Es ist wie so oft. Die, die das Gendern fordern übertreiben es mal wieder. Sie fordern, akzeptieren keine Regeln und wollen auch nicht dabei mithelfen welche zu formulieren. Der Duden war schon immer überflüssig und wird immer sinnloser, weil sich auch bei denen die Überforderung bemerkbar macht.
Dort wo sich auf Menschen bezogen wird, bitte, sollen sie halt gendern. Von mir aus Maurer und Mauerinnen.
Aber alles andere sollte aussen vor bleiben. Und es ist auch wie Syno schreibt, in vielen Fällen wird verweiblicht und das männliche ist aussen vor. Einen Bürgerinnensteig braucht kein Mensch.
Diese surreale Diskussion treibt jetzt schon seltsame Blüten. So besteht z. B. die aktuelle spanische Regierung mehrheitlich aus Frauen. Ich würde sagen ne Menge "Quotenfrauen", deren einzige Qualifikation die ist, dass sie Frauen sind.
Ungleiche Bezahlung ändert man mit dem Gendern nicht, auch, dass Aussehen immer noch eine viel zu grosse Rollen spielt. Gutaussehenden Menschen werden für kompetenter gehalten. Und das gilt für beide Geschlechter.
Und es ist, amusant, wirklich so, wie in dem obigen Artikel beschrieben, alles was sich negativ darstellt kann bleiben wie es ist, männlich. Verbrecher, Vergewaltiger, Dieb, Betrüger und und und. Nicht gehört habe ich bis heute, dass gefordert wird: Wir wollen auch hier gleichgestellt werden.
Gewalt von z. B. Frauen gegen Männer? Gibt es nicht? Gibt es sehr wohl. Ist aber ein Tabuthema, um dass alle einen grossen Bogen machen. Und das ist nicht das Einzige.