Ok, habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich sehe keine Probleme für den Euro, egal ob mit oder ohne Griechenland, zumindest nicht darin, dass Griechenland vielleicht geht, sondern eher darin, was die Verantwortlichen da fabrizieren. Ja, nein, gibt nichts mehr, doch nun schon und das alles ohne Gegenleistung. Noch unglaubwürdiger kann man sich nicht machen.
Ich sehe die Probleme darin, dass die Eurozone ohne Ende Geld in was pumpt, nur weil es vielleicht helfen kann. Bei einigen Ländern hat es geholfen, aber die waren auch bereit zu Reformen. Gut so, die Bürger mussten auch leiden, aber es wird besser, aber wenn jemand nicht bereit ist, dann muss auch mal Schluss sein.
Dass es funktioniert aber eben auch nur, wenn deren Regierung mal was tut. So, also das nichts tun, führt zum Scheitern. Griechenland verliert dabei nichts, die scheitern so oder so, aber so haben sie noch Milliarden mitgenommen. Wenn sie nicht scheitern, dann waren es noch viele Milliarden mehr, doch können die dann auf eigenen Beinen stehen? Kann deren Regierung das oder viel mehr, will die das?
Zumal man auch bedenken muss, dass die vielleicht aus dem Euro aussteigen, nicht aber aus der Eurozone. Da gibt es Verträge, die sind da und bleiben es auch. Also braucht Griechenland, wenn sie aus dem Euro aussteigen, noch weitere Hilfen. Das ist ein Fass ohne Boden .....
Ein jeder anderer in einem normalen Beruf / Firma hätte da schon geschriehen: "Zieh die Reißleine!!!!"
Für mich ist das eine ganz miese Politik von diesem Tsipras. Das ist Kalkül, mehr nicht, in der Hoffnung, dass die EU darauf reinfällt und weiter zahlt. Gut, die EU-Staaten fielen nicht darauf rein, aber die EZB. Da wird mit Ängsten und den armen kleinen Bürgern argumentiert, gleichzeitig gegen die Wohlhabenden aber nichts gemacht bzw. es noch unterstützt, dass die ihr Geld außer Landes bringen, Reformen innerhalb der Regierung: Fehlanzeige. Aber was hat er eigentlich getan? Ich wüsste von nichts, außer von den Sparmaßnahmen, die der Vorgänger getroffen hat und er wieder rückgängig gemacht hatte. Klar kann man nicht alle Forderungen von jetzt auf gleich umsetzen, aber man kann damit anfangen und dem ist ja auch nicht so, im Gegenteil, das was begonnen wurde, wurde beendet.
Und da kann ich leider von den Bürgern, auch wenn es arme sind, keine Rücksicht nehmen, denn die Bürger sind das Volk, sind der Staat und die haben die Regierung gewählt.
Die sollten lieber die Millarden in Flüchtlinge stecken, da wäre mehr geholfen damit, denn die wollen Hilfe, Veränderung im Leben und nicht einfach nur Geld. Griechenland, bzw. die Regierung will keine Veränderung. Die wollen alles so wie es ist, nur dass es ein anderer bezahlt.
Nur meine Meinung, mehr nicht.