Die Facebook-Story

  • Gut recherchiert und ohne rosarote Brille - garantiert nicht nur für Fans: *** Link veraltet *** (ZDF.info Mediathek)

    Weils so schön war, noch einer, gleiches Kaliber - Bill Gates "ungeschminkt", erst klauen, dann denken ... oder so ähnlich: *** Link veraltet *** (ZDF.info Mediathek)

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Naja: Ohne rosarote Brille.

    Hab nach acht Minuten abgebrochen. Was mir zuviel "hochbegabt", "Das junge Genie", "Er hat auch ne unbekannte humoristische Seite" etc drin. Hab schon dazu Dokumentationen gesehen, die ohne diese schwülstigen Lobhuddeleien auskamen.

    Dieser Zuckerberg ist für mich ein durchschnittliches Bübchen, ein Durchschnittsschädel, den der Zufall hochgespült hat. Und daran wird sich bis heute auch nicht viel geändert haben. Hochgekommen durch den Faktor Zufall, ein vom "Schicksal" Begünsigter.

    Gleiches gilt auch fur Bill Gates. Bei Apple rumgeschlichen wie Falschgeld, von denen inspririert, dann die Idee das zu programmieren was denen fehlte, ein Betriebssystem und damit zum zigfachen Milliardär geworden. Geschichten wie sie halt nur in Entstehungsphasen möglich sind. Hätten dieser Jobs und dieses eigentliche Genie, welches alles entwickelte, was Jobs dann vermarketet hat in Hannover im Deinem Nachbarhaus gehockt und Du hättest bei denen dauernd in deren Räumlichkeiten rumgehangen, wärst Du Margin möglicherweise heute das, was Bill Gates heute ist.

    Da gab es einen in München, der später auf einem Boot am Plattensee lebte, wasser heute macht weiss ich nicht, der hat ein simples, auf Java basierendes Grafikprogramm geschrieben, für das sich heute keine Mensch mehr interessiert und hat das in den 90gern für 80 Mios Dollar verkauft. Heute würde ihm niemand mehr auch nur 80 Dollar zahlen.

    Sellerie.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Nun, dieses junge Genie wird im Verlauf von Reportern regelrecht ausgezählt und entscheidet sich später, sämtliche Antworten auf mögliche Fragen im Vorwege auswendig zu lernen, damit ihm das nicht wieder passiert. Ungenehmigte Fragen dürfen nicht gestellt werden, zum Social-Network schon mal gar nicht. Wo ist da das Genie? Für mich bleibt da allenfalls 'ne Inselbegabung und eine gute Portion Glück und Abgebrühtheit.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Naja, gut. Abgebrühtheit würde ich eher noch ausschliessen. Würde eher vermuten, dasser sich auf "Berater" verlässt und von diesen Beratern vermute ich mal, dass die meisten Jura studiert haben. Und Du weisst ja, die meisten dieser Jura studiert habenden Wichtigtuer sind für mich einfach nur grenzenlos überschätzte "kleine W-xer".

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Soll der Zuckerknabe glücklich werden mit seinem Reichtum.
    Ich bin jedenfalls froh, daß ich mich nie bei diesem " Verein " angemeldet habe.
    Bin wohl einer der wenigen ... :yes:

    ( Ich bin halt nicht so sozial eingestellt wie die es gerne möchten )

  • Ja irgendwoher muß ja die Kohle kommen.
    Keiner wird Milliardär dadurch, daß er eine kostenlose Plattform bereitstellt.
    Kostenlos heißt im Internet soviel wie: "Ich verkaufe Deine Daten!"

    Zitat von Margin;45595

    Abgebrühtheit bezog ich in dem Kontext auf Datensammelwut und ungenierter Handel mit den selben.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Bei Bill Gates sehe ich die Sache mit dem Genie noch etwas anders und er ist mir im großen und Ganzen auch deutlich sympathischer als Mr. Zuckerberg, aber was den angeht, stimme ich den meisten hier zu: Glück, kühle Berechnung und vielleicht ein kleines bisschen Talent.
    Die meisten Menschen denen sowas widerfährt sind vielleicht kaltblütige Strategen und Taktiker, die in der Lage sind, das beste aus ihren Möglichkeiten zu machen, aber gewiss keine Genies.

  • Bill Gates hat im Grunde nichts anderes getan, als den Großteil von DOS zu kopieren und umzukompilieren.
    Der eigentliche "Geniestreich" war, das er nicht - wie damals allgemein üblich - das Programm für ein paar 1.000 USD an IBM zu verkaufen, sondern er ging hin und sagte: "Hey, Leute. Ihr kriegt das umsonst^^ Also nicht ganz umsonst, sondern ich will 10-20 USD je Kopie, die ihr mit den PCs verkauft."

    Das war für IBM ein scheinbar gutes Geschäft, denn die dachten halt nicht, daß da mehr als ein paar 100 Stück von diesen komischen kleinen PCs verkauft werden würden.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.