Dieser Zuckermann ist wirklich nichts als ein dummer Bub und ein ...

  • linkischer Dummschwätzer, versklavt von seinem eigenen Erfolg, leiten wohl schon lange andere die Geschicke des Konzerns und lassen ihn auf wichtig machen.

    *** Link veraltet ***

    Jetzt wird er schon von seinen unterstellten, aber wahrscheinlich wesentlich kompetenteren Mitarbeitern korrigiert und als Dummbraddler enttarnt.

    Wenn ich aber nun lese, dass mit diesen Fakeseiten bis zu 50 000 Dollar im Monat verdient wurde, muss ich sagen, dass wir hier alle was falsch machen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Was kann man daraus lernen?
    Eindämmen kann das FB und Google vielleicht, aber verhindern nicht.
    Reiserische Überschriften findet man doch oft in Medien und dann auch Beiträge, die im Konjunktiv geschrieben sind. Ob das aus Gründen der eventuellen Unwahrheit geschieht, kann man manchmal erahnen.
    Also aufspringen auf den Zug un auch 50 Mill. im Monat verdienen.

  • Irgendwo las oder hörte ich heute auch, dass Trump den großen Internetkonzernen ans Leder will. Der Tenor war die haben zu viel Macht, das muss beschnitten werden. Wird er jetzt der Heilsbringer?

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Ich denke, dieser Zug ist abgefahren.
    Solche Firmen wie Google oder FB lassen sich nicht mehr zerschlagen, wenn es denn bei der heutigen Gesellschaftsform der westlichen Welt bleiben soll.
    Da würden Jahrzehnte lange Prozesse geführt werden, wo sich dann die Kläger nach jeder Wahl ändern und vielleicht auch ein Wahlsieger andere Ziele hat.
    Von möglicher Korruption mal abgesehen, denn auch Politiker und Richter haben vielleicht irgendwo eine Schmerzgrenze, wo sie käuflich sind.
    In Ländern, wo es mit der Demokratie nicht so genau genommen wird, machen sie es sich einfacher und sperren eben einfach mal die Seiten solcher großen Konzerne.

  • Wenn ich aber nun lese, dass mit diesen Fakeseiten bis zu 50 000 Dollar im Monat verdient wurde, muss ich sagen, dass wir hier alle was falsch machen.

    This. Ganz besonders, weil es Müll ist mit dem sie Kohle verdienen. Zuckerberg verteidigt halt sein Baby, auf Teufel komm raus. Würde dem nicht mehr soviel Gewichtung geben.

  • Das ganze nennt sich Facebook Ads oder Native Ads Arbitrage, es wird zu günstigen Konditionen Traffic gekauft (bei derartigen Nachrichten ist die CTR halt sehr gut), und dann auf der Zielseite meistens durch Adsense und andere Anzeigen versilbert. Das ist bei diesen ganzen Viralschleudern schon lange üblich, wird jetzt aber auch in anderen Bereichen gemacht. In amerikanischen Affiliate Foren wird das schon seit geraumer Zeit diskutiert.

  • Hier ist mal so ein Beispiel
    *** Link veraltet ***
    Wie weit das nun richtig oder falsch ist, möchte ich nicht beurteilen, aber in Ländern, die nicht so nach den westlichen Richtlinien leben, ist sowas halt möglich.
    Linkedin hatte ja auch Gesprächsbereitschaft angekündigt, aber das reicht Russland nicht. Sie handeln dann, wenn eine ausländische Firma sich nicht an deren Gesetze hält.
    In der EU wird ja immer geredet, verhandelt, wo Jahre vergehen und dann eh alles beim alten oder noch schlimmer wird.

  • >> Zuckerberg verteidigt halt sein Baby

    Klar, aber das macht er manchmal so dümmlich und unproffesionell, dass auffällt, dass er nicht viel drauf haben kann. Egal, wer da von hinten flüstert.

    Arggh, 22 Uhr 19. Sacha Lobo bei der Illgner, der Hahnenkamm ist roter denn je, länger denn je und steht steiler denn je. Mir völlig unverständlich warum ein Mensch in gesetzem Alter sich selbst so entstellt. Würde er mir so gegenübersitzen hätte ich wohl Schwierigkeiten ihn ernst zu nehmen. Vermute ich mal.

    Und Guppy, die schlauen Sprüche (Schlagzeilen) die der raushaut hat er vorher sorgfältigst formuliert und geübt, was dann dahinter kommt nicht mehr so. "Gelassenheit ist die Verklärung der Passivität", hat unser internetaffiner Philosoph gerade als Einleitung seines ersten Vortrags rausgehauen .

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • >>Klar, aber das macht er manchmal so dümmlich und unproffesionell, dass auffällt, dass er nicht viel drauf haben kann.

    Das ist ein Nerd, der nur so gut aussieht, weil er mittlerweile Jemanden hat, der seine Wäsche macht und ihm der Stylecoach die coolsten Sachen besorgt. Ich will auch.
    Der ist so nerdig, dass er jedes Jahr eine neue Sprache lernt. Irgendwo muss er ein Defizit haben, ansonsten wäre mein Weltbild zerstört. ^^ Ich z.b. seh ziemlich gut aus. *G*

  • "Gelassenheit ist die Verklärung der Realität"
    "Gelassenheit ist die Verklärung der Igoranz"
    "Gelassenheit ist die Verklärung der unangenehmen Wahrheit"
    "Gelassenheit ist die Verklärung der Probleme"
    "Gelassenheit ist die Verklärung des Populismus"

    Die Sprechblasen liessen sich jetzt mit einigem Nachdenken wohl noch beliebig fortsetzen.

    Die Populisten prangern jetzt den Populismus an, welcher mit einer direkteren Wortwahl daherkommt.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Ich schrieb ja schon etwas weiter oben, dass solche Dinge nur in Ländern möglich zu sein scheinen, die nicht so nach den westlichen Maßstäben leben.
    Da stellt sich aber auch die Frage, ob unsere Gesellschaftform die Richtige ist, wenn es möglich ist, dass Konzerne mit Verhandlungen, Klagen und so weiter, mit Regierungen verhandeln können, anstatt Regierungen ihre Gesetze einfach durchsetzen.
    Ich wäre dafür, dass die EU FB, Google und anderen Konzernen klare Grenzen aufzeigt und wenn die Konzerne diese nicht einhalten, sie für den europäischen Markt gesperrt werden. Ohne Kompromisse.
    Da werden sich diese Konzerne schon an diese Grenzen halten, wenn man ihnen nicht mehr entgegen kommt.

  • Als Exportmeister schießte dir dann ins eigene Knie. Das wissen eben beide Seiten. Es ist ja auch nicht so, dass nichts an Wirtschaftsstrukturen ersetzbar wäre. Sieht man ja schön am Rußland Embargo.

    Ich räume ja bei uns seit geraumer Zeit auf und fange an unsere Kanäle zu tracken, versuche Konversions zu steigern und nebenbei kommen so Statistiken raus, wieviel wohin geliefert wurde. Und da steht dann gleich mal 21% nach Italien 0,8% Australien, 0,8% Brasilien.
    Und wenn ich dann mal so in Foren lese, kauf nicht beim "Lunte" das Zeug ist kacke, kauf lieber bei "XY" und viele steigen darauf ein. Der Clou an der Sache, XY kauft bei uns ein. Genau da zweifel ich am eigenen Ansatzmarkt, ob ich das noch will. Ja, natürlich will ich, aber fragen wird man sich ja noch dürfen.

  • Ich sehe den Titel Exportweltmeister eher als Schande für Deutschland an, als dass dieser Titel etwas Positives beinhaltet. Ist ja eigentlich Kapitalismus pur, wenn man nicht im Gegenzug genauso viele Waren importiert.
    Alle reden immer von sozialer Gerechtigkeit, den Menschen auf der ganzen Welt ein besseres Leben zu ermöglichen und dann macht man mit den Exporten die Wirtschaft der anderen Länder kaputt. Scheinheiliger geht es ja gar nicht mehr.
    Das ist nationales Denken, was mit einer gleichberechtigten Welt nichts zu tun hat. Wer stolz darauf ist, dass wir Exportweltmeister sind, aber nicht genug importiert, denkt wohl nur national und sollte sich dann aber auch zurücknehmen und nicht davon reden, dass er oder sie Menschen in der Welt helfen will.

  • Ja gut, das sind halt oft die Nachteile der Vorteile. Wenn natürlich die Nachteile zum allgemeinen Problem werden, sollten die Vorteile nochmal überdacht werden.

    Das Deutschland grundsätzlich zu wenig importiert und zuwenig investiert ist natürlich richtig. Ebenso richtig ist natürlich, dass bei der deutschen Adminstrationmit mit zwei Zungen gesprochen wird, nach aussen zeigt man sich für vieles offen und vermittlelt auch noch den Eindruck des Forcierens, hintenrum wird aber gebremst. Grundsätzlich ist das Wahren nationaler Interessen ja nicht verkehrt, der Versuch diese unglückseelige Globalisierung von Allem zu stoppen und auf ein erträgliches Mass zurückzufahren. Das sollte dann aber auch offen gesagt werden, damit der "kleine Mann" der Strasse das auch versteht.

    Die Europäer sollten sich, um zumindest den Frieden zu wahren, wesentlich mehr auf sich selbst konzentrieren und sich auch, meine Meinung, wirtschaftlich mehr abschotten, sich auf den innern Handel und gegenseitiges Unterstützen konzentrieren, statt sich im "Zuge der Globaliesierung" in immer mehr Netzwerken zu verstricken, bei denen nur noch die Initiatoren und Treiber und somit die wenigen Profiteure durchblicken.

    Ich denke auch, dass Deutschland, wesentlich mehr als andere Länder, von Lobyisten gelenkt und somit beherrscht wird. Für ein derart reiches Land wie Deutschland ist das Lohnniveau mit dem dahergehenden Sozialabbau eine Schande, aber auch ein starkes Indiz dafür, wer die wirklichen Herren im Land sind, wer nach wessen Pfeife tanzt. Wobei auch gesagt werden muss, dass viele schon anbiedernd tanzen, noch bevor die Musik losgelegt hat.

    Und was diesen Artikel zu Südkorea angeht, da haben die Südkoreaner, nach meinem Dafürhalten, absolut Recht, wenn sie G entgegenhalten: "Ihr könnt doch nicht einfach in unserer Land kommen und ungefragt alles für Eure Zwecke verwenden was ihr vorfindet".

    Ein wenig von der Denke würde auch Deutschland und Europa guttun.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,