Fussgängerkontrolle durch KI _

Sorry, kam hier schon vor 4 Tagen rein, aber nicht von einer deutschen Zeitung, aber in deutsch

https://www.andalusien360.de/blog/coronavirus-11813

Heise hatte glaube ich auch was dazu, war aber ein kostenpflichtiger Artikel, also nicht gelesen.

Finde ich aber vom Ansatz her auch gut. Allerdings merkt man auch immer mehr, wie viel man eigentlich überwacht wird. Mit Corona kamen z.B. auch Fallzahlen aus WÜ raus, wie viele in der Innenstadt in bestimmten Straßen unterwegs sind. Hm... Woher wissen die das? Steht da einer und zählt? Nee, da gibt es wohl Lichtschranken und die schon viele Jahre. Ich kann hier noch nicht mal aus dem Haus raus und auf die Hauptstraße, ohne von 7 Kameras erfasst zu werden. Angeblich sind die für die Strabba-Überwachung, aber so sicher bin ich mir da nicht mehr, dann da würden 2 oder 3 reichen.

Naja, ich kann kein Spanisch. Aber da gab es das Update vom 7.5, da ging es um die Firma, den Ort Torremolinos und eben 70 Sensoren an Straßenlaternen. Und eben auch um Grün, sicher, orange (75%) voll und rot, überfüllt. Da ging es aber nicht um den Ort an sich, sondern um den Strand dort.

Zitat

Die Stadt Torremolinos will Künstliche Intelligenz (KI) einsetzen um den Zugang zu den Stränden zu regeln. Die Firma Juma Fuengirola hat dazu eine App entwickelt. Mit 70 Sensoren, die an Beleuchtungsmasken angebracht werden, soll gemessen werden, wie viele Menschen zu den sieben Stränden strömen oder sie verlassen. Wenn das Abstandsgebot von zwei Metern rechnerisch überschritten ist, wird ein Alarm ausgelöst und der Zutritt zu dem jeweiligen Strandabschnitt unterbrochen. Solange die App Grün anzeigt, ist alles in Ordnung. Sie springt auf Orange um, wenn 75% der Kapazität erreicht ist und auf Rot, wenn es zu Überfüllung kommt. Diese App ließe sich auch in Hotels und Einkaufszentren einsetzen.

Mich irritiert aber gerade das etwas "System in Fuengirola". Fuengirola ist doch kein Ort, sondern eine Firma? Oder sind das echt verschiedene Dinge was da berichtet wird / wurde.

Kann technisch jedenfalls kein Problem sein - Ich habe hier ja auch IP Kameras zu laufen die sich ab einer Veränderung einer bestimmten Pixelanzahl einschalten, die dann zusammen geschaltet für Ein und Auslass, das könnte man sogar in basic programmieren. Wenn mal eine Motte zu dicht vorbeifliegt und das Teil auslöst, da sollte es heute auch bessere Softwarelösungen als die Pixellösung geben.

Zitat von cura

In Deutschland hat den garantiert noch keiner.

Doch; nur wird das mit kameras geloest und z.b. bei demostrationen eingesetzt. Dabei wird die zu ueberwachende flaeche in quadrate mit z.b. 1m kantenlaenge eingeteilt, und gemessen welche flaeche die demo belegt, und wieviele leute pro m2 stehen. Funktioniert auch noch, wenn die menschen vorne dichter gepackt sind als weit hinten oder am rand. Das macht man imho schon seit +40 jahren so, nur dass frueher eben noch manuel geschaetzt wurde, statt per computer, dronen und bilderkennung...

Zitat von cura

Und es soll auch dreidimensional erfasst werden.

Koennen die leute in spanien fliegen, ist das nur marketing-bs, oder wozu brauchst du bei fussgaengern mehr als 2 koordinaten...?