In Deutschland wie hier. Immer das Gieskannenprinzip. Mal wird der Sprit für alle billiger, mal soll die Mehrwertsteuer auf Lebenmittel und auch andere Sachen reduziert werden. Und und und.
Die Gutverdiener, Besserverdiener, Millionäre, Multimillionäre werden werden über die Runden kommen, werden im Winter nicht frieren müssen, werden sich nicht beim Essen einschränken müssen, beim Essen und auch allem anderen was sich Klein- und Normalverdiener nicht mehr leisten können.
Die Politik soll dafür sorgen, dass die, welche am 20. eines Monats kein Geld mehr haben normal über den Monat kommen und gut ist.
Wie die Krise lösen? Ich kanns nicht mehr hören.
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Und das wäre auch kinderleicht zu verwirklichen.
Der Staat hat die Finanzamts- und Rentendaten jedes Bürgers.
Wer arbeitslos ist oder noch nie gearbeitet hat, der hat auch Finanzamtsdaten, nämlich fehlende.
Dann zieht man eine Grenze, bis zu der Hilfen ausbezahlt werden und überweist den Leuten das Geld (Bankdaten sind ja auch gespeichert). Wer kein Konto hat, bekommt nen Scheck per Post. -
Da mach Dir mal keine Sorgen^^ Warte noch ein paar Monate ab und der Großteil der Deutschen wird gegenüber den Ukrainern wesentlich weniger entspannt und tolerant sein.
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Liegt vielleicht auch an den Temperaturen???? Gleicher Zeitraum wie von der Bundesnetzagentur, jeweils identische Stadt, hier Berlin.
2018: Tag 15-23 Nacht 4-15
2019: Tag 15-19 Nacht 12-14
2020: Tag 13-18 Nacht 7-10
2021: Tag 15-25 Nacht 8-15
2022: Tag 11-17 Nacht 3-10
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Da gibt es irgendwie, meiner Meinung nach, gar keine vernünftige Lösung, als eben "Gießkanne". Hört sich doof an, aber ich hätte da sicherlich drei oder vier Möglichkeiten im Kopf, die aber entweder daran scheitern, dass es technisch nicht möglich ist, da Daten nicht bekannt sind oder es andere benachteiligen würden.
Wobei diese Gießkanne im Sinne von "wir übernehmen den Dezember-Abschlag" auch Mist ist, oder ich hab das nicht verstanden. Was soll es mir bringen, wenn die den Abschlag für den Monat übernehmen? Der ist z.B. bei mir Fix bis Januar 2023. Erst dann kommt die Nachzahlung und die Anpassung. Aktuell zahle ich an Gas 41 Eur im Monat. Das reicht aber hinten und vorne nicht. Ich lasse ja monatlich mittlerweile Proformarechnungen erstellen bzw. muss ich, als gewollte extra Ablesung. Stand ist, ich muss per Stand gestern fast 400 Eur nachzahlen. Die Heizungen sind noch nicht mal an. Das ist der Verbrauch von letztem Winter und Sommer. Wobei, wenn ich das richtig überflogen habe, fast alles vom Bereich März bis April 2022 ist. Im Sommer wurde fast nix verbraucht. Mein Verbrauch ist auch recht einfach aktuell: ca. 1 m³ pro Monat (dafür ist es aber auch scheiße kalt hier).
Umrechnungen auf die Verbräuche der letzten Jahre? Auch nicht sinnvoll, denn das berücksichtigt nicht das eigene Verhalten. Gut, tut es, wenn alles so ist wie vorher, aber was macht einer wie z.B. meine Mutter, die erst umgezogen ist und in der neuen Wohnung fast doppelt so viel Verbrauch hat wie in der alten und das, obwohl schon weniger geheizt wird?
Rationieren: Hört sich gut an, aber auf welcher Basis? Da hat man genau die gleichen Probleme wie mit den beiden Ansätzen von mir oben. Das geht nur, wenn man ein Vergleichswert hat, also einen von jeder Wohnung und Mieter. Nicht aber auf QM bezogen oder so, denn Wohnung ist nicht Wohnung. z.B. im EG und ungedämmter Keller. Im DG und ungedämmtes Dach. Ansonsten eben Umzüge etc. Mehr Personen pro Wohnung bei gleicher QM etc. Wobei das Rationieren ja auch technisch nicht geht. Oder wie soll ich mir das vorstellen? Rennen dann täglich tausende Techniker durch die Straßen und klemmen Zähler ab und wieder an? Pauschal auf ein Haus beziehen kann man ja nicht. Da ist vielleicht ne Wohnung mit 40 qm drinnen und eine andere mit 120qm. Hier z.B. gängige Größen im Haus. Wobei selbst "per Haus" nicht möglich ist, so viel Personal gibt es gar nicht. Also gehen nur Ortsteile. Und je größer ein "Block" wird, desto ungerechter.
Und Du schreibst "Zeitraum X". Das würde nix helfen, oder? Dann heizt man halt nicht mehr konstant 20 Grad in die Wohnung, sondern fährt in den z.B. 4 Stunden mit Versorgung die Anlage halt ans Limit hoch und pumpt 30 Grad rein (Hamstern von Wärme). Gespart hat man dann also auch nix, wird nur unkomportabler. Wenn schon nach Verbrauch, aber das ist eben auch wieder a) nicht gleich bei allen b) nicht zentral erfasst c) technisch nicht umsetzbar.
Oder, eben auch das Thema "ungerecht". Hier im Haus sind zwei WGs. In beiden gab es nun Wechsel von jeweils einem WG-Bewohner. Die Verträge laufen aber immer auf alle Bewohner. Also die müssen, wenn da einer auszieht und ein anderer kommt, den Vertrag kündigen und dann direkt einen neuen Abschließen. Die sind jedes mal "Neukunde". Meine Mutter genauso. 35 Jahre der gleiche Vertrag und dann Umzug im gleichen Haus. Zack, neuer Vertrag, Neukunde, neue Tarife.
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Naja, wir heizen mit Öl, wie fast alle hier - wo ist die Ölpreisbremse?
Ok, wir überleben es und können auch mal 5 k fürs Heizöl bezahlen ohne hungern zu müssen, aber die Rentner hier in der Straße? Und in den Folgejahren?
Mal so 20k für ne Wärmepumpe ist für Rentner nicht zu stemmen und Kredit bekommen die mit 75 oder 80 nicht mehr.
Die Geschichte mit dem Gas, da erlaube ich mir kein Urteil, wird von unabhängiger Seite aber als gar nicht so schlecht beurteilt. Kürze der Zeit und Vielzahl der Interessen berücksichtigt. Habe gerade mal geschaut. Das Gas wird ja nur zu einem Drittel von Privathaushalten verbraucht - Rest Industrie , Stromerzeugung ect. Da wird also das Geld hingehen. -
Apropos Wärmepumpe - sollte meine für Warmwassererzeugung bis August bekommen, heute kam die Absage nicht lieferbar.
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Naja, wenn Sicherheiten abgetreten werden können kriegt auch noch ein 100jähriger einer Kredit.
Gut Syno, ne Ideallösung wird sich da nicht finden lassen. Es kann, nach meiner Meinung, nur halt zunächst mal grob überschlagen werden welche Möglichkeiten überhaupt bestehen, um dann über das Für und Wider der einzelnen Möglichkkeiten nachzudenken und dann die zu wählen welche die wenigsten Widrikeiten und Missbrauchmöglichkeiten innehat. Wenn nicht mehr alle versorgt werden können, bleibt ja nur das Rationieren. Auf die Vernunft des Einzelnen in seiner Gesamtheit zu setzen hat noch nie funktioniert.
Ich z. B., der ich weniger "fortschrittlich" lebe, der nicht darauf angewiesen ist, dass Gas und Wärme aus der Wand kommt, brauche mir da weniger Gedanken zu machen. Gas kann ich in Form von Flaschen "hamstern", Brennholz wird zwar auch teuer werden, aber selbst wenn es mal gar keines mehr geben sollte, könnte ich mit ner Motorsäge in den Wald gehen und mir zurechtschneiden, was da massenhaft auf dem Boden rumliegt. Gut Strom könnte ein Problem werden, Licht weniger, da könnte ich die Lampen von Aldi und Lidl mit Solarpanel aus dem Patio abends ins Haus bringen. Stundenlange Stromausfälle, besonders bei Regen, bin ich hier seit jeher gewohnt.
Wenn jemand einen Holzofen braucht, hier gibts noch genügend. Preise für einfache so ab 70 Euro.
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Genau das ist der Punkt, da gibt es keine optimale Lösung. Gießkanne passt da dann leider. Gefällt mir auch nicht, ist aber so. Da kann man nur drauf hoffen, dass die nicht bedürftigen es "abgeben", aber das wird wohl nicht kommen. War ja auch im Gespräch, dass das ganze an das Einkommen gekoppelt werden soll. Da ging es ja auch schon los mit "sozial ungerecht". Stimmt auch, denn nur weil man mehr verdient, kann man sich nicht unbedingt mehr leisten. In der Regel schon, aber nicht immer und das ist ja das Problem an der Sache. Da beschwert sich dann einer oder eine Gruppe und zack, es wird komplett gekippt. Die EU muss dem ja auch erst noch zustimmen, oder ist das mittlerweile erfolgt? Die Grünen kamen gestern schon mit "sie wollen nachbessern".
Nachbessern bei etwas, das noch nicht mal wirklich klar ist. Nehmen wir mal die Abschlagszahlung von Dezember. Die soll übernommen werden, macht direkt der Versorger, also wie beim 9-Euro-Ticket. Ja und was nun? Welcher Wert zählt da denn als Abschlag? Kann ich den im November um 200 Eur erhöhen und der dann höhere Wert fällt weg oder wie? Oder zählt der Durchschnitt des Jahres? Oder gibt es da eine Art Sperrung, also es zählt der Wert, der vor 3 Monaten war oder so?
Und Guppy, ja klar, die ÖL-Kunden trifft es genauso. Alle im Grunde. Wenn ich da an so einige Elektriker-Kunden denke, alles neu gemacht und umgerüstet auf Pellets.... Die zahlen sich nun auch dämlich. Aber einen Vorteil haben die wenigstens, auch wenn es nicht für alle in Frage kommt (siehe Dein "Rentner" und Wärmepumpe). Hausbesitzer haben wenigstens technisch die Möglichkeit, was zu machen. Als Mieter schaut man dumm aus der Wäsche. Wobei da auch noch die Mieter mit Zentralheizungen einen Vorteil haben, denn da könnte der Vermieter zentral was machen, aber hier in der Stadt, fast überall typisch, Etagenanlagen. Da macht man gar nichts. Selbst wenn da einer auf die Idee kommen würde und Fernwärme oder Wärmepumpe etc. in den Keller bringt, davon haben die Mieter nichts, denn das kommt ja nicht in die Wohnungen.
Wegen Deinem Teil da oben: Hier im Keller habe ich noch alte Wärmflaschen, also aus Stahl, Bügeleisen und so, die mit Kohle betrieben werden oder eben in Kohle erhitzt, wie die Wärmflasche. Wenn ich gerade so nachdenke, so eine Laterne aus dem Krieg ist auch noch da, mit zwei weißen, einer roten und einer grünen Scheibe. Wozu die auch immer gut gewesen sein mag.
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Wenn jemand einen Holzofen braucht, hier gibts noch genügend. Preise für einfache so ab 70 Euro.
Hab mir einen für 130 geholt
, man kann ja nie wissen, OSB Platte ins Fenster, Loch für Rohre geschnitten und los gehts. -
Wenn ich gerade so nachdenke, so eine Laterne aus dem Krieg ist auch noch da, mit zwei weißen, einer roten und einer grünen Scheibe. Wozu die auch immer gut gewesen sein mag.
von der Bahn
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>> Hab mir einen für 130 geholt
, man kann ja nie wissen, OSB Platte ins Fenster, Loch für Rohre geschnitten und los gehts.Das Du ein schlaues Kerlschen bist ist mir schon lange klar.
Die Deutschen haben es ja gerne gemütlich, da unterscheidet sich doch die Ofenwärme angenehm von dem was sone Heizung heizt.
Ich leide ja ständig unter kalten Füssen und da ist selbst sone punktuelle Wärmequelle mehr als hilfreich. Wenn die Füssen nicht kalt sind ist auch der Rest immer so gut wie in Ordnung. -
Bei uns ist Fichte, Birke und Buche grade viel billiger, als noch die letzten Jahre.
Seit die Chinesen nicht mehr mit uns handeln wollen, bleibt einfach viel Holz übrig^^
Dadurch haben viele Sägewerke geschlossen und die Waldbesitzer stehen da und finden keinen, der ganze Bäume schlägt und zu Balken und Brettern verarbeitet - also wird da halt Brennholz draus gemacht. Besser als nix. Die müssen ja auch leben.
