Links kaufen noch Option?

Ich bau selber keine Spamlinks für meine Kunden auf daher ist mir das egal.
Außerdem präferiert meine Firma auch Linkbaiting.
Meine eigene Website ist aber Testlabor.
Ich liebe halt SEO / Online - Marketing an sich .

Als guter SEO muss man die Sachen hinterfragen können.
Gerade das mache ich auch.
Gerne nehme ich Kritik entgegen aber dazu Fakten , Fallbeispielen und andere Arten von Beweisen.
Bei mir ist easy: Du hast ein SEO - Thema wo du mich für nicht vertrauenswürdig einstufst?
Kannst gerne Artikel über das Thema verfassen und mir einsenden, kann den auf meinem Blog publizieren
mit einem Textlink /200 Wörter natürlich dofollow.
Ich als Mathematiker hab den Drang dazu alles zu Hinterfragen bis konkretes Gegenbeispiel oder Beweis vorliegt.
Anderseits bin froh ein Member of seo-nw.de zu sein.
Denke wir werden viel spass haben.

Das hoffe ich doch das ich Topleistung abrufen muss.
Links sind enorm wichtig aber nicht nur!
Der Content ist sehr wichtig.
Wobei nicht die Masse(ab 300 Wörter und so) sondern die Klasse.
Oft sagt ein Satz mehr aus, als 1000 Worte.

Zitat

In der Kürze liegt die Würze

Zitat von alephsystems;41178

...sondern die Klasse.
Oft sagt ein Satz mehr aus, als 1000-te von Wörtern.

Stimmt. Oft sagt ein Satz mehr aus, als tausende Worte.

Hola allerseits,
bin neu im Forum, weniger grün hinter den Ohren was SEO angeht

Beim Thema Links kaufen herrscht in der Branche eine große Diskrepanz zwischen den öffentlichen geäußerten Meinungen zu paid links und den tatsächlich praktizierten Linkbuilding-Methoden.

Ich denke wir sind uns einig dass wenn mit Linkkauf gemeint ist, schnell und wahllos ein paar hohe PR-Textlinks auf die eigenen Seiten zu setzen, dann ist das höchstens kurzfristig erfolgreich und sicher nicht nachhaltig - dabei vernachlässige ich jetzt noch die Tatsache, dass Google regelmäßige Pinguin-Updates fährt und dass man zukünftig sicher noch mehr Vorsicht bei der Wahl der Linktexte walten lassen muss. Wenn derzeit vielleicht 65% Money Anchors kritisch sind, sind es vielleicht in einigen Monaten schon 50% ... wer weiß das schon?

Nun grundsätzlich das Thema Linkkauf zu Grabe zu tragen halte ich für falsch.
Letztendlich sind die Anforderungen beim Linkaufbau gestiegen, ergo haben sich auch Plattformen wie teliad weiterentwickelt.

Dort kannst du mittlerweile nicht nur quasi Perma-Links auf Blogs und Webseiten kaufen, sondern auch Nofollow-Verlinkungen, Blogartikel inklusive Bildern und Videos etc. etc. - alles Mechanismen, um einen in den Augen von Google natürlichen Linkaufbau hinzubekommen.

Ich nutze teliad, aber auch andere Plattformen - insbesondere text link ads für englische Projekte. Wenn ich mit anderen SEOs unterhalte, dann stelle ich fest, dass viele beim Linkbuilding immer noch auf eigene Linknetzwerke setzen, da halte ich dann Anbieter wie teliad oder tla fast für besser, weil man dort bei unabhängigen Bloggern & Webmastern bucht.

Ich lege beim SEO zur Zeit meinen Fokus auf Linkaufbau aber auch auf Onpage (insbes. Text)-Optimierungen.

Hallo Honeybadge,
das Thema ist sehr Komplex.
Zu einem schreiben viele Blogs Paids - Links vermeiden.
Realität sieht aber anders aus , wenn man einen Link kauft und dadurch Zeit bzw. Geld spart why not.
Man liest auch oft bei den Blogs, dass es Penalty für Cloaking gibt.
Ich kenne X- Beispiele, wo die Websites mit Cloaking auf rank 1 bei Google sind und das seit Jahren und auch zu Money Keywords.
Auf Linkaufbau Fokus zu setzten ist auch sinnvoll. Onpage würde ich aber auch nicht vernachlässigen insbesondere. wegen der Conversion.
Schließlich will man ja dem Kunden keine Website liefern , die einen Augenkrebs verursacht :yes:.
Im großen und Ganzen bist du auf dem richtigen Weg.

@ Wabse

Wo du Recht hast, hast du Recht.

Back to the Topic.

Ich frage mich immer wie soll Google gekaufte Links ermitteln, es sei denn man kauft bei Taliad und CO.

Teliad ist auch kein Problem. Das Ermitteln geht aber recht leicht. Erstens, wenn es schon solche Verdächtige sind, auf die gelinkt wird oder die verlinken und zum anderen, was das Feld der "Verdächtigen" noch erweitert, wenn man von einem gemeldet wird. Letzteres hatte ich schon selbst erlebt. Stress mit dem Käufer gehabt, Link runter genommen und wenige Tage später war der PR weg. Ein Schelm, wer hier Böses denkt. Ich bin ein Schelm.

Hmm ...
Angenommen jemand postet einen Gastartikel (inkl. Link im Text) auf seinem Blog für x Euro.
Im Prinzip ist es auch "Linkkauf".
Wie soll das Google rausfinden?

Noch besser .

Ich gehe zu Alex, sage mein Bester!
Ich bringe deinen Forum auf Platz 1 und dafür Backlink von der Hauptseite.
Wie bewertet das Google auch Linkkauf :)?
Es könnte auch in der Realität sein, dass Alex das macht, weil Aleph Systems eine übermächtige Agentur ist!
:hurra:

PS: Würde mich freuen, wenn er so denkt

Nee, das erkennt er nicht. Nur, solche Käufer kaufen in aller Regel auch noch bei anderen Leuten ein. Fliegt der Käufer dann auf, wie auch immer, dann stehen erst mal alle Links unter Verdacht gekauft worden zu sein.

Es gibt genug Leute in meinem Bereich, die massiv einkaufen. Mit denen tausche ich nicht, denn da hätte ich dann möglicherweise auch ein Problem. Wie sollte ich hier nun belegen, dass der getauscht ist und nicht gekauft, wie vielleicht 100 andere Links dieser Webseite?

Also es muss nicht direkt auffallen, es kann auch über andere gehen und dann eben über das Netzwerk. Kauft man aber autark bei einem ganz Fremden, der nichts anderes macht als seine eigene Homepage einen Link, dann fällt der bestimmt nicht auf, wenn die Seite denn thematisch passt.

Denke, wenn man intelligent die Sache betreibt wird nix passieren.
Ich persönlich sehe nicht den großen Sinn Links zu kaufen.

Hab jetzt den ganzen Rattenschwanz vornedrann nicht mehr gelesen.

Seit diese ganze Diskussion um den Linkkauf geht frage ich mich wo, vom "Manipualationsgehalt" her, aus G-Sicht, der Unterschied zwischen Kauflinks und getauschten Links sein soll. Jeder Link der nicht wegen eines guten, empfehlenswerten Inhalts gesetzt wird müsste für G ein Badlink sein, egal, ob er nun bezahlt wurde oder durch ein Kompensationsgeschäft (nichts anderes ist ein Tausch) zustandekam.

Liegt es vielleicht daran, dass G getauschte Links leichter lokalisieren kann? Oder wollense den Linkverkäufern das Geschäft kaputtmachen?

Auf alle Fälle macht eine Ungleichbehandlung von Kauf- und Tauschlinks von der Bewertung her aus G-Sicht wenig Sinn. Der einzige kleine feine Unterschied zwischen gekauften und getauschten Links ist der, dass bei getauschten Links doch ein paar Fälle dabei sein könnten, wo tatsächlich nicht zu Manipulationszwecken getauscht wurde, sondern sich da tatsächlich zwei Webmaster verlinken, welche die verlinkten Inhalte (und nur die) auch für verlinkenswert halten.

Auch muss ein Linkkauf ja nicht unbedingt den Zweck verfolgen G zu manipulieren, ein Linkkauf kann ja durchaus den Zweck verfolgen Besucher auf ne Site zu bringen. Was sollte eine Suma also prinzipiell gegen solche Links haben? Warum sind solche Linkverkäufer für G also "böse"? Möglicherweise weilse Gelder vereinnahmen die G gerne selber hätte? Schliesslich könnte dort, wo ein gekaufter Link steht, auch ne Adwordsanzeige stehen.

Zitat

ein Linkkauf kann ja durchaus den Zweck verfolgen Besucher auf ne Site zu bringen. Was sollte also ein Suma also prinzipiell gegen solche Links haben?

nix, wenn man nofollow nimmt

Muss jeder "Nofollow" kennen und anwenden? Bing kann z. Zt. so argumentieren. G nach meiner Ansicht aus ihrer Quasimonopolstellung heraus nicht. Wobei wir wieder bei dem unzulässigen Manipulieren und Druckausüben aus einer beherrschenden Marktstellung heraus wären.

Mit welchem Recht machen sie z. B. den Linkverkäufern das Geschäft kaputt?

Aber wir haben uns, nach meiner Meinung, schon so sehr an das Diktat v. G gewöhnt, dass wir schon gar nichts mehr hinterfragen was von denen kommt.

Zitat

G nach meiner Ansicht aus ihrer Quasimonopolstellung heraus nicht.

Wobei wir wieder bei dem Punkt wären, wo wir schon sehr oft waren, auch wenn diesmal von einer anderen Richtung kommend

Google argumentiert halt damit, dass man sich an seine Hausordnung halten muss, wenn nicht, dann fliegt man halt im schlimmsten Fall.

Und auch hier sind wir dann wieder beim Punkt von oben

Ganz genau. Es hat sie ja niemand gezwungen auf eine marktbeherrschende Stellung hinzuarbeiten. Die habense jetzt, aber die sich daraus ergebenden Verpflichtungen ignorierense. Aber das ist ja bei G nicht wirklich was Neues.

Und ich habs schonmal gesagt: Eine neutrale Suchmaschine, egal, ob die nun G oder sonstwie heisst, hat, nach meiner Ansicht, gar nicht das Recht irgendwas auszusortieren. Man darf dabei ja nicht vergessen: Niemand im Internet hat die gerufen, sie haben sich selbst zu "Moralhütern" ernannt. Die Bewertungen sind ja schon mehr als fragwürdig, das "Unsichtbarmachen" von Sites deshalb umso mehr.

@alep _

Verstehst Du überhaupt wovon ich rede?

Denke Google blufft!
Sollte es stimmen dann wird Google zusammenbrechen.

Dann kann jedes Unternehmen gezielt Links kaufen bei Blacklisted - Anbieter.
Und dann auf die Konkurrenten setzen.

Außerdem in der Wirtschaftswelt bekannt.
Nicht der Inhalt , sondern die Vermarktung.

„Ein Unternehmen lebt nicht von dem, was es produziert, sondern von dem, was es verkauft.“

Lee Iacocca - 1979 bis 1992 der Vorstandsvorsitzende der Chrysler Corporation

Zitat

Dann kann jedes Unternehmen gezielt Links kaufen bei Blacklisted - Anbieter.
Und dann auf die Konkurrenten setzen.

Warum? Bisher wurden in dem Bereich eigentlich ausschließlich die Verkäufer bestraft, nicht die Käufer.

Zitat

@alep _

Verstehst Du überhaupt wovon ich rede?

@ Cura

Ich habe dir geschrieben, dass ich dich ignoriere.
Du hast auf meine Posts unsittlich reagiert und sich nicht entschuldigt.
So ein Verhalten toleriere ich nicht.
Auf Bruderschaft habe ich mit dir nicht angestoßen.