LinkedIn an Microsoft verkauft

  • Bei den "grossen" gibt es auch einen Einkauf. Für 26,2 Milliarden Dollar kauft Microsoft LinkedIn. Den Aktionären gefällt das eher nicht, die Aktie gab etwas nach.
    Ich verkaufe mein neues KarriereNetzwerk was nach Interesse fertig gemacht wird ( wahrscheinlich Joomla ) für nur 1 Milliarde Euro oder Dollar. Ist egal. Hat jmd interesse?

    Ey samma.. Nächste Internet Blase?

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

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  • Ich halte solche Beträge für jede Internetseite übertrieben.
    Das kann von heute auf morgen zu ende sein.
    Muss nur was Neues kommen was besser angenommen wird oder irgendwelche Gesetze ändern sich, und dann wars das.
    Ist ja vergleichbar mit dem realen Leben.
    Ein Club läuft sehr gut und ein neuer Club macht etwas anders und besser.

    Im Internet ist das noch gefährlicher, weil ein Klick der User über Erfolg und Misserfolg entscheiden kann.
    Möchte nicht wissen, wie viele Foren oder soziale Netze durch FB kaputt gegangen sind.

  • Richtig, sehe ich auch so. Kenn jmd noch meinvZ oder StudiVZ? Untergegangen wegen Fehler im System.
    Da half auch keine Kampagne mehr, ala "Deine Daten gehören dir". Geschichte wiederholt sich leider immer.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • Jo, das ist sicher richtig Lunte, aber der Preis; 60, 70,80 Dollar für jeden registrierten Benutzer? Rechnet man das auf aktive Benutzer um wirds utopisch.

    Nach meinen Beobachtungen ist bei diesen ganzen spezialisierten Netzwerken längst die Luft raus, der Hype überall dabeisein zu müssen ist vorbei.

    Nicht die nächste Blase Alex, immer noch diesselbe Blase, die unbestimmte Angst ins Hintertreffen zu gelangen treibt die Preise ins Unrealistische. Siehe im Moment einige Engagements von deutschen Autobauern, die zahlen im Moment auch Millionen für Totgeburten.

    Siehe FB, wennde Dich da mal mit einer Emailadresse angemeldet hast wirste die nicht mehr los, Scheisshausfliegen sind da weniger lästig und penetrant. Will MS jetzt die wahrscheinlich 350 Millioenen mittlerweile bei Linkedin inaktiven Nutzer mit Mails penetrieren, um sie zu reaktivieren? Das wird nicht klappen.

    Die einzigen die von solchen Portalen profitieren sind die Betreiber, nach der Devise sehr viel sehr wenig macht für uns auch viel oder zumindest genug zum Leben. Wieviele Einzelne verdienen denn z. B. über Sedo Geld? Ich denke, dass man die an zwei Händen abzählen kann. Hood verdient an den Pfennigbeträgen welche die einzelnen Anbieter verdienen, Hood der Billigstheimer, das Auktonshaus mit dem Jesusschlappenimage ist so tot wie ein Portal nur tot sein kann, jedenfalls aus Sicht derer die dort zwei, dreimal im Jahr was für kleineres Geld als bei Ebay verkaufen, für die Betreiber scheint es aber noch zu reichen den Kühlschrank füllen zu können.

    Das Internet ist die Seuche, die Fantasielosen lauern auf jede neue Idee Innovativer und kopieren sofort. Im Moment vermehren sich die "Vermittlungsseiten" von Reisen, Hotelzimmern, Ferienwohnungen etc schneller als die Flöhe auf meinem Köter, gleiches gilt für "Heimservices" jeder Art, die glauben mit immer bekloppteren Angeboten im Markt bestehen zu können. Wo ich hinsehe: Nur Scheisse und Schwachsinn mit einigen Ausnahmen wie z. B. Flakoni oder Eis.

    Gilt auch für meinen Bereich, dessen "Erfinder" (Erfinder ist natürlich Quatsch, ich war der erste der lediglich auf die Idee gekommen ist) ich bin. Alles was ich gemacht habe wurde kopiert, die Kapitalkrätfigen waren natürlich im Vorteil. Der Kuchen wurde mit den Jahren immer grösser, gleichzeitig ging mein Umsatz kontinuierlich zurück und geht immer noch zurück, weil immer mehr kopierende Luschen mitfressen wollen. Aber jeder beisst halt ein kleines Stück ab und auch wenn es denen nicht zum Leben reicht, auch hier macht viel wenig viel, wenn viel wenig meinem Umsatz entsprechend reduziert.

    Und wie bei mir im Kleinen ist es auch im Grossen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Bei LinkedIn sind viele Sachen kostenpflichtig, das ist beim Verkauf natürlich eingepreist. Im englischsprachigen Raum natürlich für headhunter und Personalchefs ein Muss. Wohl deutlich wichtiger als xing bei uns. Ist hier jemand bei xing aktiv? Da wollen mich öfter welche in ihr "Karrierenetzwerk" einfügen, was auch immer das ist.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Jo, klar. Aber was da gezahlt wird, wer sich mit Milliarden wo einkauft ist nach meiner Meinung absolut nicht mehr realistisch.

    Während immer mehr und immer schneller neue "Startups" hinzukommen, gehen in denselben Ecken die ersten kaputt.

    Siehe > *** Link veraltet ***

    Die sind auch platt.

    Ist in meiner Ecke auch so. Von meinen Konkurrenten der Jahre 2001, 2002, 2003 ist auch keiner mehr im Markt, es wachsen seitdem bis heute ständig neue nach, die dann auch wieder irgendwann kaputtgehen. So geht das jetzt schon seit fast zwei Jahrzehnten. Einer der 2003/2004 richtig viel Geld in die Hand nahm und jahrlang der Platzhirsch schien ist mittlerweile auch ausgestiegen. Die haben mit Sicherheit über viele Jahre ein Vielfaches von meinem Umsatz gemacht, trotzdem haben sie aufgeben müssen.

    Die schätzen alle den Markt falsch ein und gehen viel zu dick dran. Es wird nicht mehr vernünftig aufgebaut, es wird versucht dort einzusteigen wo man wäre, hätte man vernünftig aufgebaut.

    Mit meiner Erfahrung konnte ich der Versuchung widerstehen mir "hochmotivierte" Teilhaber mit "hockfliegenden" Plänen ins Haus zu holen, die mir das "Sagen" abgekauft hätten. Ich hab lieber "kleinklein" weitergemacht und bis heute überlebt. Möglicherweise bin ich der einzige in meiner Ecke der immer schwarze Zahlen geschrieben hat, keine grossen, aber schwarze.

    Und aus Erfahrung weiss ich auch: Im Grossen ist es wie im Kleinen, in allen Bereichen. Wer das verinnerlicht lässt sich dann z. B. auch nicht mehr so schnell von grossen Zahlen beeindrucken.

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  • Sieht man ja in vielen Bereichen.
    Wenn ich die ganze Fernsehwerbung von sehr neuen Hotelvermittlern oder Reisevermittlern sehe, denke ich, die haben noch nichts wirklich verdient, aber viel Geld für große Werbung ausgeben.
    Gerade in diesem Bereich würde ich zum Beispiel nicht über solche Vermittler gehen.
    Habe meine Urlaub zwar auch über das Internet gebucht, aber erst nach dem ich telefonsichen Kontakt direkt mit dem Vermieter hatte.
    Ich denke, dass so auch viele andere vorgehen.

    Im Internet steckt eben keine wirkliche Gegenleitung für solche Milliardensummen.
    Alles nur auf den guten Willen der Besucher ausgerichtet, was eine schlechte Meldung aber auch schnell zu nichte machen kann.
    Habe das gerade über eine Partnervermittlung gelesen, die wohl durch kinifflige AGB Geld verlangen.

    Auch bei Google sehe ich das nicht so sicher. Gut die stellen sich breiter auf und haben nicht nur die Suchmaschine, aber gerade in diesem Bereich kommt es auf das Vertrauen an, dass Google neutral ist.

  • Naja, bei dem was Du da an neuem im Fernsehen siehst handelt es sich in der Mehrzahl der Fälle um Beteiligungen der Sender an den Startups, Werbung gegen Beteiligung. Ist ja nicht verkehrt, auch wenn nur wenige neue Startups eine Chance haben dürften. Aber auch wenn sie irgendwann die Schotten wieder dichtmachen, bis dahin knabbern sie etwas vom Umsatz der anderen ab.

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  • Jo, klar. Aber was da gezahlt wird, wer sich mit Milliarden wo einkauft ist nach meiner Meinung absolut nicht mehr realistisch.

    Während immer mehr und immer schneller neue "Startups" hinzukommen, gehen in denselben Ecken die ersten kaputt.


    passt dazu gerade gelesen:

    Zitat

    . Es gibt aber einen Unterschied: Dieses Mal platzt die Blase nicht plötzlich mit einem großen Knall. Die Luft entweicht bereits langsam.

    aus: *** Link veraltet ***

    Frei nach Dieter Nuhr
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  • Ich habe mir das mal durchgelesen.
    Ist ja verständlich, das solche Unternehmen eher nicht von heute auf morgen Pleite gehen.
    Ich hatte das ja auch schon über Google geschrieben, was die immer neuen Zahlen betrifft, die geliefert werden müssen.
    Wenn da nicht immer neue Gewinne und immer mehr gemacht werden, hauen die Aktionäre und Kapitalgeber ab.

    Gerade an der Börse. Wenn ich bei einem Aktienwert von 100 Doller eine miniale Steigerung von 1 % hätte, kann ich bei gleichen Geldaufwand auch mit mehr Aktien zu einem Börsenwert von 10 Doller mehr verdienen, wenn diese Aktie um 4 oder 5 % steigt. Von der Rendite mal abgesehen.

    Solche hoch bewerteten Firmen fallen eben schneller, als es früher in der realen Wirtschaft war, weil viel mit fremden Geld gemacht wird, was ja so eigentlich nicht als Gegenwert vorhanden ist.

    Gerad diese Startups, die eben erstmal nur am Gewinn anderer Firmen knappern, ohne etwas groß anders zu machen, machen ja andere große Firmen auch kaputt, denn die können so nicht immer höhere Gewinnzahlen erwirtschaften.
    Am Ende verlieren alle.

  • >> Wenn da nicht immer neue Gewinne und immer mehr gemacht werden, hauen die Aktionäre und Kapitalgeber ab.

    Wäre ja schön, wenn es so wäre, aber die, welche Gewinne machen kann man ja auch an einer Hand abzählen. Der Rest kriegt Geld auf die Hoffung auf Gewinne. Siehe die Samwers, die kriegen doch auch nichts wirklich auf die Reihe. Gut, für sie selbst dürfte es sich mittlerweile gerechnet haben, aber sonst? Blendwerk, in meinen Augen nichts als kleine Münchhausen, mit der Gabe dumme Milliardäre zu begeistern, mit grossen Worten und hübschen Blondinen, die auch mal über Nacht bleiben. Das Schema der Rattenfänger ist seit Jahrhunderten dasselbe und Milliardäre sind auch nicht intelligenter als der durchschnittliche Kleinwohlhabende.

    Nichts was man regional besser machen kann wird überleben, absolut überbewertete Klitschen wie Uber, Airbnb etc werden auf die Grösse schrumpfen die ihnen zusteht und am Ende sehr klein sein. Aber wie schon einmal gesagt: Die Initiatoren werden dann saniert sein.

    Das ganze momentane Szenario zeigt nur, dass viel zu viel Kapital unterwegs ist und einen Hafen sucht und nicht weiss, wo es anlegen soll. Es ist nicht nur die Gier, es ist auch die Angst etwas zu verpassen. Die EZB tut ein Übriges, indem sie völlig planlos immer mehr Kapital in den Markt pumpt, welches dann bei denen landet die eh Geld kotzen und scheissen könnten. Mal jeweils 100 Millionen in kleinen Scheinen über jeder Stadt in Europa mit mehr als 100 000 Einwohnern abwerfen würde da mehr bringen, für den kleinen Mann und auch die Wirtschaft, aber den "kleinen Mann" hat ja keiner auf der Strichliste. Der muss sich erst in der Masse agressiv bemerkbar machen, um Beachtung zu finden.

    Egal wo man im Moment hinsieht, egal in welche Ecke man leuchtet, überall Dekadenz und Fäulnis. Alle ehemals grossen Kulturen auf diesem Erdball gingen kaputt, wenn die Dekadenz überhand nahm und an diesem Punkt ist die "westliche Welt" mittlerweile.

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  • Gerade an der Börse. Wenn ich bei einem Aktienwert von 100 Doller eine miniale Steigerung von 1 % hätte, kann ich bei gleichen Geldaufwand auch mit mehr Aktien zu einem Börsenwert von 10 Doller mehr verdienen, wenn diese Aktie um 4 oder 5 % steigt. Von der Rendite mal abgesehen.


    Ich versteh es auch nicht,denke aber, dass da schon etwas langfristiger gedacht wird , sonst würden alle Pennystocks handeln.
    Beispiel: Letsbuyit.com von 4cent auf 5cent gestiegen =25% an einem Tag, leider nur 1000 Stück gehabt (war eine Pfändung) und logischer Weise gleich verkauft, da Aktien nicht meine Baustelle sind. Der Hammer war, dass der Kim Schmitz kurze Zeit später ein paar Millionen reingesteckt hat, da ging es wohl wieder kurzzeitig über 20cent, bevor sie endgültig pleite waren.

    Aber ich versteh es auch nicht, wie Firmen, die kaum etwas "zum Anfassen" haben, keine Maschinen, Produktionsmittel, Warenbestände höher gehandelt werden als die Oldökonomie.Aber wenn ich ehrlich bin verstehe ich auch nicht, wie jemand, der im Büro per Knopfdruck Millionen hin und her schiebt ohne in irgend einer Form produktiv zu sein, damit stinkreich sein kann und jemand der etwas schafft, handelt oder eine Dienstleistung erbringt damit gerade mal so über die Runden kommt. Und wenn ich aufschreibe was ich noch alles nicht verstehe, dann ist die Woche rum.

    Frei nach Dieter Nuhr
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  • >> Und wenn ich aufschreibe was ich noch alles nicht verstehe, dann ist die Woche rum.

    ^^

    Jo, da könnte ich mir Dir fast anschliessen Guppy und am Ende kämen wir wahrscheinlich zu dem Schluss, dass wir zu gut oder zu blöd für diese Welt sind; je nach Sichtweise.

    Obwohl ich es ja mittlerweile hundert-, möglicherweise tausendfach mitgekriegt hab mit welchen schrägen (und eigentlich simplen) Maschen Illusionen erzeugt und Millionen eingesammelt werden, staune ich auch heute immer noch, dass es immer wieder und noch funktioniert.

    So Dinger, dass ich mitkriege, dass in den USA gerade eine Aktionsplattform gross im Kommen ist, ich dann schnell nach Deutschland zurückeile, dort auf die Schnelle eine Kopie mit tausenden Fakeaccounts erstelle, die ich dann für Millionen an die US-Plattform verkaufe wäre ich erst gar nicht angegangen, weil ich mir gesagt hätte: "Alter, das funktioniert nicht, so blöd Dir dafür Millionen zu zahlen ist keiner". Aber wie es scheint hat es funktioniert.

    Aber nichts ist halt erfolgreicher als der Erfolg, auch wenn er nur vorgegaukelt ist. Eine alte Binsenweisheit, die aber mittlerweile nicht mehr danach funktioniert, dass wegen eines scheinbar aktuellen Erfolgs investiert wird. Heute wird in in der Zukunft erhoffte Erfolge investiert, wobei die, welche da investieren mangels Durchblick den Gurus des Zukünfigen glauben müssen, glauben müssen, dass die wissen wovon sie reden. Völlig irrational das Ganze, aber die Angst am Ende nicht vorne mit dabei zu sein scheint bei vielen das Denken zu beherrschen.

    Dann gibt es aber auch so kleine "Mogelpackungen", bei denen ich mir persönlich denken würde, dass das auf Dauer keinen Bestand haben kann. Gutscheine.de z. B. müsste eigentlich rabatte.de oder preisnachlass.de heissen.

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  • MENSCH, was soll denn das? Schon wieder: Nicht freigeschaltet. So, und jetzt geht gar nichts mehr, ich kann mir die Eieruhr ansehen.

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