Textbroker Briefing und Co

  • Hier sind doch sicherlich welche, die hin und wieder mal Textbroker als Textquelle nutzen, oder? Wie sind denn eure Erfahrungen was Zeit für den Auftrag, Briefing etc angeht? Alex, Du machst da ja viel, hattest auch schon was am Tel gesagt, bedenke aber in dem Zusammenhang, wir haben gänzlich unterschiedliche Texte. Deine sind in der Regel immer gleich vom Aufbau her (Vertrag kündigen etc.), recht leicht, was Recherche angeht, nur anders geschrieben. Genau das will ich nicht, ich will unterschiedliche.

    Nur irgendwie ist das alles zwischen "supertoll" und "Thema verfehlt". Ich war ja immer bei 10 Tagen Bearbeitungszeit, rein aus dem Grund heraus, weil ich dachte, dann muss der Schreiber sich nicht so hetzen und es kommt was besseres bei raus. In einigen Fällen geht das, sieht man ja, wann wie was geschrieben wurde. Gefühlt 90% schreiben aber trotzdem erst 5 vor 12. Also die Zeit reduziert auf 2 Tage. Hm, was soll ich sagen. Die Texte die jetzt kommen sind im Schnitt schlechter als vorher, kommen halt nur schneller.

    Im Grunde möchte ich auch nur Schreiber haben, die sich auskennen mit dem Thema oder der Region, dem Land. Es macht nicht viel Sinn, wenn die einfach eine andere Webseite "umschreiben". Nur wie findet man die im Vorfeld? Ist ja OpenOrder.

    Wo liegt da also der mögliche Fehler? Ich merke, dass nun sehr viele schreiben, die eigentlich erst weniger als 20 Texte geschrieben haben. Bei denen dann eben auch sehr oft absoluter Mist. Gut, ist übertrieben, Mist ist das nicht, aber es passt absolut nicht zu meiner Seite und dem Briefing. Und in dem stehen ja extra Beispiele anderer Texte, wie ich mir das vorstelle. Auch Anhaltspunkte, was in so einem Text drinnen sein kann. Sind keine festen Vorgaben, sondern nur Anhaltspunkte, ich möchte es eben verschieden haben. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ein Briefing gar nicht gelesen wird. Da steht z.B. zwei mal drinnen "Keine Unterkünfte" und dann kommt ein Text, der zu 40% aus Hotels besteht. Oder andere, mit dem Thema "Urlaub mit Hund in Österreich", wo schlicht nichts zu Österreich an sich drinnen steht, also Regionen, Orte, Seen, wo kann der Hund hin, wo ist es schön, sondern was von Tierärzten, Einreisebestimmungen und Co.

    Genauso die Wortanzahl. Ich gebe die mit 600 bis 700 vor. Einige sind dabei, die kommen genau auf 700. Da merkt man aber auch, dass der letzte Absatz irgendwie "abgehackt" ist, so nach dem Motto, schnell fertig werden und genau 700 Wörter schreiben. Die Regel ist aber wesentlich weniger, eher an die 610. Gibt aber auch andere. Heute eine, witzigerweise eine Deutsche, die seit 20 Jahren in Spanien lebt. Die schreibt mir doch glatt einen Text über das Cuxhavener Land und das mit fast 900 Wörtern. Super Text! Sie ist Reisekauffrau. Andere sind Journalisten oder Buch-Autoren, da hat man das Gefühl, die wissen gar nicht, was die da überhaupt schreiben. Oder eine Deutsch-Lehrerin wo ich mich fragen musste, ob die den Text auf dem Handy mit T9-Texterkennung geschrieben hat. Selten so viele Schreibfehler gesehen.

    So, genug geschrieben. Daher einfach mal an euch, was eure Erfahrungen so sind. Letztendlich kann man da ja gute Texte bekommen, aber eben einfach auch nur Geld verbrennen. Letzteres auch einfach nur an Zeit, wenn man einen Text dann 4 Stunden überarbeiten und nachprüfen muss, ob das überhaupt stimmt, das da geschrieben wurde.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Auch in dem Bereich, Licht und viel Schatten. Vor vielen Jahren hab ich es mal in meinem speziellen Bereich mit einigen Textern versucht. Was da gekommen ist war alles nur Mist, ich musste vieles korrigieren und auch umschreiben. Seitdem schreibe ich meine Texte selbst, auch wenn es um Themen meines nicht so speziellen Gebiets geht. Ich kann auch mittlerweile einen "geliehenen" Text so umschreiben, dass selbst der eigentliche Autor ihn nicht mehr als den seinen erkennt.

    Aber das mit der Vorgabe von einer bestimmten Anzahl von Wörtern ist immer so ein Ding. Es gibt nunmal Themen, die geben keine 500, 600 Wörter her, wenn man nicht anfangen will zu schwafeln. Andere müssten 2000 haben, um ein Thema ordentlich abzuhandeln.

    Ich als Texter würde den Auftraggebern eine Vorgabe machen: "Ich befasse mich mit dem Thema inhaltlich so weit wie notwendig und Du akzeptierst die Anzahl der Wörter die ich schreibe. Wenn es 400 sind sind es halt nur 400 und wenn 1000 notwendig sind, sind halt tausend notwendig".

    So wird es auch wohl Deine in Spanien lebende Reisekauffrau gesehen haben Syno.

    Ich hab ja mal für eine Site von Alex einige (eigentlich) Larifaritexte geschrieben, die aber wichtig rüberkommen sollten. Da bin ich dann manchmal schon bei 300, 400 Wörtern an die Grenze gekommen zu sagen: Alles was jetzt noch kommt ist unnötiges Füllwerk. Ich hab dann in den einzelnen Abschnitten geschaut, wo ich noch etwas eigentlich Unnötiges hinzufügen kann, um auf mehr Wörter zu kommen. Ich denke, dass die meisten Leser das merken, mir fällt es jeden Tag auf, wenn ich mich über das Tagesgeschehen informiere. Ich lese da selten mal einen Text zuende. Dann gabs aber bei Alex ein Thema, da musste sogar zu einem Unterhema ne Seite 2 angelegt werden, weil der Text lang war, so lang wie notwendig.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Danke Cura. Das Problem, dass es nichts zu schreiben gibt ist hier nicht der Fall. Es sind Texte wie Portugal, Spanien, Frankreich, Istrien mit Hund. Nordsee, Ostsee, Fehmarn, Usedom, Lübecker Bucht etc. Also da kann man schon mehr schreiben oder sich eben was einfallen lassen, über was man schreibt. Zu schreiben gibt es auf jeden Fall was. Ich würde mal behaupten, dass Du als Hundehalter aus Spanien alleine für Dein näheres Umfeld (100km) schon mehr als 700 Wörter schreiben könntest und wir reden hier vom ganzen Land. Aber nein, da kommt ein Text rein, der genau die geforderten min. 600 Wörter hat eigentlich über Spanien nicht viel aussagt, also nicht zum Thema "mit Hund", sondern eher Geschichte etc oder 0815 im Sinne von es gibt Landschaft, Städte, Strände ohne auch nur auf einen einzelnen Punkt näher einzugehen.

    Klar, wenn das was ist wie "Bertingen mit Hund" und ich dann 600-700 Wörter fordere, dann wird das nix. Da hat man dann mit 100 Wörter und 50 Eigennamen der Bewohner und den 12 Namen der Hunde schon alles gesagt, was es zu sagen gibt ;) Aber ich rede hier ja von Ländern und großen Regionen.

    Das Wortlimit so wie Du das beschreibst besteht ja eigentlich. Es gibt die Mindestvorgabe, die man haben will (600) und das maximale, was man bezahlen will (700). Wenn dann einer 900 schreibt, dann ist das klasse und spricht für den Schreiber, bezahlt wird es dann aber nicht oder man gibt was extra, was ja auch geht.

    Ich habe nur manchmal das Gefühl, dass da Leute Aufträge annehmen, von denen sie absolut keine Ahnung haben oder einfach erst mal nur annehmen, damit er angenommen ist. Habe nun mehrere Texte, die gehen ständig vom Status "in Bearbeitung" auf "noch unbearbeitet" und das ständig hin und her. Fertig werden die aber nicht. Andere sind schon weit über meine Zeitvorgabe hinaus, aber durchgehend "in Bearbeitung".

    Und die Texte sind eben sehr sehr unterschiedlich. Dem einen vor Tagen schrieb ich zurück "Thema verfehlt". Der hat den Auftrag sofort storniert. Waren 602 Wörter zu Polen. Einen anderen habe ich vorgestern das gleiche geschrieben. 612 Wörter zu Österreich, in dem keine einzige Region oder See vorkam. Der hat aber in der Tat komplett geändert und nun ist der Text auch in Ordnung. Auch hier war es wie der zu Spanien. Das einzige was da irgendwie brauchbar war waren die Stichwörter Sommer und Winter, der Text dazu war aber 0815 und nichts sagend. Beim Thema Österreich mit Hund fallen mir spontan mehrere Stichwörter ein. Wanderungen, Almen, Tirol, Seen, Wien, Natur, Bauernhöfe etc. Nichts davon kam im Text vor. Hatte ich so auch reklamiert. Und nun gibt es zwei Absätze, Sommer und Winter, wo kann man mit Hund hin und warum. Dazu "Seen und Badestellen" sowie allgemein "Landschaft einiger weniger Regionen". Hm, das war aber ohnehin im Briefing. Also tote Zeit für mich und für den Schreiber, weil der das dann zwei mal machen musste.

    Aber das kostet alles viel Zeit. Ich schreibe normalerweise auch selbst. Aber ich recherchiere anders. Für einen Text mit 700 bis 1000 Wörtern brauche ich eine Woche. Die Zeit habe ich nicht, also schreiben lassen. Ich recherchiere normalerweise auf 10-20 Portalen, bis ich meine Infos habe. Ob die dann stimmen ist eine andere Frage, aber die Wahrscheinlichkeit wird größer.

    Wenn ich dann aber einen Text bekomme in dem steht "Sowohl am Hundestrand am Südstrand bei Büsum, als auch am nördlich gelegenen Erlengrund dürfen die treuen Vierbeiner ins Meer", dann ist das schlicht falsch, denn am Südstrand sind Hunde im Wasser verboten. Der Text an sich war super, aber diese Info eben falsch und auf so was achte ich dann schon.

    Oder heute einer, der sich in zwei Sätzen widerspricht. Erst steht da "Insgesamt gibt es auf der Insel drei dezitiert als solche ausgewiesene Hundestrände" und zwei Sätze weiter: "liegt einer der vier Hundestrände der Insel".... Was nun? Drei oder vier?

    Andere kommen gänzlich ohne Struktur rein. Sind auch nicht schlecht, aber eben durcheinander und ich fordere einen "strukturierten Text", also auch mit Zwischenüberschriften oder zumindest so, dass man da welche setzen kann. Wenn alles in einem Text aber über 8 Absätze verstreut ist, denn geht das nicht.

    Daher auch meine Frage mit den Erfahrungen von euch. Ist halt komisch, dass manche Autoren das Briefing wohl verstehen und einen super Text abliefern und andere schlicht am Thema vorbei sind.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Dazu passt die Phrase "Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, nicht für das was Du verstehst".

    Ich denke für das von Dir beschriebene Dilemma gibt es nur die Lösung nicht dauernd neue Autoren zu beauftragen, sondern auf welche zurückzugreifen, welche sich bewährt haben.

    Bei Deiner Hund + Herr würde ich persönlich das auch anders angehen. Ich würde Texte dazu als Erfahrungsberichte von Urlaubern tarnen, die mit ihrem Hund in den Gegenden Urlaub gemacht haben. Also "Urlauber" aus der Ichperspektive schreiben lassen. Dann würden Ungenauigkeiten und Fehler nicht auf mich zurückfallen.

    Ich könnte Dir zu Spanien z. B. 10 Seiten schreiben, mit Infos, die nirgendwo zu finden sind. Dass würde dann aber niemanden animieren dort Urlaub zu machen. :)

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  • Ah, nee, guter Ansatz, aber nee. Absolut kein "ich" oder "sie", keine persönliche Anrede. Das ganze soll als eine Art Reiseführer sein, aus Sicht eines Dritten. Mit "Reiseberichten" habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht bisher. Das reichte bis da hin, dass die Leute beim MC essen waren und das und jenes gut war, die Pommes aber versalzen ;) Nutze ich aktuell dennoch noch immer, aber eher im Guide. Die Texte jetzt sind Kategoriebeschreibungen.

    Das mit Spanien kann ich verstehen. Hatte den ersten Text ja gelesen. War ja nicht so schlecht, aber halt falsch. Aber der war auch gefühlt 80% gegen Urlaub mit Hund, sollte man nicht machen weil so und so. Naja, passt halt nicht für ein Unterkunftsportal, das Urlaub mit Hund anbietet ;)

    Die gleiche Sorge hatte ich eigentlich mit Dänemark. Aber da wurde ein schöner Text draus. Bzw. hatte ich die Sorge mit Spanien vorher nicht, denn ich habe keine Ahnung von Spanien, daher lasse ich ja schreiben.

    Aber ja, ein Problem ist in der Tat, dass es alles verschiedene Autoren sind. Ist schon schwierig genug, denen allen den gleichen Schreibstil beizubringen. DIrektOrder hatte ich bisher noch nicht, ist einfach zu teuer. Da kostet ein Text dann gleich mal das 2-4-fache. Und versprechen muss das ja auch nix. Nur weil einer was super über die Lübecker Bucht schreibt muss er das ja nicht über Spanien oder Nordsee können, oder?

    Aber hier stellt sich mir allgemein eine andere Frage. Bei den Autoren-Profilen sind ja Wortpreise angegeben im Sinne von "Wortpreis (inkl. TB- Provision): 4,78 Cent". Wo kommen diese Preise denn überhaupt her? Das sind alles 4-Sterne -Autoren, aber die Preise schwanken von 2,5 bis 8,8 Cent pro Wort. Witzigerweise sind die mit den niedrigeren Preisen aber die, die bessere Texte liefern. Weiß das einer, wo die her kommen?

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  • Ein paar Tipps zu Spanien und Tieren.

    Hunde sind i. M. die grosse Mode, möglichst mehrere. Spanier haben mit Hunden und Katzen generell keinerlei Probleme. Auch gibt es in Spanien so gut wie keine aggressiven Tiere, aber viele Kläffer. Es ist angeraten immer kleinere Plastiktüten dabei zu haben. Hund kacken lassen und dann weitergegen kostet 200 Euro.

    Hunde am Strand ist in der Ferienzeit problematisch, wenn nicht ausdrücklich erlaubt, was selten ist. Kann, je nach Gemeinde, bis zu 1000 Euro kosten. Ausserhalb der Ferienzeiten werden Hunde am Strand und im Wasser geduldet.

    Hunde müssen, in der Öffentlichkeit, einen Hundepass haben, gechipt und geimpft sein. Auch sind sie "artgerecht" unterzubringen. Der Begriff der Tierquälerei wird mitunter recht individuell ausgelegt, ist aber ein Delikt, welches empfindliche Strafen nach sich ziehen kann, wenn mal sanktioniert wird. Meist werden die Tiere ganz einfach beschlagnahmt und landen im Tierheim.

    Besitzer von kleinen, teuren Rassehunden sollten für Halsband und Leine einen Verschluss wählen, der sich nicht mit einem Fingerdruck öffnen lässt und darauf achten, dass ihnen die Leine nicht aus der Hand gerissen werden kann. Und immer höchste Vorsicht walten lassen, wenn sich jemand "Ach ist der süss" einem solchen Hund annähert, auch, und gerade wenn es sich um Kinder, Jugendliche handelt. Hundediebstahl ist, gerade in den grösseren Städten, eine beliebte Einnahmequelle geworden.

    ....

    Kannste so übernehmen, wenn Du es brauchen solltest. ;)

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  • Das ist genau das, was ich in meinem Urlaubs-Text nicht brauche, möchte ja vermieten und nicht abschrecken, aber dennoch danke für die Info! Bekommt man so hier ja nicht mit. In Dänemark wird also eingeschläfert, in Spanien gestohlen. :(

    Sind aber durchaus Infos, die ich in einen positiven Text mit aufnehmen kann, also Vorsicht. Aber deswegen ist doch nun nicht ganz Spanien verteufelt, oder?

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Ich selbst habe ja keine Hund. Nur damals Shila, Doberfrau in Betreuung, weil die Kinder nicht wollten, denen sie gehörte. Man liest aber alles immer nur einseitig. Dänemark, für viele eine Tabu, weil Einschläferung. Aber genau die Leute sind die, die auch Corona verneinen. In Dänemark wurden letztes Jahr 142 Hunde eingeschläfert, das stimmt. Aber eben 142 von über 550.000. Und diese 142 Hunde hatten entweder keine Papiere oder haben Menschen angefallen! In allen Fällen war also der Mensch schuld und nicht das Tier, das dann sein Leben geben musste.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • >> Das ist genau das, was ich in meinem Urlaubs-Text nicht brauche,

    Aber es ist die Wahrheit. Wenn Du es nicht weisst oder verschweigst und jemandem wird so ein kleiner, teurer Hund geklaut, wird man ihm auf dem Polizeirevier schon erzählen, dass das mittlerweile Usus ist. Und dann wird die Frage auftauchen: Schreibt über Ferien mit Hund in Spanien und weiss sowas nicht?

    Nee, ganz Spanien ist nicht verteufelt, auf dem Land in kleineren Orten ist es weitgehend ruhig. Aber die mittelgrossen und sehr grossen Städte sich voll von Gesindel, Banden aus dem Ostblock, vorwiegend Taschendiebe, die selbst sagen, dass sie am liebsten Touristen wie Japaner, wie Chinesen, Leute die kein Spanisch können bestehlen, weil die oft hilflos, meist nur für kurze Zeit in einer Stadt sind und keine Lust haben wegen einem Diebstahl Stunden in einen Polizeirevier zu verbringen.

    Überall wo viele Menschen zusammenkommen ist das Gesindel nicht weit. Und selbst in kleinen Orten wie hier kann es zu Problemen mit Nichtansässigen kommen. Hier gab es in den letzten Monaten auch einige versuchte Vergewaltigungen ausserhalb des Ortes und Raubüberfälle am hellichten Tag, wobei älteren Menschen der Goldschmuck und die Brieftaschen geraubt wurden. Und es waren Schwarzafrikaner.

    Diese Banden schicken Kinder und Jugendliche, die noch keine 14, sind zum Einkauf, weil die, wie in Deutschland, nicht strafmündig sind. Die Älteren betteln.

    Und hinzu kommt, dass Spanien schon genug mit dem eigenen Gesindel zu tun hat.

    Aber auch in Portugal, da schliessen kleinere Geschäfte in nicht so frequentierten Strassen ihre Läden wenn es dunkel wird. Sie sagen, dass es mittlerweile viel zu gefährlich ist die Geschäfte noch bei Dunkelheit geöffnet zu lassen.

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  • >> Ah, nee, guter Ansatz, aber nee. Absolut kein "ich" oder "sie",

    Ich würd über den Artikeln sowas einstellen wie: Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von einem zufriedenen Kunden, Herrn Karlheinz B, München, zur Verfügung gestellt.

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  • Das ist genau das, was ich in meinem Urlaubs-Text nicht brauche, möchte ja vermieten und nicht abschrecken, aber

    wenn das Hundilein gestohlen (oder graubt) wird, dann wird nächstes Jahr kein Hunde-Urlaub gemacht ...

    ... also, besser aufklären und vielleicht FRankreich oder so anbieten

    Nur weil einer was super über die Lübecker Bucht schreibt muss er das ja nicht über Spanien oder Nordsee können, oder?

    die könnten vorher sagen ob sie zum Thema auch eine KOmpetentz haben ...

    ... vielleicht 4 Aufträge "anfragen" die vom Thema unterschiedlich sind und schauen ob da kommt "das uns das OK, aber die anderen 2 nicht"


    und

    Vorgabe 600bis700 Wörter ... super 900, werden aber nur 700 bezahlt ....

    ... wenn dann beim nächsten Auftrag der Wortpreis erhöt wird

    sagste dann

    OK, bezahl ich die 200 Wörter eben sorum, um die Ecke

    Nö, bekomm zwar mehr wie ich will, aber mehr zahlen tu ich nicht ... da ärger ich mich lieber mit 3en die Mist liefern


    nochmal zum 1. Zitat "das ist genau das .... will ja verkaufenn"

    Du fragst die Texter "haste Ahnung"

    und weil die verkaufen wollen sagen die natürlich voll und ganz JA

  • Hin und wieder kann ich sogar mit ihm konform gehen. Und manchmal lese und verstehe ich ihn sogar, wie in diesem Fall. :)

    Meine Meinung: Mit der Wahrheit fährt man auf Dauer am besten. Auch im Internet.

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  • Man kann die Texter vorher nicht "fragen". Ob die Ahnung haben oder nicht erfährt man quasi erst, wenn man den Text bekommt. Das macht es eben so schwierig. Man kann zufällig einen erwischen, der sich mit einer Region super auskennt, vielleicht dort wohnt und einen super Text schreibt. Macht man dann eine DirectOrder, dann kann der Schreiber annehmen oder ablehnen. In der Regel nehmen sie an, denn sie wollen ja was verdienen und DirectOrder kostet mehr als das doppelte. Das bedeutet aber nicht, dass der sich mit der nun neuen Region auch super auskennt oder einfach nur von einer anderen Seite was abschreibt.

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  • Als ich noch mit Textbroker gearbeitet habe (gefühlt aber eher 10 Jahre her), habe ich keine OpenOrder genutzt, sondern mir die Autoren direkt auf der Platform gesucht und nur mit directOrder gearbeitet.

    Das letzte große Textprojekt (auch schon wieder einige Jahre her), habe ich dann einen Fachautoren gehabt, der genau gebrieft war. Und das funktioniert auch bzgl. der Qualität. Kostet nur eben ein vielfaches von Textbroker. Und man muss direkt an solche Autoren rankommen. Da hilft also eher ein Gang in die Buchhandlung und persönliche Kontakte als der virtuelle Gang zu Textbroker.

  • Man kann die Texter vorher nicht "fragen". Ob die Ahnung haben oder nicht


    Macht man dann eine DirectOrder, dann kann der Schreiber annehmen oder ablehnen. In der Regel

    die "Regel" ist?

    1. Auftrag auschreibung

    2. Texter sagen "will machen"

    3. du sagts "mach mal"

    da seh ich eine Möglichkeit zu fragen .... die sagen dann natürlich alle ja, denn die wo erlich keine Ahung zum Thema haben haben ja kein "will machen" gemeldet ....

    Du mußt doch die Texter annehmen (denn wenn die einfach ... ne)?

    denk mal drüber nach, ob doppelter Preis mit fast keinen Probblemen, am Ende billiger ist ....

    .... oder brauchst du ständig Texte die dann deine , sagen wir mal 10 guten, nicht können und du 11, 12, 13,... brauchst

    Europa hat an die 30 Länder .... das wäre teoretischs chon Bedarf für an die 30 Texter, wenn sich jeder nur mit einem Land auskennt

    hm

  • Frage mich nicht nach Texten. Wenn ich alles schreiben lassen würde, was ich bräuchte, dann wären das sicherlich an die 20.000 ;) Aber auch so, nur das wichtigste, das ist halt alles quer Beet, reicht vom großen Land irgendwo auf der Welt bis hin zur kleinen Region in Polen. Daher sage ich ja, einen Texter zu finden, der das dann quer Beet gut macht ist schwierig. Zudem will ich das auch gar nicht unbedingt. Hatte ich 2005 oder so. Eine die alles machte. Irgendwann hörten sich aber alle Texte gleich an, immer wieder der gleiche Aufbau, auf die gleichen Sachen eingegangen.

    Hatte z.B. eine per OpenOrder, die hat einen super Text zu Kroatien abgegeben. Hatte mich riesig gefreut, dass genau die gleiche zwei Tage später den Auftrag für Dalmatien annimmt. Hm, der Text war dann aber nicht mehr so gut. Sehr oberflächlich und einiges davon stammte umgeschrieben, aber vom Inhalt gleich, aus dem Kroatien-Text. Also die gleichen Orte, die gleiche Auswahl an Hundestränden etc. Als ob Dalmatien nur 3 Orte und 2 Strände hat. Hätte man ja wenigstens wechseln können.

    Aber wie gesagt, man kann vorher nicht nachfragen, also nicht direkt. Nachfragen kann man schon, aber es wird da ja keiner sagen "nö, damit kenne ich mich nicht aus, müsste ich selbst recherchieren". Hatte ich früher auch schon öfters, dass im Briefing ausdrücklich stand, bitte ein Schreiber, der auch aus der Region / dem Land kommt. Hat das einen interessiert? Nö.

    OpenOrder:

    Auftrag einstellen -> irgendeiner nimmt an und liefert -> nun kann man Kontakt aufnehmen, wenn man ändern lassen will.

    DirectOrder:

    Auftrag für einen bestimmten Schreiber einstellen -> er nimmt an und liefert dann -> nun kann man Kontakt aufnehmen, wenn man ändern lassen will.

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  • Auftrag einstellen -> irgendeiner nimmt an und liefert -> nun kann man Kontakt aufnehmen, wenn man ändern lassen will.

    das klingt nicht so gut ....

    ... kingt nach, du mußt das gelieferte dann auch abnehmen


    wieviele Platformen gibts dafür?

    besser wäre

    1. Auftrag einstellen

    2. Schreiber schreiben 2-3 Sätze(also, als Bewerbung und warum sie kompetent zum Thema sind) das sie das machen wollen

    3. Du sucht aus diesen dann einen aus der es machen soll .... myHammer funktioniert glaub so

  • Abnehmen nicht unbedingt. Ich kann ändern lassen und der Schreiber dann irgendwann sagen "ist mir zu doof mit der Änderrei, ich gebe den Auftrag wieder frei." Wenn der Text komplett geändert werden muss, dann schreibt der ja quasi zwei Texte zum Preis von einem. Den vorherigen bekommt man dann natürlich nicht, ist aber halt dann doppelte Zeit für den Schreiber und Wartezeit für den Auftraggeber.

    Plattformen dieser Art und auch mit der Größe gibt es glaube ich hier bei uns nur die eine. Alle anderen verkaufen bereits fertige Texte auf Lizenzbasis.

    Ich warte hier z.B. noch immer auf einen Text (Wangerland mit Hund) von einer "Germanistin, die selbst auch einen Buchladen" hat. Auftragsdauer war 2 Tage. Ich warte seit 12. Und wenn der Text dann irgendwann kommt und Mist ist, dann geht das Spiel neu los. Ändern lassen -> warten.

    Und ja, das Wangerland ist nicht groß, aber man kann da durchaus 600 bis 700 Wörter zu schreiben. Alleine auf die Schnelle bei Google habe ich gefühlt 15 Din A4 Seiten an Infos, was man da mit Hund machen kann.

    Und das ist eben so was, weshalb ich hier überhaupt den Thread aufmachte. Warum nimmt so einer denn so einen Auftrag an, wenn er a) entweder keine Ahnung hat oder b) keine Zeit zu recherchieren?

    Sind ja immer unterschiedliche Möglichkeiten und der Schreiber macht es sich ja letztendlich selbst schwer.

    a) Wenn er Ahnung von einem Thema hat, dann braucht er nicht sonderlich rechachieren. Schreibt den Text in 30-45 Minuten und kassiert 28 Eur.

    b) Hat er keine Ahnung, recherchiert aber wirklich ausführlich, dann geht das in die Zeit. Der Preis wird deswegen nicht höher.

    und dann gibt es eben noch die

    c) Keine Ahnung und keine Lust ausführlich zu recherchieren. Die tippen dann quasi umgeschrieben nur eine Quelle ab. Oft auch schon erlebt, dass die Quelle meine eigene Seite war! Und ich mich fragte, gehts noch? Zumal ich meine Seite ja immer nenne, auch mit Textbeispielen, wie ich mir das vorstelle.

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  • Das grundlegende Problem ist halt meist, das über die meisten Themen schon unendlich viel geschrieben wird und das auch über google zu finden ist.

    Ob "Wangerland", "Seide" oder "Anwälte in Spanien, die dauernd nörgeln": Da gibts nix Neues!
    Man kann halt keine neuen alternativen Fakten erfinden, als Texter. OK. Wenn man vorher Journalist war, dann schon.
    Also muß man auf Prosa ausweichen.
    Und schreib mal 900 Worte gute Prosa über "Urlaub mit Köter in Wangerland". Und am Besten bestellst Du dann noch 20 Texte über dasselbe Thema, so wie ich über "Seide".
    Da kotzt DIr jeder Texter ab.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Ja, klar, ein Thema ist irgendwann ausgereizt, das stimmt. Aber so gut wie keiner hat alles drauf. Man kann also von verschiedenen Seiten Infos holen und eben wenigstens zwei als Quelle nehmen.

    z.B. nimm Hundestrände in den Niederlanden. Da gibt es an die 2000. Keiner hat die alle drauf, sondern eher eine Auswahl an 5-10. Da muss man also nicht die gleichen 10 nehmen wie eine andere Seite.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(