Mann, ist das wieder eine verlogene Diskussion im Moment _

_und wer hätte je gedacht, dass ich mal sage die CSU ist näher an der Realität dran. "Obergrenze" wird jetzt in das "Machbare" umbenannt.

Da regt sich die immer fetter werdende Roth publikumswirksam über einen Zaun in Ungarn auf. Sie war schon überall (sagt sie) wo das Elend zuhause ist und liefert mit ihrer Erscheinung den Darbenden das beste Argument warum es sich lohnt in Deutschland zu leben. Das ist ein Zaun > *** Link veraltet *** > und dieser Zaun existiert bereits seit langer Zeit, ohne dass sich darüber je jemand beifallheischend ausgelassen hätte. Marokko kriegt seit Jahren Gelder um Europa die Immigranten vom Leib zu halten. Jetzt wird halt was draufgelegt und somit auch der Clan dieses Erdokan etwas reicher gemacht.

Und klar schaffe wir das, wir schaffen es, weil uns gar nichts anderes übrigbleibt als es zu schaffen. Alles andere wäre der Untergang.

Es ist wie es immer war: Der Zweck heiligt die Mittel.

Und die Grünen? Braucht die eigentlich noch jemand?

Wie wär es denn für einen gesonderten "Solidaritätsbeitrag" der Waffenindustrie'?

Ich mochte die (die CSU) noch nie und mag sie auch heute noch nicht, was aber nichts daran ändert, dass sie hier ausnahmsweise "realer" denken.

Meinen Respekt hat die Merkel nicht, weil sie die Regeln ganz einfach nicht respektiert, möglicherweise gar nicht begreift. In einer Demokratie und einem Staatenverbund kann man nicht einfach nach Gutdünken als "Alleinherrscher" Regeln missachten und ausser Kraft setzen.

Wasse da vor einiger Zeit gemacht hat war ein unüberlegter Schnellschuss und ehrt sie (nach meiner Meinung) auch (als Mensch) tatsächlich, aber es hätte, wiederum nach meiner Meinung, revidiert werde sollen. Es ist keine Fehler zu sagen: "Sorry, hab dabei gar nicht weitergedacht, wir machen das, was wir machen können".

Glaubt jemand wirklich ernsthaft, dass Einwanderer ihre islamistische Denke mit Überschreiten der Grenze ablegen können? Das sind Wunschträume, nicht mehr. Das haben nicht mal die in Deutschland geborenen Nachfahren der Gastarbeiter richtig geschafft und das is mittlerweile bereits die zweite in Deutschland geborene Generation. Selbst die in Deutschland geborenen Nachfahren von Südländern sind immer noch "infiziert" und vom Denken ihrer Vorfahren beeinflusst. Und diese Südländer aus Italien, Spanien, Griechenland etc sind sehr viel näher an der deutschen viel beschworenen "Leitkultur" dran, als die es sind, die im Moment kommen.

Hat die Merkel je bedacht, was sie da gerade den Deutschen und den sonstigen Ländern antut? Den Deutschen tut sie an, dass die Konzerne auf die Schnelle Ihren Bedarf an billigen, qualifizierten Arbeitskräften relativ kurzfristig ausgleichen werden können. Was durch die Maschen fällt wird der Steuerzahler finanzieren müssen. Für die sonstigen Mitbürger sonstiger EU-Staaten, die bis jetzt darauf hofften und darauf hinarbeitenden (indem sie z. B. in ihren Ländern Deutsch lernten) in Deutschland ihren Lebensunterhalt verdienen zu können hat sich diese Hoffnung nun erledigt.

Und klar Alex, is mir schon klar, DU schaffst das.

Ich glaube, dass da keiner was erwartet, nichts erwartet werden kann, weil es nichts gibt woran sich orientiert werden kann. Bescheuerterweise sind es gerade im Moment die seit langer Zeit in Deutschland lebenden "Ausländer" die es sich noch erlauben können Klartext zu reden. Die ganze Streichelei unter dem Aspekt "Ja nichts sagen, was nach Nationalsozialismus riechen könnte" hat nichts gebracht. Warum sind es ausgerechnet die "Ausländer" die sagen können: "Wer meint seine Vorstellungen mitbringen und glaubt durchsetzen zu können muss halt wieder gehen"?

Sowas zu sagen ist Sache der Politik.

Moscheen? Ich habe auch auf der iberischen Halbinsel bisher erst eine gesehen, in Marbella, direkt neben dem Aldi. Und genauso übertrieben: Die in dieser Gegend anzutreffende Ausschilderung in Arabisch auf den Strassen, welches den arabischen Investoren geschuldet ist, die mit Ihrer Kohle seit einiger Zeit die Perlen des Landes aufkaufen.

Salafisten?

Die sind wohl nur in Deutschland ein Problem, weil sie dort unter Berufung auf die "Freizugigkeit" ihr Unwesen treiben können.

Alles redet von Integration. Keiner definiert, was darunter verstanden werden soll.

Ich war fast mein ganzes Leben immer irgendwie "Ausländer". In Deutschland war ich der halbe Franzose, in Frankreich der Deutsche, hier bin ich wieder der Deutsche, was aber daran liegt, dass ich mich, wenn ich denn gefragt werde, selbst als aus Deutschland kommend bezeichne. Es ist mir einfach zu blöd mir in meine Familiengeschichte reinsehen zu lassen.

War ich irgendwo integriert? Die Frage kann ich nicht beantworten, weil ich "integriert" nicht definieren kann. Ich wurde akzeptiert und vielleicht war ich somit auch integriert.

Was unsere Politiker nicht begreifen ist, dass es die kleinen Ängste sind, welche die Menschen umtreiben. Der eine hat Angst den eh vakanten Job zu verlieren, ein anderer, der bisher keine Frau fürs Leben gefunden hat, hat Angst nie mehr einen Treffer zu landen, wenn die Anzahl der Kerle zunimmt. Ein Hartz4-Empfänger, der moantelang nach einer Bleibe suchte, die dann von der ARGE genehmigt wurde, hat Angst auf der Strasse zu landen, wenn ihm seine aktuelle Bleibe gekündigt wird.

Wenn unter Integration verstanden werden soll, dass "Andersartige", Bürger eines anderen Landes in einem fremden Land sozusagen in die Bevölkerung eines Landes in dem sie nun leben eintauchen und darin aufgehen sollen; das funktioniert nicht. Menschen suchen sich immer Menschen von denen sie verstanden werden oder glauben verstanden zu werden, von denen sie glauben, dass die denselben kulturellen Hintergrund haben. Manchmal reduziert es sich nur auf eine gemeinsame Muttersprache.

Sind z, B. die hier lebenden Ausländer integriert? Wenn unter integriert "akzeptiert" verstanden werden kann, dann sich sie wohl intergriert. Tatsächlich bleiben sie aber auch unter sich, das Zusammenleben gestaltet sich im öffentlichen Raum, privat und wenn eingeladen wird spricht man die Muttersprache und vielleicht noch englisch. Wobei ich machmal das Gefühl habe, dass eher geduldet, hingenommen als akzeptiert wird.

Naja Margin, in diesen Zeiten kamen Discos und Bars auch noch ohne Türsteher aus, weitestgehend, wenn man mal von den Läden absieht, die sehr nahe an der französischen Grenze lagen oder in Gegenden in denen Amis stationiert waren. Dann mussten die ersten Türsteher her und heute kommt keiner mehr ohne eine Armada von Security klar. In diesen Zeiten wurde auch noch bei Auseinandersetzungen mit den Fäusten gekämpft, heute rennt jeder mit Messern und Kanonen rum.

Nur mal als Beispiel und ohne jede Wertung als Beispiel wer sich überhaupt noch wie zu Wort meldet:

Der deutsch-türkische Schriftsteller Feridun Zaimoglu hat die Wahl Angela Merkels zur "Person des Jahres 2015" durch das "Time"-Magazin heftig kritisiert.

"Eine falsche Wahl. Merkel wird überschätzt, kein Wunder bei all den Arschkriechern in diesem Lande und den Vollpfosten, die ihr zuloben“, sagte er der "Zeit".

*** Link veraltet ***

Hab grad den Schluss der "Diskussion" bei Anne Will mitgekriegt. Da ist mir gleich mal wieder die Fresse runtergefallen, weil da schon wieder diese deutsche Bloggerin mit den türkischen Wurzeln (oder umgekehrt?) dringehockt hat, die immer wieder fordert, dass WIR (wer immer das sein mag, aber wahrscheinlich meint sie die Deutschen) uns ändern müssen. Miir gehen im Moment viele mit ihren Wortmeldungen auf den Sack, aber die gehört zu denen, die mir ganz besonders mit ihrer hechelden, überheblichen Art auf den Sack geht.

Bin ich jetzt rechtsorientiert oder gar rassistisch? Einige würden das sicher so sehen wollen.

Dabei ist mir aber ein Gedanke gekommen und ich bin mal gespannt, wie selbst die gemässigten "normalen" Islamisten in Deutschland damit umgehen werden. Diesmal geht es auch um unser Grundgesetz und es geht um Diskremierung von Männern anderen Glaubens.

Der Islam (oder die Islamisten?) verlangen nämlich bei Mischehen, dass andersgläubige Männer zum Islam konvertieren müssen, wenn sie eine Muslima heiraten wollen.

Hintergrund ist, dass die Männer in den Ehen das Sagen haben (ist also nichts mit Gleichberechtigung) und die Kinder im Sinne des Islam erzogen werden müssen.

Christinnen z. B. können islamistische Männer heiraten ohne zum Islam konvertieren zu müssen, sie dürfen ihre Religion also weiter ausüben, sie haben in der Familie, was die Erziehung der Kinder angeht, ja kein Mitspracherecht.

Bei so vielen "Einwanderen" wird es unweigerlich zu einer Vielzahl von Mischehen kommen, wobei ich mal vermute, dass die Anzahl der Männer, welche andersgläubige Frauen heiraten werden, wohl wesentlich höher sein wird als umgekehrt, aus nachvollziehbaren Gründen und Verhaltensweisen, die ich hier wohl nicht weiter erläutern muss.

Insofern bin ich echt mal gespannt, wann der erste Nichtislamist in Deutschland eine Muslima heiraten können wird, ohne vorher zum Islam konvertieren zu müssen.

Wobei wir wieder bei dieser Bloggerin wären, die da ja meint es würde genügen, wenn von Fremden das Grundgesetz anerkannt wird und bei der ich mich frage, ob die überhaupt weiss wovon sie redet, aber anscheinend hält "man" sie schon für kompetent (was sie auch sichtlich geniesst), weil sie ein Kopftuch trägt, fremdländische Wurzel hat und immer so grinst, als wäre sie die Einzige im Raum die wirklich den Durchblick hat. Und weil das so ist, würde sie eine Diskussion wohl auch gerne so verstanden wissen, dass sie redet und die anderen hören zu.