200 000 Dollar - Strafzahlung für Google wg. diffamierenden Bilder in der Suche

  • *** Link veraltet ***

    Na, wer sagst denn? Geht doch! Von wegen, "Wir machen ja nichts, die anderen sind die Bösen".

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • AW: 200 000 Dollar - Strafzahlung für Google wg. diffamierenden Bilder in der Suche

    Ich leg mir jetzt auch nen Künstler Namen zu..
    Al kapponinski.
    Muss nur ein wenig auf Bildersuche optimieren dann fang ich auch mit Yahoo an über bing zu Google

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

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  • >> dann fang ich auch mit Yahoo an über bing zu Google_

    ...., wenns der Rechtsfindung dient, solls doch in Ordnung sein.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • mal davon abgesehen, ob das in DE funktioniert, wenn sich jetzt andere Leute aus anderen Ländern ein Beipiel daran nehmen, weitere Gerichte in anderen Ländern so entscheiden, hat Google ein richtiges Problem und das nicht nur bei der Bildersuche.

    Es geht ja auch ums Prinzip.
    Verliert Google weitere solche Grundsatzfragen, kann das deren ganze Firmenpolitik über den Haufen werfen. Von dem Imageschaden mal abgesehen.
    Verliert man einmal, versuchen andere auf den Zug aufzuspringen und klagen auch wegen anderer Dinge.

  • Die machen halt einfach mal was und warten dann ob, ob sie damit durchkommen. Falls jemand motzt, kann das ja mal die Rechtsabteilung versuchen gradezubiegen. Falls das nicht klappt: Dann probiert man es halt ein wenig anders.

    War ja auch bei der Bildersuche im Allgemeinen so: google stellt sich auf den Standpunkt, daß ja jeder seine Site und seine Bilder mit einem noindex kennzeichnen kann, wenn er keine Auflistung in der Suche/Bildersuche will.

    Und genau das finde ich ne ziemliche Frechheit!
    Warum muß ich mich aktiv darum kümmern, das der googlebot meine Seiten/Bilder nicht indexiert? - Umgekehrt wird ein Schuh draus!

    Wenn jemand einfach in mein Haus geht, da alles fotografiert und dann online stellt, wäre ich auch stinkig. Und noch stinkiger, wenn der Einbrecher dann argumentieren würde: "Ja wieso denn? Es war doch nicht abgeschlossen und nirgends hing ein Schild "Fotografieren verboten""

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • lieber catcat,
    so funktionieren suchmaschinen bots nunmal. du kannst halt per robots auschliessen oder halt anders.
    ich bin mal nicht eurer meinung und sage das ist muppitz. warum sollte google dafür bezahlen ( klar die bezahlen mich ja auch, deswegen meine bescheidene meinung :-))
    ich finde auf google wird rumgetrampelt auch von uns seos, oder grade von..
    ich versuche mich anzufreunden, finde nicht alles schlecht ausser manchmal die rankings.
    aber naja

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • ich wäre auch dafür, die Erlaubnis erteilen zu müssen und nicht stillschweigend zu erlauben, wenn man es nicht verboten hat.

    Ich denke da weniger an mich, sondern an Hobbywebmaster, die sich irgendwo über einen Baukasten eine Homepage basteln und bei einem Anbieter eine Subdomain haben und gar nicht wissen, wo ihre Inhalte überall gelistet sind.

    Auf der einen Seite versucht man mit diesemkomischen "Radiergummi" Bilder vor langer Veröffentlichung zu schützen, versucht andere Maßnahmen, um Spuren im Internet verhindern zu können, aber auf der anderen Seite ist es jedem Bot erlaubt, alles auszulesen, was er im Internet findet, wenn kein "Verbotsschild" davor hängt.
    Selbst so ein Verbotsschild ist ja nicht für alle Bots bindend.

    Würde man die Erlaubsnispflicht einführen, gäbe es ein Gesetz, wo sich keiner rausreden kann, der dem Gesetz unterliegt.

  • Zitat von Alex07;33245

    lieber catcat,
    so funktionieren suchmaschinen bots nunmal.[...]


    Dann muß man die halt so einstellen, das sie anders funktionieren - ganz einfach!

    Google könnte die bots so einstellen, das sie nur noch Seiten richtig durchcrawlen die einen speziellen Erlaubnis-tag im Header haben:

    Zitat


    <meta name="googlebot" content="INDEX,FOLLOW" />


    Oder in den robots.txt ein

    Zitat


    User-agent: Googlebot
    Allow: *


    Und jedes Bild einen <img src="bild.jpg" googlebot="yes"... oder so in der Art.

    Also anstatt etwas explizit zu verbieten, muß man es explizit erlauben.
    Dann kann sich auch keiner mehr rausreden, das das google "geklaut" hat oder so.

    Für professionelle Webmaster und SEOs ist das kein Problem, das einzufrickeln.
    Hobbywebmastern ist es egal und wenn nicht, dann kriegen die das sicher auch hin.
    ----------
    Ich weiß nicht, wieviele Stunden ich schon Leuten erklärt habe, wie sie Ihren privaten Webspace so schützen können, daß da wirklich nur Leute mit PW reinkommen können. (.mit .htaccess und .htpasswd)Die wollten auch nicht, das jeder Hinz & Kunz aus der Nachbarschaft die Fotos der letzten Familienfeier in der Sauna sehen können. Ohne mich wären die Bilder gar nicht online gestellt worden oder die wären jetzt bei google in der Bildersuche.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte.Wäre es von Anfang an so gewesen, dann wäre CC Vorschlag die optimale Lösung.
    Aber die Enwicklung war nun mal eine andere. Also hast Du, um bei dem Beispiel mit dem Haus von CC zu bleiben, die Vorhänge zuzuziehen, wenn niemand durch das Fenster schauen soll.
    Aber Google führt ja, wenn es in den Kram passt, auch andere Metatags ein, sollte also kein Problem sein, selbiges auch für Bilder anzukurbeln.
    Was ich allerdings bedenklich finde, ist das spidern von Internetinhalten, die nicht verlinkt sind und nicht gemeldet werden, sondern über die toolbar und andere Fallen in den Index kommen.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • >> klar die bezahlen mich ja auch, deswegen meine bescheidene meinung _

    Wie, die bezahlen Dich? Wofür kriegsten Du Geld von denen Alex?

    >> finde nicht alles schlecht _

    Das kann man auch für die Zeit (Sorry für den Vergleich, aber er passt grad so schön) in D zwischen 33 und 45 sagen, ohne gleich als Sympathisant verschrien zu werden. Und die haben halt auch getickt, wiese getickt haben.


    >> Wäre es von Anfang an so gewesen, dann wäre CC Vorschlag die optimale Lösung.

    Nur weil es von Anfang an schräggelaufen ist, soll man es jetzt beibehalten? Ich habe die von CC geäusserte Meinung von Anfang an vertreten. Es muss auch im Internet sowas wie eine Privatsphäre geben können. Eine Freiraum über den ich allein bestimmen kann, bestimmen kann, wer reinkommt und wer draussenzubleiben hat. Wenn ich die freizügigen Fotos meiner Exen nicht zuhause auf meinem Rechner "lagern" kann, weil meine Alte sich mit Rechnern besser auskennt als ich, muss ich die Möglichkeit haben auf meinem Webspace was zu lagern, was nur ich abrufen kann.

    Ich kann ne URL wie http://domain.de/kjaoekasdkjagf…ojhhpoasojpoij/ machen, nichts in der Seite an Text etc einstellen, was auf die eingestellten Inhalte hinweist und irgendwann kommt dann G und weist andere darauf hin: Hier findeste freizuügige Bilder und Vids. Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden Programme z. B. Menschenansammlungen auf einem Foto durchaus zuordnen können, unterscheiden können, ob ein Gruppenbild nun es Angela beim Gipfeltreffen mit den sonstigen Häuptlingen zeigt oder ob es sich um eine Erinnerungsbild an ein Rudelbumsen handelt. Oder ob ein Foto ein Auto oder einen Staubsauer zeigt. Oder beides.

    Es ist nicht so, wie das die Pioniere im Internet gesehen haben und die gestrigen Piraten das auch heute noch sehen wollen, dass jeder, der was auf seinen externen Server lädt, dies mit der gesamten Menschheit teilen will. Und es muss auch nicht jeder wissen, wie Sumas allgemein und G im Speziellen funktionieren und wissen, wie man sich gegen die vielen Arten der "Spionage" schützen kann. Es weiss auch nicht jeder und ist somit ausgeliefert. Ein einmal begangener Fehler ist nicht mehr zu korrigieren.

    Wenn ich will, das mein Haus jeder betreten kann, hänge ich ein Schild raus: Bitte ohne Klopfen eintreten. Ansonten weiss jeder, dass "man" nicht einfach überall eintreten und alles Vorgefundene ohne Erlaubnis dokumentieren kann.

    Sich mit G anfreunden? G scheisst auf Annäherungsversuche aus Freundschaft. G will Geld sehen und Websites, mit denen sich Serps bilden lassen. Und wenn es auch nur noch Alibiserps sein sollten.

    G entwickelt sich immer mehr zum Diktator, der sich um geltendes Recht einen Scheiss kümmert und kommt seltsamerweise gerade in D damit erstaunlich gut durch. Verantwortung? Klar, könnte man übernehmen, würde aber die Einnahmen schmälern, wen interessieren schon Einzelschicksale? Is ja viel einfacher zu sagen "Wir machen doch nichts, wir bilden das Internet nur so ab wie es ist". Dabei weiss jeder von uns, dass der Fotograf letztendlich bestimmt, wie ein Bild , ein Abbild, das Ergebnis am Ende aussieht.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Hast schon Recht Cura, ich laße mir auch von keinem mehr was vorschreiben.
    Die Zeiten sind vorbei mit " blablabal " ich gehe meinen Weg solange ich es kann.
    Ich passe eigentlich auch nicht mehr in dieses Forum hinein, aber ich mag ja noch einige.

    Irgendwie ist schon was passiert , wenn man über 50 ist. Wohl nicht bei jedem.
    Es geht sowieso jeder seinen eigenen Weg. Ich bin froh das ich nicht bin wie viele andere.
    Aber eines ist sicher, wir werden noch was ganz übles erleben - wer nicht vorher einen
    Herzkasper bekommt oder sontswas darf sich auf was ganz besonders freuen.
    Keine Generation kam bis jetzt ungeschoren davon.

  • Um bei dem Beispiel mit dem Haus zu bleiben (passt irgendwie grade so gut) und das Thema Bilderklau, Bildermißbrauch, Urheberrecht und Beihilfe:

    Wenn ich ein grosses Haus habe, in dem 1000 Aktenschränke sind, jeder Aktenschrank hat 1000 Schubladen und in jeder davon sind 1000 Aktenordner mit je 1000 Seiten, auf manchen Seiten sind Fotos mit angeheftet.
    Wenn nun jemand Bilder sucht - ganz bestimmte Bilder - dann müßte er jetzt ins Haus kommen und jeden einzelnen Aktenschrank, jede Schublade, jeden Aktenordner und jede einzelne Seite ansehen. Das macht niemand, also lässt er es von vorneherein bleiben.
    Durch die schiere Masse hat man so einen recht guten Diebstahlschutz.

    Nun kommt google daher und baut einen Robot für Pfennige, den sie auch noch zig-fach replizieren können.
    Die schicken sie mir ins Haus und lassen systematisch jedes Blatt lesen und machen von jedem Bild ein kleines Foto. Das kleine Foto stellen sie fein säuberlich katalogisiert online und schreiben dazu: "Klick auf das Thumbnail und Du landest genau auf der Seite, in dem Aktenordner, in dem Schrank, in dem Haus. Da liegt das Original."

    Auch wenn ich überall Zettel hinpappe: "Nicht lesen! Nicht weiter gucken!", sagt google einfach: "Tut uns leid, der bot ist dumm und der macht das einfach so. Pech gehabt. Aber Du kannst uns gerne schreiben, daß wir das wieder löschen. Wir brauchen dann aber einen Nachweis, das das auch Dein Bild ist (Urheberschaftsnachweis) und nen Gerichtsbeschluß."

    Ich kann mich partout nicht erinnern, google jemals die Erlaubnis gegeben zu haben, das Thumbnails meiner Bilder (die mich teilweise viel Kohle gekostet haben) in deren Bildersuche erscheinen dürfen. Geschweige denn, das da dann jeder den genauen Ablageort der Bilder kennt.

    Wenn ich Dokumente ablege unter www .meine-domain. de/intern/geheim/my-eys-only/ (und jeweils eine robots.txt mit Disallow: * reinlege) und finde die dann bei google im Index, dann finde ich, das das schon Beihilfe zum Diebstahl/Mißbrauch/Urheberrechtsverletzung/sonstwas ist.

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  • Was dieses Urteil des BGH zur G-Bildersuche angeht:

    Das war das erste mal in der deutschen Rechtsgeschichte, dass ein Gericht das Urheberrecht so definierte, dass eine Erlaubnis zur Vervielfältigung durch konkludentes Handeln erklärt können sein soll.

    Die Argumentation Gs, dass der Bot ja ausgesperrt werden kann, klingt für jemanden der nicht inetafin ist, möglicherweise zunächst logisch und nachvollziehbar. Zunächst und auch nur zunächst, denn das Urheberrecht sieht ein konkludentes Einverständnis nicht vor, sondern lediglich das Einverständnis des Urhebers, sagt aber auch nicht, dass diese in jedem Fall explizit erklärt werden muss, wobei der Gesetzgeber in Vorinternetzeiten wohl davon ausging, dass das eine Selbstverständlichkeit ist.

    Das Urteil stellt G auch auf einen Sockel der denen nicht zusteht, nämlich auf den einer Institution, deren Regeln jeder zu kennen und zu beachten hat. Wobei man dann natürlich direkt nachfragen kann: Und was ist mit den anderen Sumas und Pseudosumas?

    Ein Bejahen der Argumentation "Der Bot kann ja ausgesperrt werden" ist insofern nicht zuende gedacht, alsdass mit dem Aussperren des G-Bots der Aussperrer damit seine ganze Seite für die Indexierung sperrt und er nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat: Entweder macht er damit auch die Inhalte (wegen der Monopolstellung Gs) faktisch unsichtbar, die er der "Öffentlichkeit" zugänglich machen will, oder er lässt den Bot rein, muss sich dann aber damit abfinden, dass alles Aufgefundene kopiert wird.

    Auch sind die vielen Konstellationen nicht bedacht, in denen der Urheber eines Fotos sich gegen das Kopieren seiner Werke durch Aussperrung der Bots gar nicht schützen kann, wie das z. B. der Fall ist, wenn ein Fotograf einem Betreiber einer Webseite seine Fotos exclusiv zur Verfügung stellt.

    Wie würde G dann argumentieren wollen? Etwa so: Der Betreiber der Webseite von der wir die Fotos gezogen haben, hat konkludent zugestimmt (durch Nichtaussperren des Bots), dass er mit dem Kopieren der auf seiner Website stehen Bilder einverstanden ist? Uns braucht es nicht zu interessieren, ob er die Urheberrechte an den Bildern hat!

    Diese Fallkonstelltion (obwohl zuende gedacht logisch) berücksichtigt das BGH-Urteil nicht.

    Das sollten auch Gs Juristen wissen. Trotzdem wird so getan, als wäre die BGH-Entscheidung die Generalermächtigung im Internet alles zu kopieren, was nach Bild oder Foto aussieht, wenn die Website für den G-Bot nicht gesperrt ist.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • bezahlen im sinne von adsense.
    ich muss mich ja nach denen richten, ist auch ok.klar hängt man da an der nadel.
    wenn ich wüsste wie ich anders mein geld verdienen könnte.. neeee das wäre langweilig :hut:

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