Und wieder mal die Arschlochkarte.
War heute mit meinem Vito beim TÜV. Geriet an eine Figur, die mir direkt unsympathisch war. Ich ihm wohl auch. Ergebnis: TÜV verweigert, weil mein Tacho nicht die Kilometerzahl anzeigt, Birne kaputt. Das ist schon seit vielen Jahren so, die sind mir immer aus irgendeinem Grund kaputtgegangen und sone Fitzelbirne, die in der Herstellung einige Cents kostet, kostet bei Daimler so rund 5 Euro.
Da hat sich noch nie jemand beim TÜV für interessiert, weder in D noch hier. Hat ja nichts mit der Sicherheit zu tun.
Heute fand sich ein Arschloch, den es interessierte. Begründung: Es gibt Leute die ihren Tacho manipulieren. Jo, is klar. Das kann man mit nem Lap und einem Programm für 30 Euro in zwei Minuten viel besser machen.
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Vor einem Jahr ein anderer Unsympth beim TÜV. Schwerer Fehler, der berechtig die TÜV-Plakete zu verweigern: Ein kleines rotes Katzenauge in der Mitte meiner Heckklappe auf Höhe der Rückleuchten. War auch seit Jahren dort angebracht und dafür hat sich auch nie jemand interessiert.
Aber so ist das halt, wenn man Wixern ne Position gibt, in der sie "interpretieren" können. Das nutzen diese Kleingeister dann auch aus, um ihr elendes Ego aufzupolieren.
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Und auch wieder typisch spanisch, typisch spanisch, weil es dauerd vorkommt: 40 Grad im Schatten und die vergessen ihre Kinder im Auto, in Land ohne Schatten. Heute hat es wieder zwei erwischt, beide tot. Diese lediglich bis zur Nasenspitze denkenden Hirnis werden durch irgendwas abgelenkt, meist ellenlange dumme Gespräche, Blablablablabla und vergessen, dass ihre Kinder im der Karre hocken, gehen auf Einkaufstour oder schlicht nachause, wo sie auch nicht bemerken, dass da etwas fehlt.
Und es würden viel mehr Kinder sterben, gäbe es da nicht Passanten, die in die Autos reinsehen und dann die Scheiben einschlagen.
Is mir unbegreiflich, wie man ein Kleinstkind von einem oder zwei, drei Jahren im Hochsommer im Auto vergessen kann.
Ähnliche Unfälle mit Kindern passieren auch immer wieder. Papa um Mama hocken im Bahnhofsrestaurant eines kleinen Kaffs, das fünfjährige Kind strolcht auf den Bahngleisen rum und wird von einem durchfahrenden Schnellzug erwischt. Und dann immer der anschliessende Showdown von diesen verantwortungslosen Deppen: Grosses Geheule und Geschrei, Nervenzusammenbrüche.
Je länger ich mich hier aufhalte, desto weniger mag ich diese spanische Menthalität.
Gegenüber die Baustelle, wo ein Idiot meint er müsse trockene, an der Innenseite der Betonmischmachine haftende Klumpen mit dem Hammer von aussen lösen, was viel geräuschloser geht, wenn man etwas Wasser einfüllt. Andere rücken mit riesigen Baumaschinen an, die sie ewig nicht brauchen, bei denen aber ewig die Motoren laufen und unnötig Sprit verbrauchen. Manchmal zittert das ganze Haus.
Diese Wichtigtuer mit ihren grossen Maschinen (Motorrädern) mit ihrem iditotischen Machogehabe. Ausserhalb der Ortschaft fahrense normal, sobald sie in den Ort kommen wird aufgerissen, von Null auf hundert in drei Sekunden. Unter dem Helm erkennt sie eh keiner, was soll das also?
Noch so ein typisch spanisches Ding. Du kannst mit einem Spanier, einer Spanierin am Vorabend in einer Runde in einer Kneipe zusammengehockt (oder auf einer Geburtstagsfeier etc) und Dich wunderbar unterhalten haben, am nächsten Tag auf der Strasse machen die so, als hättense Dich nie im Leben gesehen. Die rennen an Dir vorbei ohne zurückzugrüssen, ohne Dich auch nur anzusehen.