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  • _ gegenüber dem Vorjahr. Läuft grad über die Ticker, wobei ich mich wieder mal frage, was das in den normalen Nachrichten zu suchen hat.

    Aussage: Zwar wurden die bezahlten Links (gemeint ist wohl die Werbung) insgesamt billiger, dafür wurden sie aber erheblich mehr angeklickt.

    Woran das wohl liegen mag?

    ....

    Und wenn ich das so interpretiere, was sonst so an Aussagen in den Nachrichten getätigt wird, sieht es so aus, als würde sich die SPD mal wieder ins Spinnennetz locken lassen. Sieht so aus, als würden sie sich auf halbgare Zusagen, die aber nach hinten wieder viel Spielraum für Wenn und Aber lassen, einlassen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • zum zweiten Thema.
    Ich bin da völlig enttäuscht von der SPD, auch wenn es schon vor der Wahl den Anschein hatte.
    Als Steinbrück sich dann die Tage zurück zog, war das für mich schon ein sicheres Zeichen, dass Gabriel nun den Steigbügelhalter für Merkel macht.
    Wenn ich so die Nachrichten lese, wird eigentlich nur über Themen der SPD gesprochen, wo noch Kompromisse gescucht werden, also Mindestlohn ( gestern bei illner, wo schon von abgeschwächter Form, Außnahmen wie angeblich in anderen Ländern, vielleicht doch weniger als 8,50 € ) gesprochen wurde.
    Auch bei den Steuererhöhungen für Reiche wird bei der SPD Kommpromissbereitschaft gezeigt, wenn die Union andere Finanzierungen sieht )
    Von Bürgerverscicherung redet kaum einer, obwohl das auch ein Wahlthema der SPD war.

    Gut, die Union hatte kein Wahlprogramm, aber warum spricht keiner über die Maud mehr, was ja die CSU wollte?

    Zusammengefasst. Wer SPD gewählt hat, weil er einen Politikwechsel wollte, bekommt nun eine gefestigte Merkel mit all ihrem Übel

  • Zitat von KAW;47833

    Von Bürgerverscicherung redet kaum einer, obwohl das auch ein Wahlthema der SPD war.


    Da wird was von CDU Seite kommen, denke ich. Was sei dahingestellt, aber die Springerpresse mault derzeit oft und scharf gegen die PKV:

    mal als Beispiel:
    *** Link veraltet ***

    So in der Art habe ich in letzter Zeit einiges gelesen.
    Und wenn es erst einmal die oder den "richtigen" Privatpatienten getroffen hat und so richtig anstinkt, dann wird auf den Auslöser gewartet.
    Da braucht man auch gar nicht viel Gesetze ändern, man müsste nur die Möglichkeit des Wechsels von der PKV--->GKV ermöglichen, dann müssten die PKV in der jetzigen Form zuschließen und eine wirkliche Wahlfreiheit wäre vorhanden und dann sind die PKV nicht mehr konkurrenzfähig.

    Ich habe immer noch das Beispiel Schufa im Hinterkopf, da soll es auch einmal eine sehr einflussreiche Persönlichkeit getroffen haben und wegen eines falschen Eintrages war seine Bonität im Dutt. Innerhalb eines Jahres war die Schufa auf einmal nicht mehr Staat im Staate und die einmal jährlich kostenlose Auskunftspflicht wurde eingeführt, selbst Haftungsfragen wurden auf einmal anders interpretiert.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Zitat

    ... dann sind die PKV nicht mehr konkurrenzfähig ...


    ... und die Einnahmen der GKV hätten sonnige Aussichten.

    Vielleicht dann noch ein wenig die Kappungsgrenze lupfen und die SPD hätte ihre "Reichensteuer" auf Umwegen. ^^

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)