Tschüss Tommy ... man sieht sich

  • Die wollen vier Monate warten? Mit welcher Begründung? Da ist wohl in den letzten Stunden was an mir vorbeigegangen.

    Verhinderung von Ansteckung?

    So richtig will mir auch dass alles nicht einleuchten. Es wäre für die Resteu ja im Moment sinnvoller die Welle "Sie bereuen es schon wieder, also geben wir ihnen noch ein Chance" zu reiten. Ich denke, dass dieses angebliche auf dem Fuss folgende öffentliche Bereuen der Befürworter andere eher abschrecken würde.

    Gut, könnte natürlich auch sein, dass die Denke ist: Wenn wir jetzt hart bleiben und Ihnen sagen, dass sie sich sofort verpissen sollen, wird das andere zusätzlich abschrecken.

    Und es stellt sich auch die Frage inwieweit diese Welle des Bedauerns, die jetzt angeblich geritten wird, überhaupt tatsächlich existiert. Drei Millionen zusammen zu kriegen, die jetzt eine Wiederholung fordern dürfte z. Zt. ein Kinderspiel sein.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Danke Margin, habs mittlerweile mitgekriegt. Ich denke, dass wird ausgehen wie das Hornberger Schiessen. Da das britische Parlament mit einer grossen Mehrheit gegen den Brexit war und ist, wird es wohl keinen zum Premier machen, der diesen Antrag nach diesem ominösen § 50 (von was eigentlich?) stellt. Und dann wird es wahrscheinlich ein neues Votum mit einer abgeänderten, aber passenden Fragestellung geben.

    Und ob Volkes Stimme wirklich immer das gelbe vom Ei ist stellt sich auch gerade in Spanien. Da wächst ausgerechnet die Partei die geradezu exemplarisch für die Korruption im Lande steht. Wenn es jetzt keine mit dem Vorschlaghammer gezimmerte Koalition gibt, wird dort wohl in sechs Monaten wieder gewählt. Und wenn es eine geben sollte, wird die wohl nicht lange halten.

    Was mich aber heute viel mehr berührt hat als dieses Kasperletheater ist die Nachricht, dass Götz George gestorben ist.

    ..........

    Nachtrag: Und wenn man es mal nüchtern sieht, waren die Tommys ja immer nur mit einem Bein in der EU, ähnlich wie die Schweiz, die aber erst gar nicht der EU beigetreten sind.

    Was z. B. die Tommys angeht die hier leben und z. B. ihre Pension in Pfund erhalten; die sind natürlich alle gegen den Brexit, obwohl sie sich für Politik so gut wie nicht interessieren. Das einzige was sie fürchten ist, dass sie jetzt weniger Euros in der Geldbörse haben könnten. So hat halt jeder seinen individuellen Grund dafür oder dagegen zu sein. Hier und überall.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Arrrghhh, der Korrespondent der ARD in Madrid. Aller spricht er falsch aus, die Sozialisten heissen abgekürzt nicht Peseui sondern phonetisch Peseu (nicht e-ui. sonder schlicht eu am Ende) und die viertstärkste Kraft heisst nicht Ciudanos, sondern Ciudadanos, was schlicht Bürger bedeutet und was man als Spanienkorrespondent eigentlich wissen sollte.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat

    Und ob Volkes Stimme wirklich immer das gelbe vom Ei ist stellt sich auch gerade in Spanien.


    Nachdem mir 30 Mann erklärt hatten, wie dumm ich doch bin, welchen Fehler ich doch begehe, wie sehr doch die Grundlage meiner Entscheidung falsch sei und mir das Gericht nach bald einem halben Jahr in absolut allen Punkten recht gab, pfeife ich persönlich auf das Volk. ;)

    Ich denke generell, das das letzte Wort noch lange nicht gesprochen wurde, wenn nicht heute, wenn nicht in 4 Monaten, irgendwann kommt die Einsicht. Jeder der halbwegs noch alle Tassen im Schrank hat, muss doch wissen das ein Gemeinsam immer besser als ein Allein ist.

  • Ist das so, dass gemeinsam immer besser ist, als alleine?
    Ich habe da meine Zweifel :)
    Gemeinsam bedeutet nämlich auch immer, dass man Macht abgibt und da es in der Politik sehr viel um Macht geht, wird man sich nicht gern von ihr trennen wollen.
    Gerade bei der EU kommt ja als Kritik oft, dass die EU zu viel Einfluss hat.
    Irgendwie war ja die letzte Zeit auch im Gespräch, dass es in der EU zu einer Mehrheitsentscheidung kommen soll und nicht jedes Land dann mehr ein Veto einlegen kann.
    Damit gibt man ja sehr viel Macht ab und muss sich den Entscheidungen der Mehrheit beugen.

  • Zitat

    Ist das so, dass gemeinsam immer besser ist, als alleine?
    Ich habe da meine Zweifel :)

    Ich seh das jeden Tag. HarzIV, Gesundheitsystem, Kriegshäufigkeit innerhalb der EU, Wissenaustausch unter Freunden, Familienbetrieb (so sehr er auch manchmal nervt).
    Stünde ich jetzt allein im Wald, würde ich dort einigermaßen klar kommen mit meinen aus der Gruppe angelernten Fähigkeiten. Wie siehts denn da bei dir aus KAW? Iris? Cura? Alex? So mal aufs Elementare herunter gebrochen. Was falsches gegessen = vorbei, Bein gebrochen = vorbei, schlechter Zahn = früher oder später vorbei, usw.

    Die Handelsbeziehungen zu Russland, nächstes Thema. Nach den Sanktionen haben die doch alternative Handelspartner gesucht. Wäre China nicht gekommen, wäre die Talfahrt weiter gegangen. Nun haben die ein Bündnis, um sich vom Dollar zu lösen, um unabhängiger zu sein. Wenn nun die Welt an einem Strang ziehen würde und rein auf einen globalen Handel auswäre, fänd ich das genial.

    Edit:
    Allein mit meinem Kind -> ich wäre durchgedreht und da ist es nicht einmal böse oder ultimativ frech. Ohne Frau, Eltern, Schwiegereltern hätte ich wieder HarzIV machen müssen. HarzIV würde es in einem System des Allein seins nicht geben.
    Autoreparatur -> mein Auto hätte in der Werkstatt 15000€ gelassen, so hats man mir erklärt, Werkzeug geborgt ich einige Wochenenden unter der Kiste verbracht und so 1500€ ausgegeben. Das Werkzeug hat mich nichts gekostet, dafür habe ich dann mal andersweitig ausgeholfen
    Mein Brückenerlebnis als Kind, als mich dieser Penner übers Geländer hievte, hat !Keinen! interessiert, bis auf meine Tante, die eigentlich sogut wie nie in der Stadt unterwegs war.

    Für mich ist ein Gemeinsam, so nervig es manchmal ist, immer besser als ein allein.

  • Hallo Lunte,

    ich habe ja von den Politikern gesprochen.
    Das was du aufzählst, außer vielleicht das Beispiel mit Russland, ist ja eher auf den kleinen Mann heruntergebrochen.

    In der Politik spielt aber die eigene Macht die größte Rolle und denen interessiert der kleine Mann, wenn überhaupt, nur am Rande.

    Gerade was die EU betrifft, haben viele Politiker Angst, denn sie sollen Macht abgeben.

    Bei Anne Will kam gestern auch so ein Nebensatz, auf den aber keiner eingestiegen ist. Da ging es darum, dass es wohl auch bei denen im Parlament Brexitgegner gibt, die zwar die EU nicht wollen, aber ihren Einfluss in die Entscheidungen der EU nicht verlieren wollen.

  • Ohne die Mikroökonomie funktioniert für mich die Makroökonmie nicht, beide basieren für mich dennoch auf den gleichen Prinzipien.

    gibst du mir was, geb ich dir was
    du weißt auf dem Gebiet mehr als ich, dafür ich auf dem Anderen
    komm lass stecken, ich habe eh aktuell keinen Bedarf daran
    okay, dir gehts aktuell nicht so gut, ich helfe dir
    mir gehts nicht so gut, bitte hilf mir.

    Das ist im Großen genau das Gleiche, wie im Kleinen. Mit all seinen Vor- und Nachteilen.

  • Mich brauchste da nicht fragen ^^

    Ob Politiker Macht abgeben wollen, steht überhaupt nicht zur Debatte, denn es ist unvermeidbar. Sie haben lediglich einen marginalen Einfluss darauf, wieviel Macht sie abgeben. So mal ganz grundsätzlich und jenseits des Brexits und der EU.

    Der Haken an der Sache ist ein völlig anderer: Je mehr Macht jemand teilt / abgibt, umso mehr Macht hat er unterm Strich. Kleines Beispiel: Ich hatte einen Assi mit (Voll-)Macht. Ohne ihn, wäre in meiner Abwesenheit Stillstand gewesen. So lief alles weiter, selbst wenn ich nicht da war. Großes Beispiel: Deutschland steht (fiktiv) alleine gegen den Rest der Welt, mit allem. Nun gibt Deutschland Macht ab an die EU und hat dafür aber ein paar Millionen mehr Menschen, die Rückhalt bieten und Entscheidungen mittragen. In beiden Fällen gemeinsam mehr Macht als alleine, nur dadurch, dass man Macht abgegeben / geteilt hat.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Hallo,

    das sehe ich anders.
    Gerade was deutsche Politiker betrifft, geben sie ja keine Macht an Brüssel ab, denn sie dominieren die EU.
    Deutschland als Exportmeister hat auch großes Interesse daran, den europäischen Binnenmarkt immer zu erweitern und auch als Gesamt EU als Handelspartner in der restlichen Welt aufzutreten. Das sind Absatzmärkte für deutsche Produkte. Deutschland hat durch die Dominanz der EU eben mehr Macht.

    Kleine und vor allem wirtschaftlich schwache Länder, haben große Nachteile durch die EU, aber eben auch Vorteile. Sie bekommen Unterstützung durch die Geberländer, müssen oder sollen aber auch bei politischen Dingen einfach abnicken. Durch die politischen Entscheidungen wird aber deren Volk unzufriedener, bei denen die Unterstützung durch die EU nicht ankommt.

    Was wäre also für die kleinen und wirtschaftlich schwächeren Länder besser? EU oder auch Austritt? Sie werden sicherlich in der EU bleiben, weil sie eben durch die Größe der EU Vorteile haben.

    GB und andere wirtschaftlich gut gestellte Länder haben den Konflikt zwischen politischen Entscheidungen und Unterstützung durch die EU nicht. Im Gegenteil, durch ihren Status als Geberland haben sie auch Einfluss.

    Weil aber u.A. Deutschland die EU dominieren will, Merkel durch teilweise falsche Entscheidungen, nicht zurück rudern kann, wenn sie ihre Macht eben glaubwürdig erhalten will, müssen die Bürger auch dieser wirtschaftlich guten Länder solche Entscheidungen mittragen.

    Ich hatte das vor ein paar Jahren hier im Forum schon mal geschrieben, als es darum ging, dass Griechenland aus dem Euroraum raus sollte. Da war meine Meinung, nicht Griechenland wird den Euroraum verlassen, sondern starke Länder. Ähnlich sehe ich das auch bei der EU, was sich ja jetzt auch durch GB gezeigt hat.
    Niederlande vielleicht auch?

  • Da vermischt sich nun aber einiges miteinander. Erstmal ging es doch um Macht und nicht darum, was nun dieser oder jener im Einzelfall von dieser oder jener Entscheidung hat.

    Ob Deutschland nun die EU dominiert oder nicht, ist für das Grundprinzip unerheblich. Deutschland hat Macht an die EU abgegeben - ist nicht mehr völlig unabhängig und frei in seinen Entscheidungen, sondern abhängig davon, was die anderen Partner wollen und dennoch stärker als vorher. Umgekehrt, die anderen profitieren ebenfalls und sei es nur durch finanzielle Unterstützung. Oder mal anders und ganz platt formuliert: Wie bescheuert wären die denn, wenn sie noch da wären, wenn sie nur Nachteile hätten? Soviele Länder können nicht alle nur blöd sein ^^

    Dem Volk wird teilweise nicht klar, was es wirklich davon hat, weil der Einzelne für sich es im Alltag gar nicht sieht. Nun mit dem Brexit fällt plötzlich mancher aus allen Wolken. Beispiele: Arbeitsplätze in GB in der Autoindustrie - etliche Zulieferer sitzen in Deutschland, die Einfuhr dürfte teurer werden. Die EU-Ostblockstaaten jaulen auch bereits über den Brexit, etliche bangen um ihre Arbeitsplätze in GB, sobald sie ausgetreten sind. Die Länder selber wissen jetzt bereits keine Lösung, wenn die ganzen ehemaligen Arbeitslosen zurück nach Hause kommen (müssen). Die Liste könnte ich noch endlos weiterführen.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Ja nu,
    Cameron soll sogar geweit haben laut Spiegel ( das er zurücktreten m.... sollte )
    Verzockt würde ich sagen!

    Bin mal gespannt wie das morgen weiter geht. Die Briten sollen ja jetzt rausgedrängt werden - schnell. Am Dienstag gibt es diesbezüglich ne Veranstaltung in Brüssel ;)

    Mal sehen wie sich das entwickelt. Spannend ist das auf jeden Fall.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • >> Je mehr Macht jemand teilt / abgibt, umso mehr Macht hat er unterm Strich.

    "Teilen", vielleicht noch ja, beim "Abgeben" würde ich da nicht mehr zustimmen. Generell zustimmen würde ich der Formulierung: "An der Macht teilhaben lassen".

    Gut, kommt natürlich auch auf die Bereiche an.

    Und zur Aussage: "Gemeinsam ist alles besser". Grundsätzlich richtig, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, keiner z. B. dieses "Gemeinsam" ausnutzt. Stimmen die Rahmenbedingungen nicht kann ein "Gemeinsam" ganz schnell zur Hölle werden, besonders dann, wenn es aus dem "Gemeinsam" kein Entrinnen mehr gibt.

    So im Kleinen habe ich ein "Gemeinsam" in der Vergangenheit geschäftlich mehrmals probiert, wobei ein Leitgedanke auch war, dass ich dadurch weniger angebunden bin. Logischerweise musste ich auch Macht, Entscheidungsfreiheit abgeben. Ich habe immer versucht korrekt zu bleiben und gemeinschaftliche Lösungen im Sinne des Geschäftszwecks zu finden und es ging immer irgendwann schief, meist schon sehr schnell. Der Grund war u. a., dass die Eintrittsgründe in die "Gemeinschaft" zu gehen unterschiedlich waren, mein Hauptbeweggrund war mir meinen Bewegungsspielraum zu erhalten, dafür war ich bereit "Macht" und Gewinn zu teilen, die Beweggründe meiner "Partner" waren, wie sich meist sehr schnell herausstellte, dass sie alleine nicht genug Kapital hatten. Mein Fehler also, mir über deren Beweggründe und die damit möglicherweise daherkommenden Folgen, frühzeitig nicht genügend Gedanken gemacht zu haben. Ich habe zuviel Lehrgeld bezahlt, um einer These wie "Gemeinsam ist alles besser" uneingeschränkt zustimmen zu können.

    Dass ein "Gemeinsam" für jeden Einzelnen generell positiv sein kann, sehe ich hier im Zusammenhalt der Familien, den man so z. B. in Deutschland nicht mehr kennt. Ohne diesen Familienzusammenhalt wäre Spanien mit seinem derzeitigen Sparzwang schon lange am Ende, es wäre nicht so ruhig wie es z. Zt. noch ist. Aber das geht jetzt auch schon acht Jahre, die Reserven sind aufbebraucht, die finanzielle Zwangsjacke wird immer enger, logischerweise nimmt die Unzufriedenheit, der Frust täglich zu, überall beginnt es erkennbar zu brodeln.

    Und das Volk der Spanier (ich übrigens auch nicht) kann nicht erkennen, was es z. Zt. noch davon hat in der EU zu sein, wobei ich bezweifle, dass das überhaupt viele, wo auch immer in der EU, erkennen. Was erkennbar ist, sind die Folgen des Euro, welche die Exporte der Spanier z. B. in der EU (was sich weniger nachteilig auswirkt), aber insbesondere in Wirtschaftsräume ausserhalb der EU erheblich verteuern. Dafür sind die Importe der Spanier preiswerter, wovon dann tatsächlich Importeur und Exporteur profitieren.

    Was die Spanier noch sehen sind z. B. zu Autobahnen ausgebaute Landstrassen mit für Autofahrer traumhaft weing Traffic, Wanderwege, die ins Nichts führen, ungenutzte Protzbauten, bei denen sich niemand mehr erinnert, für welchen Zweck sie überhaupt errichtet wurden. Und woran erkennt der Spanier das? An den grossen Schildern mit den vielen Sternen, die darauf hinweisen, dass hier Subventionen verpulvert wurden. Und täglich wird landesweit aufgedeckt, welche Politiker sich im "Zusammenarbeit" mit wem mit diesen Subventionen die Taschen voll gemacht haben.

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  • "teilt / abgibt" damit meinte ich schon bewusst, kontrolliert und überlegt, also nicht die Abteilung wegnehmen lassen oder sonstige Merkwürdigkeiten ^^

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    (Volker Pispers)

  • Jep, nochn Brexit, aber der ist bereits vollzogen.

    Nicht, dass ich den Tommys das Ausscheiden gönne, ich freue mich über das Weiterkommen der Isländer.

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  • Es ist nicht zu fassen. Sie blabbern davon, dass sich jetzt dringend was ändern muss und machen weiter wie gehabt.

    Figuren wie dieser Junkers haben die Fäulnis in der EU zu verantworten. Erst gewährt er sämtlichen grossen Konzerne Briefkastenniederlassungen und somit riesige Steuervorteile zu Gunsten Luxembourgs, dann gibt er den weinerlichen Europäer, um sich dann als Despot über alles hinwegzusetzen. Gut, die Merkel will das deutsche Parlament fragen, das dürfte aber opportun nur der aktuellen Stimmungslage geschuldet sein. Aber wir sind ja schonmal ein gutes Stück weiter, wenn die Stimmungslage es nicht zulässt einfach über die Köpfe der Bürger hinweg zu entscheiden.

    *** Link veraltet ***

    Die klammern sich an die Macht wie die Schweine ans Leben.

    Ich kann die Brexitbefürworter schon verstehen, die Engländer z. B. sind einer Wirtschaftsgemeinschaft beigetreten, nun drohte ihnen die Entmachtung ihres Parlamentes durch Brüssel, wo versucht wird alle Macht über Europa an sich zu ziehen. Und ich möchte nicht wissen wie das in Deutschland aussähe, würde den Deutschen nicht täglich eingebleut, dass sie ja die grossen finanziellen Gewinner im EU-Raum sind, wobei sich jedoch auch in Deutschland mittlerweile viele fragen dürften, warum sie dann ständig immer weniger Geld im Geldbeutel haben, während die Gestopften nicht mehr wissen wohin mit ihrem Geld.

    Das muss man sich mal reinziehen, die Institutionen in Brüssel sind ja eigentlich der Schrottplatz für unfähige, ausgediente politische Figuren und ausgerechnet die wollen jetzt die Macht ergreifen. Oder sollen die Macht erhalten.

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  • Ich dachte auch, ich lese nicht richtig.
    Der Junker muss wirklich einen ander Waffel haben oder ist vielleicht korrupt, denn so blöde kann man ja eigentlich nicht sein, jetzt nach dem Brexit so eine Entscheidung treffen zu wollen.
    Da muss meiner Meinung Geld in seine persönlichen Taschen geflossen sein.

    Das ist natürlich wieder Rückenwind für andere Länder auch eine Abstimmung über den Verbleib in der EU zu wollen.

    Eine Krise nach der anderen, erzeugt durch die EU und auch durch Merkel, wo es seit Jahren keine Lösungen gibt.

  • Bei derartigen Argumentationen könnte ich mit der Faust reinschlagen, Meinung Junker:

    >> Die EU-Kommission sei nach einer juristischen Analyse zu der Auffassung gelangt, dass Ceta ein ausschließlich europäisches Abkommen sei und die Zustimmung nationaler Parlamente damit nicht notwendig wäre.

    Wenn also die EU-Kommission für ALLE (für die EU) was aushandelt, entscheidet entfällt das Vetorecht der einzelnen Regierungen, egal wie nachteilig es sich für Einzelne auch darstellen mag.

    Demokratieverständnis und Handeln nahe an der ehemaligen Denke von Sadam Hussein.

    Das erste was also gemacht gehört ist dieser EU-Kommission die Macht ganz erheblich zu beschneiden.

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  • Und die nächste Willkürentscheidung des Alleinherrschers EU-Kommission:

    *** Link veraltet ***

    Wer hat denen eigentlich so viel Macht gegeben, dass sie sich wie Dktatoren gegenüber 500 Millionen Menschen aufführen können?

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