Dummes Amerika, die Bude brennt und die Polizei macht wie gehabt weiter. Gestern ein alter Mann, von einem Polizisten umgestossen, als wäre er Dreck. Dann liegt er auf dem Rücken, rippelt sich nicht mehr und zig Polizisten ziehen an ihm vobei, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, lassen ihn ganz einfach liegen.
Heute die Bilder mit dem Radfahrer, fünf, sechs, sieben Polizisten haben ihn bereits am Boden und dann kommt einer und meint mit der Faust zigmal richtig reinwichsen zu müssen.
Gibts nicht nur im den USA, gibt es auch in Deutschland, gab es schon immer, nur machen die Deutschen es nicht so öffentlich, die machen es auf den Revieren, da wird auch geprügelt, bevorzugt auf Körpergegenden die keine blauen Flecke hinterlassen, das wird auch schonmal jemand nackt an die Heizung im Flur des Reviers gekettet und so gedemütigt.
Und die Betroffenen haben keine Chance dagegen was zu tun, weil sie immer jede Menge von Polizisten als Zeugen gegen sich haben und Richter, wenn mal etwas wirklich bis zu einem Richter gelangt fragen: "Warum sollte ein Polizist sowas tun?"
Eine Antwort könnte sein: Vielleicht weil er ein Sadist in Uniform ist? Weil das vielleicht seine Art ist seinen Frust abzulassen?
Und klar, die Presse traut sich dann auch nicht dran, nicht mal in der Forum von "Nach Aussage von Bruno B.......".
Und wie auch in den USA, so auch in Deutschland: Vorwiegend misshandeln die Herrschaften in Uniform. Vom höheren Dienst, der Polizei in Zivil hört man das weniger. Warum?
Sascha Lobo schneidet das in einem aktuellen Kommentar an: "Die Beschwörung eines angeblich schädlichen Generalverdachts ist eine Pose der Law-and-Order-Fraktion, die glaubt, jede Kritik an Sicherheitsbehörden sei quasi staatsgefährdend".
Lobo spricht von Sicherheitsbehörden, ich würde es um den gesamten Justizapperat erweitern: Gerichte und Richter haben grösste Probleme sich Fehlern zu stellen, bei nachgewiesenen Fehlentscheidungen kommt von dieser Seite kein Wort des Bedauerns. Fehlverhalten von "Kollegen" wird gedeckt. So mancher Richter und manche Richterin gehört mit Schimpf und Schande vor die Tür gejagt, weil sie ihr Amt für ihre Abneigungen missbrauchen. Lesbische Richterinnen, bei denen jeder Kerl, der halbwegs etwas von Macho hat, schon so gut wie verurteilt ist, egal, was er sagt und egal was Zeugen sagen, die sind dann halt unglaubwürdig. Eine davon, bundesweit gefürchtet, hockt sich beim Amtsgericht Saarbrücken den Arsch breit, kommt auch mal zu von ihr selbst angesetzen Verhandlungsterminen mit erheblicher Verspätung, weil sie immer wieder beim Gassigehen mit Hundi die Zeit vergisst.