Afghanistan - Taliban

  • Also alle die von Süden reinkommen verschwinden entweder direkt nach der Grenze oder kurz vor Kandahar. Auf dem Rückweg das gleiche. Erst nicht da, dann tauchen sie da wieder auf. Die Maschine aus Ungarn vorhin ähnlich. Kam oben dem Westen, bis zu dieser Grünfläche links neben Kabul, dann war sie weg.

    So wie hier auf dem Bild. Die beiden die da raus kommen waren die, die vorhin rein und verschwunden sind. Nun tauchten Sie wieder auf, aber eben erst da, wo die blaue Linie beginnt und nicht in Kabul. Der dritte auf dem Bild fliegt auch grad rein. Bin mir fast sicher, der "verschwindet" auch.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Genau das Gleiche wieder. Die anderen beiden unten fliegen noch. Der oben an der Grenze "steht" seit 3 Minuten der ganz oben in rot ist genau da plötzlich aufgetaucht.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • So ein klares Foto vom Flughafen, wie von Dir Syno, habe ich nirgends gefunden.

    Klar, die haben mittlerweile alle die Hosen gestrichen voll. Allen voran der Präsident der Vereinigten Staaten. Den Flughafen mit ein paar Granaten oder Geschossen von Panzerfäusten lahmzulegen dürfte ein Kinderspiel sein.

    Und wenn das passieren sollte, kommt dort keiner mehr raus. Ihren Militärflughafen haben die Amis ja freundlicherweise den Taliban überlassen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Dieses heuchlerische Getue der Politiker: Wir versuchen jeden rauszuholen.

    Da muss sich ein ehemaliger Zuarbeiter der Deutschen, der sich i. M. da unten irgendwo im Land versteckt, vor dem Verwaltungsgericht Berlin per Einstweiliger Verfügung die Ausstellung eines Visums erzwingen, weil das Auswärtige Amt ihm vorher die Ausstellung eines solchen verweigerte.

    Und das mit der Begründung, dass er ja nur bis 2017 für die Deutschen gearbeitet hätte.

    Ganz so, als würden die Taliban sich für solche Feinheiten interessieren.

    Keine Ahnung wie es Euch geht, aber ich beneide manchmal diese Behinderten, welche sich mit einer Schachtel Streichholz stundenlang vergnügen können und von dem ganzen Dreck der Welt um sie herum nichts mitkriegen.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Der Spiegel schreibt bis 2017.

    Aber ob nun 2013 oder 2017, für die Taliban ist er ein Verräter, ich glaube kaum, dass die sich mit solchen Nebensächlichkeiten aufhalten.

    Dasselbe gilt für die rd. 270 ordentlichen Richter des Landes, die zivilisiertes Recht und nicht das Recht der Scharia angewandt haben; für die Taliban Verräter.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Keine Ahnung, wer nun was mit den Zahlen meint, aber irgendwie ist beides richtig. Der Mann da mit seiner Familie hat bis 2017 für die GIZ gearbeitet. Das Auswärtige Amt lehnte den Antrag ab, weil es auch einen Spielraum hatte und der eben "zu knapp" war. Aber zwischenzeitlich wurde auf Aufnahmeregelung auf die Liste geändert von "bis 2017" auf "bis 2013" und somit war der Mann samt Familie eindeutig dabei, da Ermessensspielraum zu groß.

    Quelle: RBB gestern Abend

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  • <X

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  • Irgendwer hat mal gesagt, dass Politik nichts anderes ist als die Kunst des glaubwürdigen Lügens.

    Aber nicht mal das kriegen die mittlerweile hin.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Ganz brutal werde ich mal hier reinkrätschen.
    Mit jedem der hier eingeflogen wird kommt ein potentieller Bombenleger/Schläfer ins Land. Viele von denen, die für die Nato tätig waren, waren Verräter an der eigenen Kultur, und werden hier auch wieder Verräter sein, wenn sie von Islamisten oder sonst wen unter Druck gesetzt werden. Sie haben noch Verwandte in Afghanistan, durch die sie erpressbar bleiben.

    Integrieren lassen sich die wenigsten, das hat die Erfahrung gezeigt. Gab es hier eine Dokumentation, die relativ ungeschönt war.
    https://www.zdf.de/dokumentation/…tlinge-102.html

    Meine Meinung, nicht jeder Pförtner, Hilfskoch oder Lagerarbeiter muss mit Opa, Oma und Enkelkinder nach Deutschland oder Europa.

    Retten ja, Alternativen in dem Kulturkreis bieten ja, finanziell unterstützen ja. Nach Deutschland nur die, von denen man glaubhaft vermuten kann, dass sie sich halbwegs integrieren.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Jo, sagte ich ja schon weiter vorne: In den Nachbarländern abladen.

    Ich vermute sowieso mal, dass, wenn alle abgezogen sind und die Taliban machen können was sie wollen der grosse Menschenhandel losgeht. Dann dürfen die westlichen Länder die "Geiseln" freikaufen.

    Vorher werden vermutlich noch einige Bilder von grausamen Hinrichtungen über die Ticker laufen. Als Kaufanreiz.

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  • Den ganzen Krieg habe ich nie verstanden.
    der 11.9. war ein Terroranschlag, da gehe ich noch mit, dass die Drahtzieher zur Verantwortung gezogen werden müssen.

    Da nannte es sich noch Terrorbekämpfung und solch schwachsinnige Parolen wie "Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt. “ machten die Runde,
    Dann kamen diese widerlichen Drohnenangriffe und auf einmal wurde es Krieg genannt.
    In diesem "Krieg" war es auf einmal legitim Krankenhäuser zu bombardieren, bei Drohenangriffen billigend in Kauf zu nehmen das Zivilisten und sogar Schulkinder getötet werden (irgendwo las ich, statistisch alle 6min ein Kind). Für mich sind das Kriegsverbrechen.

    Die andere kriegsführende Partei zündet Bomben oder legt Mienen, das sind dann Terroranschläge? Wenn die in Deutschland eine Bombe in einem von Soldaten besuchten Lokal zünden würden, wäre das für mich rechtlich und moralisch (beides verwerflich) das Gleiche wie ein Drohnenangriff in einen bewohnten Gebiet.
    Das Geschrei möchte ich mal hören, wenn sie sich ein Militärkrankenhaus als Ziel nähmen.

    Ich glaube auch nicht mehr an den Zufall, dass dort Massenweise funktionstüchtige Militärtechnik zurückblieb.
    Man braucht einen Feind, sonst leidet das System.

    Frei nach Dieter Nuhr
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  • >> Den ganzen Krieg habe ich nie verstanden.

    Das geht mir auch so und da sind wir beiden wohl nicht die einzigen.

    Schon vor 20 Jahren gab es da Ungereimtheiten, die irgendwann nicht mehr diskutiert wurden. So z. B. der Anteil Bin Ladens an den Anschlägen in New York, Sein angeblicher Aufenthalt wurde immer dahin verlegt, wo man gerade bombte. Getötet wurde er dann in seinem Anwesen in Pakistan.

    Aber so einfach ist das, man teilt die Welt in Gut und Böse, wobei natürlich der Westen definiert was gut und böse ist und dann ist alles was die "Guten" tun gut und alles was die "Bösen" tun böse.

    Tausende, auf allen Seiten, sind für nichts gestorben und das scheinheilige Getue geht weiter. Die Taliban tun so als wären sie offener, moderner geworden und der Westen tut so, als könnte das tatsächlich so sein.

    Wie wollen diese Hinterwäldler, mit den Ihnen zur Verfügung stehenden menschlichen Resourcen, es hinkriegen ein funktionierendes Staatsgebilde zu schaffen?

    Dabei soll natürlich der Westen helfen, natürlich mit viel Know how und noch mehr Geld.

    Deutschland natürlich auch. Und "grosszügig" wie die neuen Machthaber dort nunmal sind oder sich geben verzeiht man Deutschland nun "die Nähe zu den USA".

    Allein schon bei dieser durchschaubaren, schmierigen Rethorik dreht sich mir der Magen um.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,