Joomla - OT aus PR Update

  • ein eigenes netzwerk braucht zeit um zu reifen. ich habe grade was occupiert. kaufe auch schonmal projekte. bin grade dabei das auf mein allseits verfluchtes joomla umzurüsten

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • "bin grade dabei das auf mein allseits verfluchtes joomla umzurüsten"
    Wie meinst du das ? Magst du Joomla nicht ?

    Ich habe gerade vorgestern mein Hauptdomain auf Joomla umgestellt, 2 Domains waren es schon.
    Lange Zeit habe ich zwischen Typo3 und Joomla hin und her geschwankt,
    habe mich dann für Joomla entschieden, weil man mit Joomla wesentlich einfacher
    auf der Startseite Artikel veröffentlichen kann.

    Kann man mit Typo3 auch, weil "allmächtig" aber die Typoscript-Kenntnisse
    reichen noch nicht aus um das gleiche wie in Joomla in der gleiche Zeit zu erreichen.

    Ich habe es geschafft das Typo3 das macht was ich will, habe für Typo3 und für Joomla
    meine eigene Templates erstellt und typo3 läuft auch paralell auf der Hauptdomain,
    und wenn ich alles laufen lasse, sieht man keinen Unterschied zwischen den bisherigen HTML
    den neuen Joomla und Typo3.

    Letztendlich war für mich Joomla der beste Kompromiss. Bedingung natürlich
    eigene Templates, was bei Typo3 eh voraussetzung ist. (das ist das was mir an typo3 auch gefällt
    von Anfang an auf Inividuliatät aus, "zwingt" einen sozusagen dazu auf Einheitsbrei zu verzichten).

    Insgesamt hätte ich am liebsten Typo3 gehabt, aber die Typo3 Kenntnisse
    sind eben noch nicht soweit. News Extension etc. alles schon getestet, ist aber alles nicht das
    was Joomla automatisch macht: Artikel als Haupteintrag markieren und schon erscheint
    er auf der Hautpseite.

  • nein joomla ist schon gut.. ich bin ja hier der betreiber und biete spezielles joomla hosting an. eigentlich müsste ich joomla lieben, hab sehr viele seiten damit zustande gebracht, die dem edel-host nw angehören. ich stelle auch gekaufte projekte liebend gerne auf joomla um. nur was mich die letzte zeit gestört hat sind die sicherheitslücken und das versionsmanagement.
    wer joomla hat, der sollte unbedingt sein joomla und alle komponenten module und plugins aktuell halten. das ist wichtig und macht mir viel arbeit bei der fülle an eigenen webseiten.
    klar hab ich akeeba backup, systembackups , tägliche backups und auch noch admin tools druff.
    kunden von mir erhalten das akeeba komplettpaket im wert von 85€ kostenlos beim webspace dazu, da es dann einfach sicherer ist. es ist keine 100% sicherheit, aber schon ein wenig mehr als halt ohne.
    naja joomla .. verflucht und geliebt von mir

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • Also ich halte von Joomla gar nichts. Was ist da denn nun aktuell? 1.5, 1.7 2.5?? Einige meiner Kunden stellten wohl auf 1.7 um. Online ist nur die Demo von der 1.5 und der 2.5.

    Wie dem auch immer sein mag. Mich rufen die Kunden immer wieder an: "Wie kann ich da denn ein iFrame einbinden?"... "Damals ging das noch, jetzt nicht mehr. Können Sie mir helfen?" Und die Foren sind auch voll damit. Und diese verdammte Funktion, Filter und was auch immer sind in jeder Version wo anders zu suchen.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Kann ich nachvollziehen. Die Einfachheit eines Wordpress' ist hier vorbildlich.
    Andererseits, steigt bei Typo3 was aus, ist die Hölle am Dampfen.

    Will jetzt nicht behaupten das Wordpress das Gelbe vom Ei ist, also vollkommen,
    aber von den bekannten ist es das Angenehmste. "Leider" nur eine Blogsoftware.

    Habe hier daheim neben Joomla, Typo3 und Wordpress auch Drupal, Contao, Websitebaker
    am Laufen und teste ausgiebig durch bevor ich es am Webspace einsetze.

    Absoluter Favorit ist Typo3. ist aber am Anfang eine harte Nuss. Für Joomla, bzw. Wordpress
    habe ich nur wenige Stunden gebraucht bis alles lief wie ich es gewollt habe.

    Bei Typo3 drei, incl. Installation waren es ca. 5 Minuten. Typo3 bedienen, Seiten erstellen
    neue Beiträge Inhalte einfügen, mit Stoppuhr genau 2,5 Minuten. (mein Kleiner war daneben
    hat es gesehen. Mit einem hervorragendem Tutorial auf Youtube welche ca. 3,5 Minuten gedauert hat
    ist Typo3 nach 2,5 Minuten "gefallen").

    Das war mit dem Indroduction Package. Dann kam eine Installation ganz ohne Beispieldateien.
    Also reines Typo3. Also ehrlich, ich habe schon angefangen an mir zu zweifeln.

    Mit Assembler zu DOS-Zeiten hatte ich keine Probleme, selbst Assembler Programme ohne Assembler
    - mit DOS-Debug - war kein Problem.
    Aber bei Typoscript war ich wriklich dem Verzweifeln nahe. Bis ich die Philosophie dahinter erkannte.

    Dann ging alles relativ schnell. Trotzdem, im Vergleich zu Joomla und Wordpress war es die blanke Hölle.
    Danach kam aber dei Belohnung für die Mühe - das Ding ist kein grosses Ding, es ist ein Gigant.
    Wenn man einmal es begriffen hat, dann entdeckt man die "Allmächtigkeit" von Typo3.

    Aber für einen Neueinsteiger ist das Ding absolut nix.

  • Zitat von dragobert;14066

    im Vergleich zu Joomla und Wordpress war es die blanke Hölle.
    Danach kam aber dei Belohnung für die Mühe - das Ding ist kein grosses Ding, es ist ein Gigant.
    Wenn man einmal es begriffen hat, dann entdeckt man die "Allmächtigkeit" von Typo3.

    Aber für einen Neueinsteiger ist das Ding absolut nix.


    Hmm... Ich bin zwar nicht unbedingt ein absoluter Neueinsteiger, aber diese Worte machen mir trotzdem nicht gerade Mut mir typo mal genauer anzusehen... So wie ich es eigentlich schon letztes Jahr machen wollte.

    Bleib ich wohl erstmal bei WP! :D

  • ich hab nur noch eine typo3 installation.. und hab ne kack angst wenn das teil mal abschmiert..
    als user/texteschreiber ist das ding hammer geil und logisch aufgebaut.. aber sobald es um templates/updates/veränderungen geht.. nerv

  • Wordpress ist leider nur eine Blogsoftware. Man kann zwar damit auch ganz
    normale Autritte realisieren, aber es sind dermaßen viele Kleinigkeiten zu berücksichtigen
    weitere Plugins müssen installiert werden, diese müssen "begriffen" werden,
    so dass ich davon wieder abgekommen bin.

    Typo3 war wirklich schlimm. das heißt aber nicht dass du dir genauso schwertun würdest.
    Aber wenn man die Quellen im Internet anschaut, sieht man das sich kaum einer auskennt.
    Oft wird dann Chinesisch auf Japanisch erklärt was für mich bedeutet
    dass es auch der Autor nicht begriffen hat.

    Es blieb mir also wieder mal nichts anderes übrig als alle Tutorials über den Haufen zu schmeissen
    und nur die Infos heranziehen die mir wenigstens schrittweise weiterhelfen.

    Aber wie gesagt - bis ich die Philosophie dahinter entdeckt habe. Reaktion danach:
    "Eigentlich klar. Verständlich. Soll so sein"

    Aber wenn das Monster dann tatsächlich anfängt so zu reagieren wie man es will
    das ist wirklich ein sehr schönes Gefühl. Erst hier entdeckt man, dass Joomla und Co
    im Vergleich nur Spielzeuge sind. Und das sind genau die Kommentare von diesen im Internet
    die Typo3 kennen und wertschätzen.

    Ich mache definitiv weiter. Das Ding ist einfach zu mächtig.
    Das Einzige was mir noch fehlt ist das, das ich auf der Startseite wie Joomla
    kurze Anrisse habe die dann auf den echten Artikel weiterleiten.
    Für so etwas ist Typo3 standardmäßig nicht ausgerichtet.

    Es gibt zwar eine News-Komponente, aber für die musst du einen Unterbereich
    auf deinen Webseiten einrichten. Diese sind quasi vom Rest der Webseite abgekoppelt
    und werden in betreffende Seiten nur eingeblendet.

    Es gibt zwar auch andere Komponenten, aber da muss ich mich erst reinarbeiten
    und sehen ob es überhaupt das ist was ich suche.

    Wenn es dich interessiert schau mal vorbei:
    *** Link veraltet *** Joomla
    *** Link veraltet ***
    *** Link veraltet *** - reines HTML

    Ziel war es 3 Systeme so zu kombinieren dass man (fast) keinen Unterschied merkt.