• Cura, Dein Vergleich hinkt, wir reden hier nicht von der Intelligenz nach Gauscher Normalverteilung, sondern vom Weißbrot, das sogar noch Kreuzchen machen kann ^^

    btt:

    Zitat

    Ein Direktmandat ist der Wählerauftrag als Abgeordneter für den Bundestag, den derjenige Bewerber erhält, der die meisten Erststimmen in einem Wahlkreis auf sich vereint hat. Bei Stimmengleichheit entscheidet das vom Kreiswahlleiter zu ziehende Los. Hat eine Partei mindestens drei Direktmandate gewonnen, so nimmt sie auch dann an der Sitzverteilung über ihren Zweistimmenanteil teil, wenn sie weniger als fünf Prozent der Zweitstimmen gewonnen hat.

    *** Link veraltet ***

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Heisst also: Kriegense ein oder zwei Direktmandate bleibense aussen vor. Habense mindestens 3 Direktmandate greift: "So nimmt sie auch dann an der Sitzverteilung über ihren Zweistimmenanteil teil.". Wieviel Sitze wären das dann bei einem Stimmenanteil von 0,1%?

    Ohne jetzt nachzurechnen: Dann müssten sich drei Direktgewählte wohl einen 0,6-Sitz teilen? Heisst also, egal wieviel Direktmandate eine Parteil kriegt, reicht es über die Zweitstimmen nicht mindestens für einen Sitz sindse draussen. Meine Nerven, gehts vielleich noch komplizierter?

    Klar, dann sind ja immer die "Regierenden" und die mit Sessel im Bundestag im Vorteil. Denen werden die "Löhne" ja weitergezahlt, obwohl sie monatelang nichts mehr arbeiten und stattdessen in eigener Sache Wahlkampf machen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Noch nicht ganz und ja, es geht noch komplizierter:
    *** Link veraltet ***

    Aber gut und einfach erklärt gehts bei der Bundeszentrale für politische Bildung:
    *** Link veraltet ***

    Oder kurz und bündig:
    Direktmandat heißt: Wählerauftrag -> Bundestag.
    Ab 3 Direktmandaten wird die Sperrklausel / 5-Prozent-Hürde ausgehebelt.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Wird damit aber auch das "So nimmt sie auch dann an der Sitzverteilung über ihren Zweistimmenanteil teil." ausgehebelt?

    Denn wenn SOWAS in einer Norm drinsteht, müsste in einer anderen Norm die drübergehen soll stehen: "So nimmt sie auch dann an der Sitzverteilung über ihren Zweistimmenanteil teil." findet keine Anwendung.

    TILT!

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Das kapier ich nun nicht :error:
    Kann es aber mal andersrum versuchen.

    Direktmandat (Einzelperson) = immer ab in den Bundestag, egal ob die Partei die 5-Prozent-Hürde nimmt. Bei 3 Direktmandaten von ein und derselben Partei gilt die 5-Prozent-Hürde für diese Partei nicht mehr, sie zieht offiziell entsprechend ihrem Prozentanteil in den Bundestag ein. Beispiel: Hätte die FDP es auf mindestens 3 Direktmandate gebracht, hätte sie trotz des miesen Wahlergebnisses nicht ausziehen brauchen.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Das ist der Text aus Deinem Link zu den "Aufklärern" Margin:

    >> Nicht alle Parteien, die auf dem Stimmzettel stehen, schaffen es auch in den Bundestag. Denn dafür braucht eine Partei bundesweit mindestens 5 % der Zweitstimmen. Bekommt sie weniger – und seien es 4,9% - geht sie leer aus. Diese Regel heißt "Sperrklausel" - besser bekannt ist sie als "Fünf-Prozent-Hürde". Der Sinn der "Fünf-Prozent-Hürde": Sie soll eine zu starke Zersplitterung des Parlaments verhindern. Wer die Fünf-Prozent-Hürde nicht überspringt, kann es trotzdem in den Bundestag schaffen: Dazu muss eine Partei mindestens drei Direktmandate gewinnen. Dann kommen nicht nur die drei Abgeordneten aus den Direktwahlkreisen in den Bundestag – es wird AUCH der Zweitstimmen-Anteil dieser Partei berücksichtigt. Ein Beispiel: Die A-Partei hat bloß 4 % Zweitstimmen bekommen, damit kommt sie wegen der Sperrklausel eigentlich nicht in den Bundestag. Weil sie aber drei Direktmandate gewonnen hat, schafft sie es trotzdem. Für die A-Partei ziehen nicht nur die drei Direktkandidaten in den Bundestag, sondern wegen der 4% gewonnenen Zweitstimmen auch noch zusätzliche Abgeordnete. Das kann einen Zugewinn von über 20 Bundestagsmandaten ausmachen. Hat eine Partei aber nur zwei Direktmandate gewonnen, bekommt sie einfach nur diese zwei Sitze. Also: Wer weniger als 5% der Zweitstimmen erhält und nicht mindestens drei Direktmandate gewinnt, geht leer aus. Denn Parteien sollen nur in den Bundestag gelangen, wenn ein ausdrücklicher Wählerwille vorliegt.

    Aufgefallen ist mir das und das erscheint mir im Moment als Widerspruch:

    >> Dann kommen nicht nur die drei Abgeordneten aus den Direktwahlkreisen in den Bundestag – es wird AUCH der Zweitstimmen-Anteil dieser Partei berücksichtigt.

    Einmal sagense, dass die 5%Hürde entfällt und mit drei Direktmandaten dann auch mehr Abgeordnet als diese drei gestellt werden können und dann sagense... "Hat eine Partei aber nur zwei Direktmandate gewonnen, bekommt sie einfach nur diese zwei Sitze".

    Wenns aber über die Zweitstimme nicht mal für einen Sitz reicht? Was ist dann?

    Hängt mir im Moment zu hoch, ich begreifs auch nicht, ich bin müde und geh jetzt in die Koje.

    Ich gucks mir später nochmal an, vielleicht begreif ichs dann.

    Aber welcher "Normalwähler" soll das wissen und verstehen?

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat von Margin;47524

    Ich weiß nicht, wie weit Du den gesamten Thread verfolgt hast,


    ich habe

    Du nanntest 2 Möglichkeiten das Kreuz nicht bei den großen zu machen
    - eine Ausenseiterpartei wählen
    - ungültig wählen

    wenn man eine Ausenseiterpartei wählt läuft man Gefahr doch eine "gültige" Stimme abgegeben zu haben
    (waren die AfD Wähler alles echte Wähler oder einige Nichtwähler die zur Wahl gegangen sind?)

    wenn man eine Ausenseiterpartei wählt hat man die Chance die FDP rauszuwählen, weil dann die 5%Hürde höher hengt
    (aber, dann wählt man ja quasie gegen SchwarzGeld also für RotGrün oder 2017 RotGrünRot ..... und das will man ja auch nicht)

    wenn ich nicht Grün gewählt hätte, hätte ich vielleicht "Familie" gewählt *** Link veraltet ***
    *Wahlrecht ab geburt* was die sonst noch wollen? keine Ahnung
    wenn die dann vielleicht in den Bundestag gekommen wären
    wenn die dann vielelicht sogar in die Regierung gekommen wären
    dann hätte ich vielleicht festgestellt das ich die garnicht wählen wollte


    ungültig wählen ist für mich keine Lösung
    weil man damit quasie die FDP wählt
    wieviele "ungültigwähler" sind unter den Sonstigen?

    Zitat von Margin;47466

    Bundestagswahl 2013 - Zweitstimmen
    Wahlberechtigte: 61.903.903
    Wähler: 44.289.652
    Ungültige: 587.178
    Gültige: 43.702.474

    Zitat von 800XE;47468

    100 / 44289652 * 43702474 = 98,6742321

    hab mir mal nen ScreenShoot vom Wahlabend geholt und von Google zusammenrechnen lassen
    41,5 + 25,7 + 4,8 + 8,6 + 8,4 + 2,2 + 8,8 = 100

    Auf dem Shoot (Phönix) waren
    CDU(CSU) + SPD + FDP + Grüne + Linke + Piraten + SOnstige

    die ungültigen waren 1.2%
    die Sonstigen (ohne FDP+Piraten) 8.8% wieviele davon haben nicht wirklich die Partei gewählt die sie gewählt haben?

    Zitat von 800XE;47465

    kleine Parteien ...
    ... hab beim Hingegen einen Schulkolegen getroffen, der hat irgendwas von den "Sonstige gewählt"
    es gibt dafür sogar ne extra Partei *** Link veraltet ***


    er sagte "will die Stimme nicht verschenken"

    im Gegensatz zum ungültig wählen, hat er damit das Ergebniss beeinflust

    Zitat von Margin;47524

    der Ausgangspunkt fürs Ungültigwählen war ein etwas anderer,


    wenn es auf dem Wahlschein die möglichkeit gäbe
    ( ) ich wähle keine der Parteien
    und das dann auch eine Wirkung hätte, z.B. bezüglich der 5% Hürde
    naja,
    für CDU SPD würde das kein Unterschied machen
    für die FDP auch nicht, den die ungültigwähler würden höchstwahrscheinlich nicht FDP wählen wenn sie wählen würden
    für Grüne und Linke .....

    das könnte dazu führen (wenn es dazu führen würde das die Wahlbeteiligung steigt) das nur noch CDU und SPD im Bundestag sind

    Zitat von Margin;47524

    der Ausgangspunkt fürs Ungültigwählen war ein etwas anderer,


    ich habe zusätzlich gefragt ob es für das Wahlergebniss einen Unterschied macht ..... und das ist nicht der Fall

    ich habe "nichtwähler" und "ungültigwähler" NICHT gleichgesetzt
    ich habe NICHT gesagt das ungültigwähler genausogut zuhausebleiben könnten
    (oder kannst Du Mich quoten, wo ich das *gleichsetzen* gesagt habe?)

    Zitat von 800XE;47465

    ungültig ist = wie nicht abgegeben (du sagst nur das es dir nicht am Arsch vorbei geht)


    z.B. hier? =gleichzeichen= bedeutet gleichsetzen (aber auf der einen Seite der "Rechnung" ist noch ein Zusatz)

    bezüglich des Wahlausganges sind sie gleichzusätzen
    bezüglich "demokratischer Wählerstimme" sind sie nicht gleichzusetzen

    nicht wählen = ist mir scheißegal
    ungültig wählen = ist mir NICHT scheißegal

    wenns mir schießegal ist, dann ist es mir auch scheißegal ob die wissen das es mir scheißegal ist
    wenn ich ungültig wähle, habe ich explizit mitgeteilt das ich keinen wähle und damit mitgeteilt das es mir nicht scheißegal ist


    Vielleicht sollten Wählerstimmen die keien Partei gewählt haben
    dafür sorgen das die Diäten entsrechend sinken
    =
    28% nichtwähler die dann vielleicht wählen gehen um keien Partei zu wählen
    + 1.2% der ungültigwähler
    + 1 oder 2% die Ausenseiter gewählt haben und dann ( )keinePartei wählen würden
    = 30%
    = Diäten sinken von 10.000€ auf 7.000€

    vielleicht auch auf Beamtengehälter und Pensionen anwenden, damit die ihre Bekanten anhalten zur Wahl zu gehen
    vielleicht auch auf ALG1 & Hartz4 Bezieher anwenden (=FDPwähler gehen nicht wählen damit Hartzer weniger kriegen?)
    vielleicht auch auf Kindergeld anwenden

  • Direktmandate sind eine Sache - 2 Direktmandate=2 Sitze - Zweitstimmen uninteressant.
    Dirketmandate und Zweitstimmen eine andere Sache 3Direktmandate und x% Zweitstimmen (wobei x < 5%) dann werden x% der Bundestagssitze + 3 Dirktmandate von dieser Partei belegt. Ist meine Interpretation.

    Aber ist so ein Fall auf Bundesebene schon mal eingetreten? Ich vermute dazu sind die Wahlbezirke zu groß.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Spatzel also erstmal: Wenn ich 'nen Roman lesen will, nehm ich mir ein gutes Buch ^^

    Was empfiehlst Du denen als Lösung, die sich für keine der etablierten Parteien entscheiden wollen, weil sie dann das Würgen kriegen, weil sie es einfach nicht können, nicht fertigbringen, dort ihr Kreuzchen zu machen?

    Kriegste das innem Zweizeiler?

    *edit*
    Guppy ist dazwischen geflutscht, ist aber nicht gemeint ^^

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Zitat von Margin;47536

    Was empfiehlst Du denen als Lösung, die sich für keine der etablierten Parteien entscheiden wollen,
    Kriegste das innem Zweizeiler?


    Die Partei die nicht Regieren will
    *** Link veraltet ***

    Zitat von guppy;47535

    Aber ist so ein Fall auf Bundesebene schon mal eingetreten? Ich vermute dazu sind die Wahlbezirke zu groß.


    *** Link veraltet ***

    Zitat

    Derzeit gibt es in Deutschland 299 Wahlkreise,

    *** Link veraltet ***

    Zitat

    # Der Deutsche Bundestag besteht regulär aus 598 Abgeordneten.

    # 299 Abgeordnete werden nach relativer Mehrheitswahl direkt in den Wahlkreisen gewählt (Erststimme).

    # 299 weitere Sitze werden aufgrund des Verhältnisses der für die einzelnen Parteien abgegebenen Zweitstimmen vergeben.


    Das Problem das zuwenig "Stühle" da sind, gibt es nicht

    299 Wahlbezierke können 299 "Stühle" besetzen

    Wenn eine Partei 3Direktmandate bekommt, dann sind da schonmal 3 ErststimmenStühle da

    Wenn eine Partei 1 oder 2 Direktmandate bekommt und unter 5% bei den Zweitstimmen
    *grübel*
    dann kommt die nicht rein und 1 oder 2 ErststimmenStühle bleiben leer?


    *** Link veraltet ***
    Bayern hat 45 Wahlkreise
    wieviel würden reinkommen wenn die stadt 7.5% nur 4.9% hätten?

  • Zitat von 800XE;47538

    Wenn eine Partei 1 oder 2 Direktmandate bekommt und unter 5% bei den Zweitstimmen
    *grübel*
    dann kommt die nicht rein und 1 oder 2 ErststimmenStühle bleiben leer?

    Nein, würden nicht leer bleiben, denn die 2 Direktmandatsgewinner würden diese Stühle besetzen.

  • Zitat von 800XE;47538

    Wenn eine Partei 1 oder 2 Direktmandate bekommt und unter 5% bei den Zweitstimmen
    *grübel*
    dann kommt die nicht rein und 1 oder 2 ErststimmenStühle bleiben leer?


    ne, die bleiben nicht leer

    Zitat von Margin;47537

    Guppy, ja gab es schon: 1953 (DP), 1957 (DP) und 1994 (PDS)
    *** Link veraltet ***

    Zitat

    Bei der Bundestagswahl 2002 konnte die PDS 4,0% der gültigen Zweitstimmen auf sich vereinen. Mit dem Gewinn von zwei Wahlkreisen und damit zwei Sitzen im Deutschen Bundestag

  • um es mal noch komplizierter zu machen :)
    Wenn die Erststimmen, also die Direktmandate nicht ausreichen, kommt die jeweilige Parteinliste zum tragen, wie auch bei der Zweitstimme, wenn die Prozente dementsprechend hoch sind für die Zweitstimme

  • Dass diese Regelungen hier, bei Leuten, die ich nicht für die dümmsten im Land halte, so ne Konfusion hervorrufen zeigt eigentlich, dass das Wahlrecht vereinfacht gehört.

    Ich denke, wenn die Wähler wüssten, dass man eine Partei auch lediglich über die Direktmandate in den Bundenstag wählen kann, könnte das das Wahlverhalten von so manchem ändern.

    Also ich wusste es bis gestern nicht. Den Vorsitzenden der "Die Partei", diesen Redakteur der Titanic, könnte ich mir im Bundestag schon als Bereicherung vorstellen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Eigentlich ist es ganz einfach, jedenfalls der Teil, den der Wähler wissen muss:

    Die Erststimme ist deshalb die Erststimme und damit eigentlich die wichtigere von beiden, da mit Ihr der direkte Volksvertreter (der Mensch, der meine Meinung vertreten soll, der für mich spricht) gewählt wird, die Person mit den meisten Stimmen zieht automatisch in den Bundestag ein. Immer!

    Die Zweitstimme ist deshalb "nur" die Zweitstimme, weil hier nur eine politische Grundrichtung gewählt wird und der Einzug in den Bundestag an weitere Bedingungen geknüpft ist - Sperrklausel / 5-Prozent-Hürde.

    Vielleicht für den Wähler auch noch wichtig, dass er die 5-Prozent-Hürde mit 3 Direktmandaten für seine Wunschpartei aushebeln kann.

    Alles andere muss man nicht unbedingt wissen, denn danach kommen eigentlich nur noch Berechnungsberge um das ganze mathematisch korrekt umzubrechen (z. B. durch das doppelte Wahlsystem entstehende Überhangmandate, Sonderregelungen ethnischer Minderheiten usw.) um möglichst dem "Wählerwillen" wirklich gerecht zu werden oder ihm wenigstens so nahe wie irgendwie möglich zu kommen. Das machen dann nicht die Politiker sondern Mathematiker und da muss man sich einfach drauf verlassen. Mit entsprechendem mathematischen Verständnis ist es allerdings auch durchaus nachvollziehbar und nichts geheimnisvolles.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Zitat von Margin;47561

    Eigentlich ist es ganz einfach,


    Ja, wenn alles immer so einfach wäre


    Zitat von Margin;47561

    Die Erststimme ist deshalb die Erststimme und damit eigentlich die wichtigere von beiden
    ....die Person mit den meisten Stimmen zieht automatisch

    Die Zweitstimme ist deshalb "nur" die Zweitstimme, ........ Sperrklausel / 5-Prozent-Hürde.


    Du sagst
    - die Erststimme ist "eigentlich" die wichtigere
    - weil die Zweitstimme an der 5% Hürde scheitern kann

    Fakt
    - Die Zweitstimme zählt immer
    - Die Erststimme ist verloren wenn das Direktmandat nicht erreicht wird, und die "Hürde" ist hier weit höher wie 5% (als Grüner im Willenvirtel, oder als ExFirmenschef in Marzan CDU, wählste höchstwahrscheinlich in den Mülleimer)

    Zitat von Margin;47561

    Vielleicht für den Wähler auch noch wichtig, dass er die 5-Prozent-Hürde mit 3 Direktmandaten für seine Wunschpartei aushebeln kann.


    Eine Partei die die 5%Hürde nicht schaft, die schaft höchstwahrscheilich auch kein Direktmandat
    Du hattest da ja was Verlinkt ****** Guppy, ja gab es schon: 1953 (DP), 1957 (DP) und 1994 (PDS) ******

    Also, 299Direkt+299Parteiliste seit .... 1949 ..... 2010-1950 = ca60 Jahre durch 4 = 15 Bundestagswahlen
    299 Direktmandate * 15 Wahlen = 4485 Direktmandate
    und wieviele wurden von Partene unter 5% geholt? 20? das wären ca.4.8%

    Zitat von Margin;47561

    Vielleicht für den Wähler auch noch wichtig, dass er die 5-Prozent-Hürde mit 3 Direktmandaten für seine Wunschpartei aushebeln kann.


    63.000.000 Wahlberechtigte / 299 = 207.000 Wähler pro Wahlbezirk

    Wenn die APPD ne Stadt gründet wo 621.000 Wahlberechtigte APPD Mitglieder und Sympatisanten wohnen, dann .....

    Zitat von Margin;47561

    Mit entsprechendem mathematischen Verständnis ist es allerdings auch durchaus nachvollziehbar und nichts geheimnisvolles.


    *** Link veraltet ***

  • Zitat von Margin;47561

    Erststimme .. eigentlich die wichtigere von beiden,


    Warum wollte sich dann die FDP Zeitstimmen leihen?
    warum gab es auch Grüne "Zeitstimme" Plakate


    Sorry Margin, aber das war .....
    ( ) Griff ins Klo
    ( ) Hirndurschfall
    ?

    stadt das zu posten
    hättest vielleicht besser ne gutes Buch gelesen