Und es wird immer doller. Die sollen beim LG Köln bei verschiedenen Kammern mehr als 80 Anträge gestellt haben, die jeweils bis zu 1000 IPs betroffen haben sollen. Mehr als 20 sollense sofort wieder zurückgezogen haben, als die Richter kritisch nachfragten. Was haben die anderen gemacht? Einfach durchgewunken?
Es muss also jetzt nicht mehr vermutet werden, dasse einen "Betrug" durchziehen wollen, es kann schon unterstellt werden, wobei es jedoch bei strengster juristischer Betrachtung unter Einbeziehung geltender Normen natürlich so klar nicht ist, ob es '"Betrug" genannt werden kann.
Am Ende ist bei vielen ein Riesenschaden entstanden, einige haben sich die Taschen richtig voll gemacht und verantwortlich ist keiner. Wunderbar.
So ein Konstrukt entwirft kein juristischer Laie oder sagen wir mal, es ist höchst unwahrscheinlich. Da stecken mit grosser Wahrscheinlichkeit Juristen dahinter.
Anwälte dürfen sich übrigens "Organe der Rechtspflege" nennen.