General Guidelines Version 3.27 für Search Quality Rater

  • Hab das nun nur mal so überflogen, aber wenn ich das so lese, wie ich es lese, dann bezeichnet sich Google selbst als Spammer....

    Zitat

    Think about whether it seems as if the page was created by a human or by a machine: Pages created
    by machines are usually not designed to be helpful for users and are usually spam

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • P*** steht auch in der "Spam-Qualifizierung", bzw. scheint die Steigerung davon zu sein ^^
    Aber mal schauen, weiter unten soll es angeblich ausführlicher erklärbärt werden.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Ich finde das schon ganz interessant, was hier alles als Spam erklärt werden soll und auch die dahinter stehenden Maßnahmen. Weiterleitungen an eine andere Domain z.B. sind Spam, wenn die Daten aus WHOIS nicht übereinstimmen. Freie Texte z.B. aus Wikipedia sind kein Spam, wenn der Urheber / die Quelle genannt ist. Sie werden aber Spam, wenn auf der Seite Werbeanzeigen geschalten werden. Das mit dem P* auch. Wenn da was von drauf ist, auch wenn nur ein Link auf eine solche Seite, dann ist es wieder Spam.

    Oder Erkennung von Thin-Affiliate. Gut, das steht jetzt nur bei dem Punkt, aber dass die das überhaupt ansehen... Die Quelle der Bilder, ob die von der gleichen Domain kommen oder einer anderen.

    Oder diese Hinweise, was gegen Spam bzw. automatisch generierten Inhalt spricht. Darunter unter anderem, ob Adressen, Telefonnummern genannt werden und eine funktionierende Kommentarfunktion vorhanden ist.

    Aber dennoch, so deutlich wie das auch geschrieben sein mag. Ich habe da nun zig Seiten im Kopf, die ich nicht einsortieren könnte. Nach einigen Punkt sind sie Spam, nach einigen anderen aber wieder nicht.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Zitat von Synonym;29624

    Weiterleitungen an eine andere Domain z.B. sind Spam, wenn die Daten aus WHOIS nicht übereinstimmen.


    Dann sind 99% meiner Sites Spam, weil in den WHOIS der Name und die Adresse von Jolanta stehen. Oder mein Name und meine Zweitadresse. Wie soll ein Unternehmen eine Domain reggen, wenn bei DE-Domains der Name einer natürlichen Person gefordert ist?
    Da können die WHOIS-Daten ja nicht stimmen.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • catcat
    Gute Frage. Die musst Du aber Google stellen ;) Wobei das ja erst dann zum Tragen kommt, wenn Domain 1 an Domain 2 weiterleitet. Normale Seiten mit normalen Links betrifft das ja nicht. Wobei ich da aber schon davon ausgehe, dass gerade bei so Firmenkonstellationen Google das schon erkennen wird. Fraglich halt, ob man als normaler Mensch sehen kann, dass das im Grund die gleiche Firma ist. Wegen der DE-Domain. Ja, da muss der Name sein, da kann aber auch zusätzlich die Firma stehen, also ist das ja kein Problem mehr.

    Aber mein Gedanke in dem Bereich ging etwas weiter. Das mit dem Whois war ja immer wieder mal Thema in einigen Foren. Dass Google das macht war bisher ja eigentlich nicht klar. Jetzt schon. Und da stelle ich mir nun die Frage mit dem eigenen Netzwerk. Ist es da nun dann nicht eigentlich schlechter, wenn man (so wie einige vorschlagen und es machen / wollen) für sein Netzwerk verschiedene Whoi-Daten hat. Gut, das steht nun nicht in dem Dokument, aber rein gedanklich...

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • "Rein gedanklich" ... denk ich seit jeher, dass es ausschließlich einen Sinn ergibt, wenn man 100-prozentig sicherstellen kann, dass Google wirklich keine Chance hat, jemals dahinter zu kommen. Ansonsten könnte m.E. alleine der Versuch die auszutricksen bereits einen Verdacht auslösen, der katastrophale Folgen haben kann. Auf jeden Fall schlimmer, als gleich zu sagen, ich nenne x Domains mein eigen.

    Der Rückschluss, den Du da ziehst, ist mir aber auch sofort durch den Kopf gegangen ^^

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Was hier indirekt zugegeben wird, ist dass das abschießen fremder Seiten einfacher wird:

    Zitat

    High quality pages will not be found on websites with a negative reputation.

    Was mich aber etwas verunsichert ist, wie so ein "geheimes" Dokument in die SEOszene durchsickert - gewollt?

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Lustig ist auch, dass wenn man einen Link im Dokument anklickt und ist eingeloggt die Arschkarte gezogen hat -
    "Der User xyz ist nicht Mitglied von xxxx" - also das ich versuche mich da durchzuwurschteln wissen die jetzt.

    Obwohl alles recht schlüssig erscheint, liegt für mich die Vermutung einer Nebelkerze nahe.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Ich habe auf die Links extra nicht geklickt ;) Wie das durchsickert? Keine Ahnung, aber da wird es nicht nur Leute dort geben, die 100% loyal sind. Ist doch wie in allen Firmen.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Zitat von Synonym;29670

    Ich habe auf die Links extra nicht geklickt ;)


    Tja die Beispiele in der Tabelle würden mich schon interessieren.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Vor allem ist ja nichts verwerfliches daran, mehrere Domains, bzw. Netzwerke zu haben.
    Als Beispiel mal die ganzen Axel-Springer-Netzwerke oder die von Bertelsmann: Die linken alle fröhlich untereinander und als Inhaber/Betreiber tauchen zig verschiedene Namen, Adressen auf. Eigentlich müssten die dann gar nicht mehr in den Serps auftauchen dürfen - tun sie aber.

    Ich vermute aber mal ganz forsch, das google bei Unternehmen auch noch ganz andere Daten auswerten kann:
    Zahlungsmöglichkeiten wie PP, Moneybookers erkennt man sehr einfach, da man immer auf diesselbe Zahlungsseite geleitet wird.
    Wenn die Seiten noch HTTPS verwenden, weiß man auch schon, wem die gehört. Ausser die Macher betreiben echt hohen Aufwand.
    Man müßte quasi jeden Dienst meiden, der Daten an google weitergeben könnte: Und das wird langsam echt eng.

    Und wer so viel Aufwand betreibt um mehrere autarke Netzwerke zu betreiben, der rechnet damit, irgendwann mal aufgrund irgendwelcher halbseidener Maßnahmen von google gekickt zu werden.

    Ich z.B. betreibe meine Unternehmungen jedenfalls nicht einfach so zum Spaß teilweise "anonym": Ich will damit einen bestimmten Zweck erreichen, der bei genauerem Hinsehen eher in einer rechtlichen Grauzone liegen dürfte. Darum will ich niemanden genauer Hinsehen lassen. Wenn ich erwischt werde, dann habe ich Ärger - genauso wie die Jungs, die Ihre Netzwerke im Internet "verschleiern" möchten.

    Zitat von Margin;29667

    "Rein gedanklich" ... denk ich seit jeher, dass es ausschließlich einen Sinn ergibt, wenn man 100-prozentig sicherstellen kann, dass Google wirklich keine Chance hat, jemals dahinter zu kommen. Ansonsten könnte m.E. alleine der Versuch die auszutricksen bereits einen Verdacht auslösen, der katastrophale Folgen haben kann. Auf jeden Fall schlimmer, als gleich zu sagen, ich nenne x Domains mein eigen.

    Der Rückschluss, den Du da ziehst, ist mir aber auch sofort durch den Kopf gegangen ^^

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • >> Sie werden aber Spam, wenn auf der Seite Werbeanzeigen geschaltet werden.

    Wessen Werbung? Jegliche? Oder nur die, an der G nichts verdient?

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,