicht ganz auszuschliessen ist, dasse ihre eigenen Häuptlinge beseitigen könnten, wäre auch erklärbar, warum so manch einer nicht ermutigt ist genauer zu hinterfragen.

    Ich halte es also für durchaus denkbar, dass auch ranghöchste Politiker gar nicht so genau wissen, was ihre Geheimdienste so treiben und es auch gar nicht so genau wissen wollen. Eine Maxime vereint sie: Der Wunsch nach totaler Kontrolle und dem totalen Überblick. Demokratie macht halt nunmal nicht so wirklich Spass, wenn sich immer wieder mit "Querulanten" und "Bremsern" auseinandergesetzt werden muss.

    Scheisse halt, dass "man" jetzt diesen Snoden am Arsch hat und die Reste der Journalisten, die ihren Kontrollfunktionen noch nachkommen wollen, lästig wie Scheisshausfliegen, die Sache einfach nicht ruhen lassen wollen. Da stellt sich dann die Frage was zugeben werden soll? Die Lügen oder die Unwissenheit?

    Immerhin fordern ja schonmal 5000 Anwälte, von geschätzen 160 000, 170 000 in Deutschland zugelassenen, die Einhaltung der deutschen Gesetze, nachdem z. B. Anwälte, Priester etc nicht abgehört werden dürfen, ein.

    Aber was hört man z. B. von Ärzteverbänden? Den Verbänden von Industrie und Wirtschaft, deren Mitgllieder genauso ausspioniert werden?

    Es sieht irgendwie danach aus, dass nicht nur der '"kleine Mann" auf der Strasse Angst vor den Geheimdiensten haben müsste, sondern, dass auch der Rest der Welt vor denen Angst zu haben scheint. Ob die jetzt berechtigt oder unberechtigt ist, sei mal dahingestellt. Dazu wissen wir und auch wahrscheinlich die, die es eigentlich wissen sollten, ganz einfach zu wenig.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Das scheint aber kein typisch deutsches Phänomen zu sein Guppy. In Spanien ist das Verhältnis der abgegriffenen Daten zur Bevölkerungszahl wesentlich höher als in Deutschland. Aber auch hier ruft das nur bei wenigen wirklich Kritik und Widerstand hervor.

    Und auch das Thema Pferdefleisch in der Lasagne hat hier wesentlich höhere Wellen geschlagen, als das Abgreifen der Daten.

    Irgendwie hat das, glaube ich, damit was zu tun, dass die Menschen zwar oft oder meist nicht so richtig verstehen, was um sie rum vorgeht, dasse sich aber irgendwo tief im Inneren damit abgefunden und begriffen zu haben glauben, dass des "Dinge" gibt, gegen die "man" sowieso letztendlich machtlos ist.

    Wir sehens doch auch jetzt an den Koalitionsverhandlungen. Da fragt sich mittlerweile so mancher, warum er überhaupt zur Wahl gegangen ist und warum er gewählt hat, was er gewählt hat. Es wird doch jeder Scheiss, als der Wille des Wählers verkauft, weil die Wahl nunmal ausgegangen ist, wie sie ausgegangen ist. Zwei Prozent für die AfD mehr und der Wählerwille wäre noch weiter auslegbar. Mit dem Wählerwillen kann ALLES interpretiert werden. Auch, dass der Wähler gar keine grosse Koalition oder ne Koaltition zwischen Rotgrün wollte, sondern stattdessen eine Regierung Links, linker, grün wollte. Und dann kommt das Argument des "Kompromissmachenmüssens", wobei sich dann wahrscheinlich nahezu 100% der Wähler im Nachhinein durch keinen mehr wirklich vertreten sehen.

    Klar, über Posten wird jetzt noch nicht gesprochen. Es geht im INHALTE. Und dabei ist jedem anzumerken, dasse jetzt schon im Hinterkopf haben, jeden faulen Kompromiss mitzutragen, wenn am Ende nur ein lukratives Amt abfällt. Die Führungsriege der SPD verarscht mit den angekündigten "Mehrheitsentscheidungen" die eigene Basis, weil die jetzt tatsächlich glaubt mitentscheiden zu dürfen.

    Wäre da nicht die Angst der SPD 2017 in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, wären die schon alle mit wehenden Fahnen zum Angela übergelaufen. So müssense sich halt noch ein wenig gedulden mit dem Glanz den so ein Ministeramt abwirft.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • gut ein neuer cura

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  • Jo, obwohl ich mit den Linken nicht sonderlich sympathisiere, der Gyse ist ein guter Kopf. Leider genügen in einer Parteil jedoch nicht zwei Köpfe wie Gysi und Lafontaine. Und ob der das auch fordern würde, wenn er in der Position wäre demnächst Regierungsverantwortung zu übernehmen?

    Und dann, wie sollte das mit der Einreise und dem Aufenthalt gehen, in einem Land in dem die Amis überall vertreten sind und sich geduldet Befügnisse anmassen, die nicht mal die deutsche Polizei hat? Ich würde mal vermuten, dass gerade Deutschland für Snowden, was seine Sicherheit angeht, eines der unsichersten Länder auf diesem Globus wäre.

    Wie sollte Deutschland seine Sicherheit garantieren können? Wenn die Amis ihn mal in Kaiserlautern oder sonstwo in einem ihrer Stützpunkte hätten, wäre er zwei Tage später auf Kuba und könnte "Wasserbäder" über sich ergehen lassen.

    Ging doch mit diesem Hacker noch viel eleganter, gegen den in Deutschland nichts vorlag, auch kein internationaler Haftbefehl, der den deutschen Behörden nicht mal namentlich bekannt war und dann bei einer Zwischenlandung in Frankfurt von der CIA kurzerhand für festgenommen erklärt wurde. Die deutsche Polizei hat mitgespielt, obwohl sie hätten sagen können: "Is nicht unsere Sache, er kann weiterfliegen".

    Alles was für eine legale Festnahme hätte vorliegen müssen, wurde dann später nachgeliefert. Wen interessierts? Wo kein Kläger, da kein Richter. Menschenrechte? Deutsches Recht auf deutschem Boden? Und bevor z. B. ein deutsches Gericht hätte was machen können, sass unser Hacker schon in einer Maschine Richtung USA und was ihm auf deutschen Boden passiert ist, hätte er sich wohl vom demokratischen, freiheitlichen Deutschland nicht vorstellen können.

    Der Kadavergehorsam und das Anbiedern Deutschlands gegenüber den USA hat wirklich etwas Erschreckendes und auch Abstossendes. Ein Umgang halbwegs auf Augenhöhe wäre mittlerweile mehr als angebracht. Es würde mich wirklich mal interessieren, wie die, die uns regieren sich in Wahrheit fühlen, wenn sie vom grossen Bruder wie ein Strassenköter behandelt werden. Auch glaube ich, dass unsere Regierenden all die Jahre ein völlig falsches Bild davon hatten, wie die amerikanischen "Freunde" sie sehen. Deshalb auch die Gleichgültigkeit als es um das Aushorschen des Volkes und der Volkswirtschaft ging und dann der Aufschrei, als klar wurde, dass auch es Angela für die nur ein Furz in der Landschaft ist, ein Untertan.

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  • Zitat von cura;48422

    Und ob der das auch fordern würde, wenn er in der Position wäre demnächst Regierungsverantwortung zu übernehmen?

    Er war kurzzeitig in Berlin Senator für Wirtschaft (oder wie auch immer das heißt). Hat er bei der ersten sich bietenden Gelegenheit hingeschmissen.
    Fähiger Kopf, Sympathieträger und glänzender Rhetoriker auf der einen Seite - auf der anderen Seite verkauft er wissend unrealistische Phantastereien, von denen er weiß, dass sie nicht praktikabel sind. In meinen Augen also ein Rattenfänger und Scharlatan.
    In der Opposition sind die Truppenteile notwendig und auch von mir gerne gesehen, weil damit garantiert ist, dass auch unbequeme Tatsachen öffentlich gemacht werden. Sie sind derzeit der einzige Garant für eine gewisse Demokratie, aber als Entscheidungsträger in Regierungsverantwortung würde ganz schnell der Lack abblättern, weil sie mit Realitäten wirtschaften müssten.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Naja, in der Opposition das Unmögliche zu fordern, um vielleicht das Machbare zu erreichen, habense ja alle mehr oder weniger drauf. Da unterscheidet sich die Bagage nicht allzu sehr. Schlimm wirds halt nur, wennse grundsätzlich dagegen sind, nur weils von den anderen kommt, egal wie konstruktiv etwas auch sein mag.

    Und isses nicht doll? Fortschritte bei den Koalitionsverhandlungen. Der Mindestlohn kommt. Wieviel? Das steht noch in den Sternen. Darum wird sich dann ne Expertenkommision kümmern und die wird wahrscheinlich palavern, palavern und palavern. Und war das nicht schon im Wahlkampf ungefähr die Position der CDU/CSU?

    Und ganz wichtig: Ne 30% Frauenquote in Aufsichtsräten soll auch angestrebt werden. Auch doll. Haben wir das nicht schon immer alle hier gefordert?

    Und natürlich gibts auch in anderen Bereichen hoffnungsvolle Annäherungen. Unklarheiten gibts halt noch darüber wie es finanziert werden soll.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

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