Webseiten umbauen

  • Na Mädels und Jungs, wird Zeit mal wieder die kompletten Seiten umzubauen - weil google es will, aber alles nur für die user
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    Gut hat mir der hier gefallen: [/SIZE]

    Zitat

    Eine Analyse der Seite Parse.ly zeigt, wie wertvoll jede Sekunde für Google ist . Die Firma schlüsselt auf, über welche Links Menschen auf die Webseiten von insgesamt 400 Medienhäusern kommen. Ihre Antwort: Facebook ist mittlerweile wichtiger als Google. Andere Analysen zeichnen ein Bild, das noch düsterer ist .

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Die spinnen, benutzen den Webseitbetreiber um Facebook in die Knie zu zwingen. Viele werden den Trend wohl nicht folgen oder folgen können.
    Der letzte Satz sagt alles:
    "Dieser Druck soll Facebook dazu zwingen, ebenfalls auf AMP umzustellen. Es wäre ein kleiner Sieg für Google."
    Wäre schön wenn Facebook eine eigene Suma an den Start bringt. (arbeiten ja schon dran)

  • mh, so richtig weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
    Kleine mobile Endgeräte waren meiner Meinung im kommen.
    Das hat sich aber irgendwie nutzerabhängig entwickelt.
    Mobile Geräte werden eher zu schnellen Nachrichtensuche genutzt, ansonsten sehe ich eher wieder den umgekehrten Weg, das die Bildschirme wieder größer werden.
    In der nahen Zukunft wird vielleicht auch nicht mehr jeder ein Handy haben, sondern es wird statische Stellen mit schneller Spracherkennung geben in jeder Ecke geben, wo man schnell ins Internet kann. Zuhause wird es auch alles über Spracherkennung und dann über den großen Fernseher gehen.
    Das wird das eigentliche Handy wieder auf die Funktion telefonieren reduzieren.
    Die eigentliche Nachfrage nach Handys mit sehr vielen Funktionen kommt doch eher durch die geringe Verbreitung von schnellen Internetleitungen.
    Ist jeder Haushalt, jedes Kaffee, jedes Geschäft erst mal ans Netz angebunden, reichen doch Clouddienste, wo das "persönliche Gerät" nur noch die Verbindung herstellt.
    Über Kopfhörer oder Ohrstecker kann dann jeder "sein" Programm auf dem Kabel empfangen.
    Anders gesagt, die Computer in Handys und auch PC werden nur noch zum Client.

    Was die Werbung betrifft, denke ich, ist die Menschheit schon längst gesättigt und überfordert und jeder hat seine Lieblingsgeschäfte.
    Das beste Beispiel, dass Menschen Gewohnheitstiere sind, zeigt sich doch beim Wechsel des Stromanbieters oder der Bank. Das läuft doch auch eher sehr schleppend.

    Ich denke, wenn große Firmen die Zukunft nur in kleinen mobilen Endgeräten sehen, machen sie was falsch.

    Der Aspeckt, schnellere Internetseiten führt zu mehr Konsum, weil man in einer Minute mehr Seiten aufrufen kann und noch mehr Informationen bekommen kann, führt er zum Gegenteil. Die Menschen werden sich von der Informationsflut abwenden.

  • [USER="76"]KAW[/USER] es geht nicht um große bzw. kleine Handys etc. Es geht darum wieder mal ein eigenen Standart von Google einzuführen und jeder sollte sich daran halten bzw. umstellen. Es hat etwas mit den Ladezeiten der Webseiten zu tun. Also schnellerer Aufruf einer Webseite, schnelleres aufrufen von verschiedenen Webseiten = viele Werbeanzeigen. Google erhofft sich dadurch mehreinnahmen durch klicks auf Werbung. Für Google scheint jede sek. zu zählen um noch mehr eigene Werbung einzublenden. Gewinnmaximierung. :kotz:

  • Das habe ich schon verstanden.
    Nur denkt Google aus meiner Sicht da falsch bzw. wieder mal nur von 12 bis Mittag.
    Selbst wenn das gelinkt und die Webmaster sich diesen Future anschließen, wird das nicht funktionieren.
    Wer mit dem Handy ins Internet geht, hat seine Seiten, seine Dienste und weil er oder sie in der Regel unterwegs ist, wird auch nicht unbedingt auf Werbung klicken.
    Zu Hause sitzt man vor dem PC, surft so ein bisschen rum und nimmt sich Zeit. Unterwegs mit dem Handy macht man das nicht.

    Auch die Gedanken, schnelle Ladezeiten führt dazu, dass man sich noch mehr Seiten anschaut, halte ich für falsch.
    Das mag bei FB funktionieren, aber nicht bei Google. Die Zielgruppen sind ganz andere Menschen.
    Hin zu kommt, dass es für den PC immer mehr Adblocker gibt.
    Beim FF gibt es ja den Service alles zu blocken und da werden dann auch keine Adsenseanzeigen angezeigt oder das "Buchsymbol" oben in der URL Leiste.
    Beim Handy wird sich das auch immer mehr verbreiten, weil man auf den kleinen Bildschirm schnell die gesuchten Infos lesen will.

    Vielleicht bringt es mehr Gewinn durch TKP, aber wir wissen doch alle hier, dass jeder nur solange wirbt, wie am Ende auch Gewinn bei rüber kommt. Von den Brands mal abgesehen.

    Das Google uns Webmaster immer zu seinen Regeln spielen lassen will, ist ja nicht neu, aber auch da wird es irgendwann bessere Firmen als Google geben.
    Ich sehe das nämlich nicht unbedingt als Profitmaximierung, sondern aus Druck.
    Es kommt nicht mehr genug rein
    Die Aktionäre wollen mehr
    Die User wenden sich durch Apps und andere Dienste ab

    Da will man mal mit Druck Kundenbindung erreichen, aber kann das gut gehen?

    Viele Webmaster waren früher auf Google angewiesen. Heute holen viele Firmen ihre Kunden bei FB ab mit ihren Seiten dort. Kann ich zwar auch nicht verstehen, aber geht ja in diese Richtung, denn die Kunden sind schon da und man muss nur folgen.

  • also ich lese den Artikel so, dass durch Zunahme des mobiles Internet der Gewinn von google sinkt, weil Infos auf anderem Weg schneller zu bekommen sind, z.B. über FB und die MFA Seiten nicht mehr die Klickzahlen bringen. sicherlich werden die SEOs dieses Spiel mitmachen, wenn sie sich einen Vorteil dadurch erhoffen. Da wird Hamsterbacke MC wieder in ne Webcam grinsen und ein paar fadenscheinige Andeutungen machen, und ab geht die Luzie. Und genau das will google, nicht die Seite die Elektrorasierer verkauft soll auf Platz 1-3 stehen, sondern die die Werbung für Elektrorasierer macht, natürlich mit Inhalten die gute Informationen für den Kunden haben (das war Ironie) aber mit Anzeigen von google.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Bin dabei. Auf jeden Fall.
    Verdiene ja auch damit Geld ( Adsense ) und responsiv habe ich alles umgestellt und bei fast allen Seiten optimiert. Also Ladezeit ist wirklich gut, und wenn es das bei Joomla gibt ( wird es ) kommts rein.

    Aber nur bei meinen speziellen Seiten wo Adsense wichtig ist. Da es Quelloffen ist, habe ich auch kein Problem damit.

    Wenn 2 sich streiten, freut sich der 3.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

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  • >> Ich spiel da schon länger nicht mehr mit.

    Ich auch nicht, was aber zur Folge hat, dass ich nur einen Bruchteil dessen "ausbeute" was an Umsatz drin wäre. Gut, ich kann trotzdem noch davon leben, aber ich werde wohl immer mehr zurückfallen und bin deswegen schon eine zeitlang am Überlegen alles zu verkaufen. Dann kann einer drangehen, der "alles'" kann und dem der ganze Scheiss noch Spass macht und das Maximum rausholen.

    Was aber G und möglicherweise alle, die in dem Werbemarkt Geld verdienen wollen möglicherweise zu wenig in ihre Betrachtungen einbeziehen ist, dass das Werbekapital begrenzt ist, die Möglichkeiten, die für eine optimale Werbestrategie genutzt werden müssten, sich aber ständig vermehren.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Heute holen viele Firmen ihre Kunden bei FB ab mit ihren Seiten dort. Kann ich zwar auch nicht verstehen, aber geht ja in diese Richtung, denn die Kunden sind schon da und man muss nur folgen.

    Kann ich nachvollziehen. Liegt in der Natur des Menschen. Mal schauen was die Bekannten so machen, die meisten haben da ja auch ein paar echte Freunde - ich halte FB zwischenzeitlich sogar für eine Meinungsmaschine, man teilt Beiträge, weist auf interessante Nachrichten oder Sachverhalte hin und so bildet sich bei den meisten ein Konvolut derer, die sich in Interessen nahestehen und sich mehr oder weniger in Augenhöhe begegnen. Das hat FB gut erkannt und die Werbung da finde ich selten lästig. Dazu kommt, dass bei vielen verlinkten Artikeln wirklich geringe Ladezeiten sind um auf das Thema zurück zu verweisen.
    Aber der Hauptpunkt den ich sehe und der mir wichtig ist, ist die Konstanz. Bei google, "oh toll wir haben jetzt Ihre Bilder da, oh toll Picasa finden sie jetzt da, oh toll das Notizbuch ist absofort dort zu finden oh toll oh toll oh toll - ja Scheiße geht mir ganz einfach auf den Sack, liegt vielleicht auch am Alter und von Richtlinien für Webmaster bei google will ich gar nicht erst reden.
    Ich glaube 2 oder 3 Jahre mache ich jetzt bei FB mit, behutsame überlegte Veränderungen, keine Hau Ruck Aktionen und trotzdem aktuell, wenn die noch ne vernünftige Suchmaschine hinbekommen, dann wird es für google eng, aber da gibt es derzeit keine Alternative, die nicht letztlich auf googleserps zurückgreift.

    Zitat

    >> Ich spiel da schon länger nicht mehr mit.>>
    Ich auch nicht, was aber zur Folge hat, dass ich nur einen Bruchteil dessen "ausbeute" was an Umsatz drin wäre.

    Das ist das Problem, selbst mit bezahlter Werbung auf bing oder sonst wo - ohne google kommen zu wenig Besucher und somit Kunden. Da doktere ich jetzt fast ein Jahr, bleibt alles Gefrickel, ich habe noch 2 getarnte "Rettungsboote" bei google platziert und eine beachtlichen Altkundenbestand - aber sich sicher fühlen ist was anderes.

    Zitat

    Da es Quelloffen ist, habe ich auch kein Problem damit.

    Die bösen Jungs auch nicht, wird dann auch so ein Updatemarathon wie bei Piwik?

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Wenn man es mal aus Usersicht sieht, ist FB dem eigentlichen Internet ja sehr nahe, also so wie früher, vor Google.
    Jeder teilt ( haben früher Webmaster gemacht, in dem sie Links auf ihre Seiten setzten ) gute Dinge, die einem gefallen. Durch die Gruppen und Freunde bleibt alles in einem bestimmten Themenbereich, den ich mich anschließen kann oder auch nicht.
    Im Prinzip das offene Internet, wo FB keine Angst hat, Trafic zu verlieren, weil alles verlinkt wird. Genau so oder ähnlich bei Twitter.

    Google hat das Internet aus meiner Sicht kaputt gemacht.
    Viele Maßnahmen erzwungen, die Trafic von Seite zu Seite unterbinden, damit man über Google muss, wenn man Infos will.
    Jetzt wieder ein Druck wegen Geschwindigkeit auf Handys, was dazu führt, dass man sich noch mehr von Google abhängig macht.

  • Seh ich schon ähnlich Guppy, gibt genug Selbstständige, die sind da eher unfrei in ihren Entscheidungen. Ich hab da nur seit jeher 'ne ziemlich katastrophale Macke, wenn mich etwas nur noch abnervt, dann ist einfach Schluss damit. Koste es, was es wolle. Völlig egal. Das letzte Mal war damit das "teuerste". Auch das war mir tatsächlich egal. Normal gehts +/- 7 Jahre gut und dann fängts an zu zicken bei mir ^^

    Diesmal gehts schon beinahe unerträglich lange halbwegs gut. Nur mal eben etwas völlig neues hochziehen, schaff ich halt grad nicht (mehr). Ich weiß, dass das eher in die Abteilung "ziemlich krank" fällt, einfach die komplette Existenz wegzuwerfen. Ich kann nix für, Durchquälen war einfach noch nie mein Ding.

    :kilroy:

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Dass ich immer mehr ins Hintertreffen gelange bezog sich weniger auf G, als vielmehr das Sonstige. Und es bezieht sich darauf, dass ich eigentlich noch immer nicht sehr viel mehr als Frontpage kann. Und es bezieht sich darauf, dass ich den ganzen Internetscheiss nur einige Jahre interessant fand und es dann anfing mich so zu langweilen, dass es zu einer Tätigkeit wurde zu der ich mich selbst immer wieder drücken musste. Ich habe an meinen Sites seit Jahren so gut wie nichts mehr gemacht und so sehen sie denn inzwischen auch aus. Aber ich kann noch immer relativ gut davon leben und ich lebe relativ gut von dem was über G kommt. Es ist weniger das was über G kommt, was meinen Umsatz verringert hat, sondern vielmehr die in meinem Bereich in den letzten Jahren sprunghaft angestiegene Konkurrenz, die mittlerweile die Kunden auch dort abholt, wo ich auch vertreten sein sollte, aber nicht vertreten bin. Das ist auch u. a. das Potenzial welches ich verschenke.

    Als "ziemlich krank" sehe ich persönlich eine solche Einstellung nicht Margin, weil ich ähnlich denke. Ich hab mich ebenfalls beruflich noch nie so lange in einer Ecke rumgedrückt wie ich das die letzten 18 Jahre mache.

    Und was z. B. FB und G angeht, kann ich mich den Vorrednern hier im Wesentlichen nur anschliessen. FB hat dort angefangen, wo G hinwill: Die völlige Vereinahmung der User, für viele FBler ist FB wohl schon das Internet. Gut, die wissen wohl noch, dass es da ausserhalb von FB noch was gibt, das dürfte für viele aber mittlerweile auch sowas wie "fast unbekanntes Terrain" sein. G versucht immer noch den Anschein aufrechtzuerhalten eine "ehrliche" Suchmaschine zu sein, die niemanden benachteiligt. Aber neutrale Suchmaschine und eigene geschäftliche Aktivitäten, die über das Schalten von Werbung für Dritte hinausgeht, geht nun einmal nicht zusammen, es wäre die Quadratur des Kreises. Und selbst dieses neutrale Schalten von Werbung für Dritte bat und bietet schon genügend Verlockungen und Ansätze zur Manipulation.

    Für G muss es ein Horror sein überall zu hören: "Weitere Informationen finden Sie auf unserer FB-Seite", muss es ein Horror sein, dass faktisch mittlerweile JEDER FB Kontent zur Verfügung stellt, auf den G keinen Zugriff hat, bzw., dass es deren Geschäft noch fördern würde, würde es deren Kontent in den eignen Serps darstellen.

    FB hat G, zumindest bei den Jüngeren und Kunden von morgen, in vielen Bereichen schon abgehängt. Der Traum Gs das Internet zu werden ist damit ausgeträumt. Der Supergau für das Internet insgesamt wäre es natürlich, wenn die sich mal irgendwann zusammentun, was ich langfristig gesehen durchaus als logisch empfinden würde.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Die völlige Vereinahmung der User, für viele FBler ist FB wohl schon das Internet. Gut, die wissen wohl noch, dass es da ausserhalb von FB noch was gibt, das dürfte für viele aber mittlerweile auch sowas wie "fast unbekanntes Terrain" sein


    Das seh ich noch lange nicht - niemand, der im Internet was kaufen will sucht in FB danach. Da wird schon noch gegoogelt

  • Niemand?

    Es geht auch weniger ums Suchen, als ums Finden, bei dem dann der "Freundeskreis" behilflich ist. Und auch da gerät G über YT zukünftig wohl auch ins Hintertreffen, wenn die "Scouts", denen gefolgt wird mal die Plattform wechseln.

    Ich ziel auch mehr auf das ab was morgen sein wird und wenn ich das richtig deute ist die nachwachsende Generation und Käufer von morgen für G eine verlorene Generation, verloren im Sinne dessen was G anstrebte. Wir sind mit Alta Vista, Yahoo und dann G "aufgewachsen", so man das von alten Eseln wie uns sagen kann, die Nachwachsenden haben eine ganz andere Sicht aufs Internet. G hat mit seinem Scheiss "Gute Links, schlechte Links" und der damit verbundenen Bevormundung der Webmaster und auch der Nutzer dem Netz seine Unschuld genommen, es wurden und werden vielfach nur noch Inhalte und Links für G erstellt.

    Die immer mehr zunehmende Werbung in "alten Medien" zeigt, dass das Internet als DAS Medium überschätzt wurde, zeigt, dass das Internet lediglich eine Facette im Markt ist, welches als "neues" Medium anderen logischerweise zunächst mal Marktanteile wegnimmt, aber eine Entwicklung, wie von vielen erwartet, dass das Internet irgendwann das ALLES bestimmende Medium sein wird, wird nicht eintreten. Es wird sich irgendwann einpendeln und dann stagnieren, auf welchem Niveau werden wir dann sehen.

    Man muss es ja auch mal so sehen: Vieles was heute mit dem Internet zu tun hat funktioniert ja nur besonders gut, weil es halt "hip" ist, aber wie das mit Hypes so ist, sie haben halt keine lange Haltbarkeit, zurück bleibt dann ein harter Kern von Usern.

    Und die andere Frage: Braucht das Internet z. B. zig Hotel- und Reiseportale? Zig Sites, die Reisen nach Barbados verkaufen wollen und letztendlich doch alle dasselbe anbieten? Braucht das Internet all die "Zwischenhändler", die sich zwischen Käufer und Verkäufer schieben? Ich tendiere da zu Nein, jedenfalls nicht in dem aktuellen Mass und denke, dass auch das sich langfristig regeln wird, was dann natürlich leider bedeutet, dass einge Grosse irgendwann überleben und wir dann eine Monokultur an Internetgiganten haben, womit dann auch das z. Zt. gigantische Werbegeschäft sich erledigt haben wird, welches, meine Meinung, nur so gut funktioniert, weil es für viele die letzte Hoffnung ist, doch noch in schwarze Zahlen zu kommen, bzw., für Neueinsteiger mittlerweile die einzige Möglichkeit darstellt im Markt Fuss fassen zu können, wobei für Branding die Werbeformen von G und Co eher ungeeignet sind.

    Wenn inner Seitenstrasse eine Bäckerei zumacht, kann daraus zumindest gefolgert werden, dasse sich nicht wirklich gerechnet hat. Im Internet ist das anders, da stehen sich nicht rechnende Sites noch ewig im Netz, beissen immer noch ein bissl was vom Umsatz ab, wobei bei der Anzahl der toten Anbieter dann viel Wenig auch wieder Viel macht.

    Ich sehe es in meiner Ecke, es sind nicht meine "grosen, etablierten" Konkurrenten, die mir u. a. das Leben wirklich schwer machen, es sind die vielen hundert, die in den letzten Jahren im Internet hinzugekommen sind, bei denen ersichtlich ist, dass die es nie schaffen werden ins Licht zu kommen, aber; in ihrer "Verzweiflung" stellen sie sich als "Billigheimer" und teilweise als "Kostenlosheimer" dar und machen anderen das Leben schwer, weil sie eine Erwartung wecken, die niemand, auch sie nicht, erfüllen kann. Wie das halt so ist, wenn jemand in einem Markt Fuss fassen will von dem er nicht wirklich etwas versteht. In der "Old economy", ausserhalb des Internets, sind die schnell aussortiert, aber sone Webseite kostet ja nur zwei Euro fünfzig Miete im Monat.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Egal mit welcher Intension sie anfangen, sie enden als sich ähnelnde Verkaufsplattformen:

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Jo, dieser Kapitalismus mit seiner "Ich-lass-mein-geld-für-mich-arbeiten-mentalität" ist genauso krank wie die idelle Vorstellung eines perfekten Kommunismus. Das alles allen gehört ist letztendlich immer zum Scheitern verurteilt, das alles einigen wenigen gehört genauso.

    Ich weiss das es so ist, aber ich kann die dahinterstehende Denke, die Gier nicht nachvollziehen warum z. B. Firmen wie Aldi oder Lidl bis an die Grenze des möglich Machbaren expandieren und wachsen wollen, die Denke der Albrechts z. B., die genug Geld hatten sich alles doppelt und dreifach kaufen zu können, sich, auf ihre Verhältnisse bezogen, nichts geleistet haben. Vom alten Geldadel wurdense Zeit ihres Lebens, trotz der vielen Kohle, als Plebs gesehen. Jetzt freut sich die bucklige Verwandtschaft, die schon mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,