Gigaset geht immer aus ....

  • Ist ja schon peinlich, wenn man das als Elektriker fragen muss, aber ich bin ratlos. Habe hier 3 Gigasets am laufen (S7xx, S8xx), drei verschiedene. Dann passiert es von jetzt auf gleich, dass da ein Ruf rein kommt, es aber nicht klingelt, das Ding einfach aus geht. Mal nur eines, dann mal zwei oder auch alle drei ?!?! Jetzt eben wieder, mein Privattelefon. Das spinnte schon letzte Woche, also neue Akkus gekauft und rein. Dann konnte ich einen Ruf tätigen. Dann wieder nix mehr. Beim Versuch, einen Ruf zu machen, geht es aus. Alles andere am Tel geht! Also Telefon getauscht gegen ein neues. Das alte war 12 Monate alt, die Akkus, wie gesagt, neu. Nun kam ein Anruf rein. Zack..... Dog-Dog, Tel ging aus, startete neu und suchte die Basis. Hallo? Das Ding ist 4 Tage alt!

    Hat einer eine Idee, was das sein kann? Ich suche schon seit Jahren, denn das Problem besteht schon seit Jahren. Aber alles läuft immer wieder auf Akkus raus, was ich mir nicht vorstellen kann, wenn man a) neue volle Akkus drinnen hat oder b) ein neues Gerät hat.

    Komisch wird es aber, wenn ich selbst anrufe. Rufe ich extern per z.B. Handy an, dann geht das Tel aus, ohne zu klingeln, startet 20 Sek später neu und meldet "Anruf in Abwesenheit". Rufe ich über die interne Nummer #611 an, dann klingelt es und geht auch?!

    Ich rede nun speziell von einem Gerät, es betrifft aber im Grunde alle immer wieder zwischendurch. Aktuell tausche ich alle Geräte alle 10-12 Monate gegen neue und billig sind die nicht gerade.

    Ach ja, das ganze ist DECT.

    Als Info: Die Anrufe kommen hier an der Fritz!Box an, die meldet die auch sofort. Gehen dann per DECT an die Geräte. Das scheint auch zu gehen. Nur die oder das Gerät geht dann aus. Andersherum: Ich kann mit dem Gerät machen, was ich will, macht alles. Tippe ich aber eine Nummer ein und klicke auf "wählen", dann geht es aus. In dem Fall hat die Fritte dann den versuchten Anruf nicht registriert, ging also gar nicht bis da hin.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Jo Syno, hab ich auch: Ungelöste Rätsel.

    Mein Samsung, da war seit Wochen innerhalb von kurzer Zeit immer der Akku leer. Mit einem neuen Akku war es dasselbe. Musste mir eine neue Funke zulegen. Das Samsung landete in der Ablage.

    Das neue spinnt jetzt ebenfalls ab und an. Geht mir in der Hosentasche manchnal, obwohl Akku voll, einfach aus.


    So Samsung wieder rausgekramt, dachte mir: Lass es einfach am Ladegerät, dann kannst Du es wenigsten benutzen. Dann hab ichs mal abgehängt und vergessen es wieder dranzuhängen. Am nächsten Tag, Akku bei 90%. Jetzt funktioniert es wieder für vier Tage ohne Nachladen und das mit dem alten Akku, der mittlerweile nicht mehr so ganz flach ist und einen Bauch zeigt. Dafür fängt es jetzt an zu spinnen, wenn es am Ladegerät hängt, dann kann ich es nicht mal mehr starten, angeschaltet ruft es mir auf dem Display die unmöglichsten Sachen auf, nur nicht die, die ich will.

    Das Neue klingelt manchmal dreimal und geht dann in die Ausgangsstellung zurück, obwohl die Verbindung von Anrufer noch steht, ich kann den Anruf also nicht annehmen.

    Der ganze Mist mit den Fotoapparaten, mit denen man auch ins Internet gehen und auch telefonieren kann geht mir nur noch auf den Keks. Wenn Du schon hier fragen musst; wer soll es dann noch wissen? Für mich heisst die Lösung: Zurück in die Vergangenheit, Telefone, mit denen man nichts machen kann ausser telefonieren, altmodische Anrufbeanworter, Weiterleitungen auf ebenso simple Endgeräte, wenn nötig.

    Mich nervt schon, dass ich für jeden Anruf, den ich nicht annehme, weil ich z. B. im Bett liege, ne SMS kriege oder einen exteren Anrufbeantworter abhören soll. Es nervt mich, wenn ich am telefonieren bin und es dann dauernd piepst, weil da jemand gerade versucht anzurufen. Ich will, dass solche Leute sofort ein Besetzzeichen kriegen, damit sie wissen, dass ich ihren Anruf nicht annehmen kann, weil ich gerade am quatschen bin.

    Mich nervt es, dass der Fotoapperat mit dem ich auch ins Internet gehen könnte, aber nicht gehe, voll ist mit Benachrichtigungen, dass für zig Anwendungen Updates zur Verfügung stehen, die ich abrufen soll und weil ich nicht abrufe werde ich erinnert und erinnert und erinnert.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Ja, also Akkus sind es hier definitiv nicht. Habe das früher schon versucht und einfach nagelneue Batterien rein. Zack -> aus. Oder eben volle Akkus aus einem anderen Gerät, das zu dem Zeitpunkt ging. Im anderen dann auch wieder: Zack -> aus.

    Aber ja, weil Du das mit dem liegen lassen sagtest. Das habe ich komischerweise auch. Habe nun ja schon einen ganzen Schlag an Tels da. Nehme ich da eines, das vor Monaten aussortiert wurde, dann geht das plötzlich wieder ?

    Ladestationen kann ich auch ausschließen, die sind schon mehrfach getauscht. Wobei das die hier auch nicht sein können. Mein Gedanke war auch mal, dass die Gigaset Ladeschale defekt ist, aber das ist ja eigentlich nicht möglich. Die Ladeschale selbst ist ja nur ein Plastikgehäuse ohne wirklichen Inhalt. Die hat ja nur die beiden Ladekontakte unten, mehr nicht, keine Elektronik oder sonst was. Die Ladekontakte können verdreckt sein, das würde man aber sehen. Ansonsten hat die Ladeschale vom Gigaset ja nichts. Das eigentliche Netzteil endet ja an einer "Platte" mit zwei Metall-Kontakt-Flächen. Die wird dann in die Plastik-Schale gesteckt und verbindet quasi die Kontaktplatten mit den beiden Pins. Die Schale selbst ist quasi mehr oder weniger nur ein Adapter für das jeweilige Gerät. Anders Gigaset, andere Schale, aber gleiches Netzteil. Also könnte höchstens das Netzteil defekt sein. Das würde man aber sicherlich merken, im Sinne von lädt gar nicht mehr.

    Deine Dinge da oben mit SMS-Nachricht, Mailbox und Anklopfen. Das kannst Du normalerweise alles ausschalten. Entweder über den Anbieter oder das Gerät selbst. Ist hier auch alles aus, nervte nämlich auch.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Kann sein, kann ich mir aber nicht so wirklich vorstellen. Klar, die "neuen" Gigaset, also als eigenständige Firma, sind nicht mehr so gut wie die "alten" Siemens Gigaset, aber um Längen besser als alle anderen Hersteller.

    Das doofe ist ja, ich kann eigentlich alles ausschließen, was ich weiß. Dann aber, wenn ich die Fehler wieder protokolliere und mir denke, was es sein kann, dann muss ich meinen vorherigen Ausschluss revidieren. Eigentlich, so vom Verständnis her kann es nur ein Hardware-Problem sein, also Gerät oder Akku.

    Rein logisch, wenn mich das einer so fragen würde, ohne dass ich mich damit beschäftigt habe, würde ich sagen: Akku. Beim Ruf kommen Lastspitzen, die Zelle ist hinüber und versagt genau in dem Moment, daher geht es aus. Aber leider nein, dann müsste es mit neuen Akkus oder eben Batterien gehen.

    Aber das neue Ding ist nun 5 Tage alt. Die anderen teils nur wenige Monate, max. 16 Monate. Meine Mutter hat das gleiche Tel (810S) bei sich stehen, seit 5 Jahren kein Problem. Unterschied: Sie nutzt die eigene Basisstation als Sender, ich die FritzBox (habe keine eigene Basisstation, nur Mobilteile).

    Aber die Verbindung DECT kann es eigentlich nicht sein, wobei ich mir da nicht mehr so sicher bin, denn DECT ist ja nicht DECT. FritzBox und Gigaset gehen da viel weiter als alle anderen. Daher nutze ich ja die Kombi, weil eigentlich nur mit der am Mobilteil die Funktionen der Fritte zur Verfügung stehen.

    Ok, mit den AVM-Mobilteilen auch, aber die gefallen mir überhaupt nicht. Andere hatte ich schon, unter anderem Panasonic und Philips, aber die können quasi wirklich nur die DECT-Grundfunktion, also telefonieren. Kein Telefonbuch, kein Anrufbeantworter, kein nichts. Ich hatte mal eines von Philips, kostete das 4-fache, sah aber auch viel besser aus. Aber! Das Ding kann nur DECT im kleinsten Sinne. Also nur Rufaufbau und Gespräch. Das war es. Das kann noch nicht mal ein eigenes Telefonbuch oder eine Anruferliste, wenn man die eigene Basis nicht auch noch anschließt, denn das Philips hat Telefonbuch und Anruferliste in der Basis, die ja bei Router-Betrieb fehlt und keinen Zugriff per DECT auf die FritzBox-Dienste.

    Gigaset kann das natürlich auch, aber auch auf "Mailbox der Fritte" zugreifen, auf deren Adressbuch, auf deren "Anruferlisten" etc. Die nutzen die Möglichkeiten von DECT also viel mehr aus. Da kannste sogar am Mobilteil einen neuen Kontakt einpflegen und den dann an das Adressbuch der Fritte schicken, dann haben alle Mobilteile den Kontakt sofort. Das geht noch nicht mal beim Gigaset mit Originalbasis. Da muss man das auch alles einzeln an den Telefonen abspeichern, zumindest bei denen meiner Mutter.

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  • Ja, die Fritte ist die Basis, das ist der Unterschied zu meiner Mutter, dort hat das gleiche Tel seine eigene Gigaset-Basis (an der gleichen FritzBox). Sie hat z.B. das S810, also mit aktiver Basis und ich nur zwei S810H, also reine Handgeräte mit Ladestation, ohne Basis. Dazu ein S850HX, auch nur Handteil ohne Basis und ein SL910. Also nicht wie anfangs gesagt, Serien 7xx und 8xx, sondern 8xx und 9xx.

    Das ist eine 6360 Cabel (kdg) mit Version 06.56.

    Ich hatte auch schon bei KDG angerufen und das geschildert (vor 2 Jahren oder so). Eigentlich hatte ich was erwartet wie "Dect", nee, das kann die Fritte nicht sein, wenn das aus geht, denn die Fritte stellt ja die Verbindung ordentlich her. Aber nee. Die hörten sich das an und lehnten nicht ab. Die "Lösung" war aber nur, ich soll neu starten. Das brachte in dem Moment aber nix und danach kam ich nicht mehr durch.

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  • Hier bei uns Fritzbox 6490, Firmware 7.12, Gigaset C430 2x

    keine Probleme von Anfang an nicht.

    Schau mal unter in der Konfiguration: System -> Ereignisse -> Telefonie, ob sich da Hinweise finden

    Auch unter DECT sollten sich alle Eigenschaften der Telefone und Fritte als Basis finden und einstellen lassen.

    Da mal nach Sendeleistung und ECO-Modus schauen oder auch an der Telefoniequalität drehen.

    Wenn Du das nicht sowieso schon alles durch hast, könnte sich dort der Fehler verstecken.

    Die Voreinstellungen von AVM sind i.d.R. auf AVM Telefone eingestellt...

    Sie dürfen nicht alles glauben was sie denken!

    (Heinz Ehrhardt)

  • Danke Dir, werde mich da mal durcharbeiten. Ist aber nicht so leicht, wenn ein Fehler immer nur "hin und wieder" auftritt.

    In den Ereignissen steht nix. Die letzten Ausfälle waren am 27.12. und 22.12. Aber zu "Telefonie" steht da gar nix in der Liste, egal wann. Und auch allgemein steht zu den Daten nichts drinnen, nur vorher und nachher im Sinne von "WLAN MAC-Adresse unbekannt".

    An den Einstellungen der Basis habe ich eigentlich nur zwei Änderungen vorgenommen. Rufstummschaltung für das geschäftliche Tel am WE und ab 20 Uhr, und ECO ist aktiviert. (Das Private, das am 27.12. und 22.12. ausfiel, hat keine Rufabschaltung). Auf dem Tel kommen ca. 5 Anrufe im Monat rein. Das ist ein reines Notfalltelefon, ich nenne es nur "privat", steht im Flur, maximale Lautstärke. Die Nummer kennen auch nur 5 Personen.

    ECO war vorher aber aus und da gab es die Probleme auch schon. Damals war es mit Eco aber eher ein Problem mit Gigaset oder AVM, keine Ahnung. Wenn das an war und das Handteil in Standby ging, dann wurde Eco aktiviert. Kam dann ein Ruf rein und die Fritte hat das Handteil nicht gefunden oder man wollte anrufen, dann hat das Handteil die Basis nicht mehr gefunden (ging aber nicht aus, nur auf Basis-Suche). Da gab es aber ein SW-Update von Gigaset, seit dem geht das. Kann ich aber mal testen.

    Ansonsten habe ich da nicht sonderlich viel an Einstellungen. HD-Telefonie ist auf "automatik". Kann ich an oder aus machen, oder eben so lassen. Dann noch Einstellungen für den Sprachton. Steht alles auf "Standard". Einstellungen für "Klingelton", steht auf "dem Endgerät überlassen". Könnte da also Töne der Fritte festlegen, intern, extern, prio etc., aber nee, das soll das Gigaset alleine machen.

    Aber einen Test werde ich auch noch machen, der kam mir nun jetzt erst. Wenn das Problem wieder da ist, dann kann ich ja auch nicht raus rufen. Ich tippe die Nummern ein, drücke die "Wähltaste" und zack, aus, in genau dem Moment. Werde das nächste mal vorher die Fritte abschalten, also Basisverlust. Wenn es dann auch aus geht, dann kann es die Fritte ja auch nicht sein.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • So langsam könnte ich echt würgen. Heute, nicht mal 21 Monate nach dem letzten Tausch wieder eines defekt. Bahnte sich schon an, also geht immer aus. Neu dazu kommt, dass die Tasten 0, # und 9 nicht mehr gehen. Druckpunkt ist plötzlich weg, gestern war er noch da. Warum auch immer. Machte das Ding auf, was schon fast unmöglich ist ohne zig Schäden zu hinterlassen.... Die Tasten sind gerostet!!! Wartungsfreundlich? Nee. Normalerweise kann man diese "Druckmatte" ja einfach rausnehmen und sauber machen. Nicht hier. Da ist die Matte mit den Tasten außen verklebt. Keine Chance, geht nicht ab. Man muss die Tasten (Nummern) außen abreißen, dann halten die aber nicht mehr.

    War bei den alten Siemens-Gigaset einfacher. Da konnte man die komplett zerlegen und die Einzelteile aufheben, wenn man woanders mal was braucht.

    P.S. Mit der Fritte scheint das nichts zu tun zu haben, denn es geht auch aus, wenn es gar nicht angemeldet ist und man rausrufen will oder Internruf. Nagelneue Akkus sind drinnen (Panasonic Eneloop). Steht in der Ladeschale. Dort Nummer eintippen und "grünen Knopf" drücken. Zack, aus. Hatte es auch schon versucht, gar nicht erst herauszunehmen und das Gespräch direkt per Freisprechfunktion anzunehmen. Nein, auch nicht. Aus. Das passiert also auch während das Gigaset in dem Moment eigentlich fast voll ist und zugleich noch geladen wird.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Mit jeder Generation neuer Geräte werden die schlechter. Die Funke, die ich von etwas über einem Jahr gekauft habe fängt langsam auch an Zicken zu machen.

    Hab gestern gerade einen Bericht zu Geräten gelesen, die kaum gekauft schon nicht mehr zu gebrauchen waren. Firmen wurden übernommen und der Softwaresupport eingestellt.

    Die Frage, wie lange Softwaresupport sein muss ist bis heute völlig ungeklärt. Klar, wenn etwas nach einigen Monaten wegen der Software nicht mehr funktioniert ist das ein Sachmangel. Nur, es ist keiner, der bereits beim Kauf in der Ware angelegt war. So formuliert es nämlich die Norm zur Gewährleistung. Im Grunde genommen ist es zwar ein Sachmangel, wird jedoch von den Vorgaben zur Gewährleistung nicht erfasst.

    Hinzu kommt die Beweislastumkehr nach sechs Monaten, welche die Gewährleistungsfrist faktisch auf sechs Monate begrenzt.

    Jetzt gibt es Vorschläge der EU-Kommission sieben Jahre als verbindlich festzusetzen. Bezeichnenderweise ist das den Herstellern viel zu lang. Ihnen schwebt sowas wie zwei Jahre vor.

    Vieles kann auch nicht mehr ausprobiert werden, weil es so fest in Plastik verpackt ist, dass man zum Öffenen einen Schraubstock und ein Brecheisen braucht. Vorgestern hat meine Funkmaus, auch noch keine zwei Jahre alt, ihren Geist aufgegeben. Gestern also eine neue gekauft. Fast alles was angeboten wurde war klein, wie für Frauenhände gemacht. Für mich zu klein und zierlich. Aber ausprobieren? War nicht, keine der Mäuse stand ausgepackt zum Anfassen bereit. Hab mir also eine Spielemaus gekauft, von der ich durch die Einsicht in die Verpackung glaubte, dass sie ungefähr in meine Hand passt.

    Nur, das Wahre ist die auch nicht, weil furchtbar nervös. Dafür leuchtet sie im Dunklen schön.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Super 4 Monate später.... Seit gestern geht gar kein Telefon mehr. Alle klingeln und gehen aus, wenn ich annehmen will. Akkus refreshen? Geht auch nicht, Ladegerät will nicht, sagt nur, die sind voll.

    Tel 1: Akkus raus, Batterien rein oder volle Akkus. Einschalten. Laut Anzeige Akku voll. Basissuche, eine Sekunde, aus.

    Tel 2: Gleiches Spiel. Basissuche. TockTock, Basis gefunden und verbunden. Alles gut. Anruf kommt, klingelt unendlich, wenn ich nix mache. Grüne Taste drücken, zack aus. Akkus noch mal gewechselt, Person zurückgerufen. Klingelt 5 mal an, geht. Person am anderen Ende geht ran, zack, mein Telefon aus.

    Was das an der Fritte sein sollte wüsste ich immer noch nicht bzw. finde ich nix oder Änderungen bringen kein anderes Ergebnis.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Frank-L Durch im Sinne von was genau?

    Meines hier, daher machte ich den Post gestern noch mal, ist nun noch nicht mal 4 Monate alt. Das andere im Flur ca. 1 Jahr. Drinnen sind ja schon die Panasonic Eneloop, also nicht die Hochleistrungsdinger, sondern die mit der hohen Ladeanzahl für schnurlose Telefone.

    Ich raffe es halt nicht. Die Telefone sind auch bei meiner Mutter im Einsatz, da gehen die schon seit 6 Jahren und die behandelt die alles andere als gut. Liegen mal in der Sonne, mal im Frost, mal im Regen, mal auf der Heizung. Und die telefoniert ca. das 20-fache wie ich.

    Komisch hier ist, dass ich letzte Woche noch 3 Stunden am Stück telefonieren konnte. Dachte eigentlich, das geht mitten im Gespräch aus, weil Akku leer, aber nein. Aber eben jetzt wieder, von vorgestern auf gestern. Zack, keine Telefonie möglich.

    Zu harter Schlag. Kann ich eigentlich ausschließen bzw. wüsste ich nicht, wann das passiert sein soll. Das im Flur ist ein Notfalltelefon, das steht eigentlich nur rum. Das Ding wird nicht bewegt, vielleicht 2-3 mal im Jahr telefoniert.

    Aber was kann das denn technisch sein? Auch wenn es ein Schlag ist, was ist da denn dann defekt? Es klingelt ja. Ich kann mit dem Teil machen, was ich will, alles gut. Aus geht es, sobald der Ruf aufgebaut wird. Also Rufannahme, nicht läuten lassen, dann schaltet sich das Gigaset ab.

    Ich kenne die halt auch von meinem alten Arbeitgeber. Da war ich für die Teile und die TK/IT-Technik verantwortlich. Im Einsatz waren ca. 1000 davon. Kaputt gingen die nur im Sinne von: In Kühlflüssigkeit ertrunken, im Öl ersoffen, Metallspäne auf dem Lautsprecher oder Mikrofon, "geschreddert" in der Reinigung-/Schleifanlage.

    Symptome:

    Gigaset klingelt in der Ladeschale ganz normal.

    Gigaset geht bei Rufannahme aus, entweder durch manuelle Annahme oder automatische Annahme.

    Alle anderen Funktionen inkl. Menü, Klingeltöne etc. funktionieren.

    Eingabe einer Rufnummer geht, beim Drücken der grünen Taste für den Rufaufbau geht es aus.

    Die Akkuanzeige springt gerne von "voll" auf "komplett leer". Teilweise lässt es sich danach auch nicht mehr einschalten.

    Sollte der Rufaufbau in seltenen Fällen doch mal funktionieren, so kann man auch längere Gespräche führen.

    In manchen Fällen sucht das Gigaset nach dem Abschalten und neu einschalten die Basis, findet sie aber nicht.

    Ebenfalls selten, dass es bereits beim ersten Klingelton bzw. dem Versuch zu klingeln ausgeht und danach direkt wieder neu startet.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Ich kann es nicht reproduzieren. Ist bei uns im täglichen Einsatz, ein Telefon, ohne Mucken komplett, das Andere wird quasi regelmäßig ersetzt. Geht aus, geht nicht an, es leuchtet - ohne zu klingeln, es klingelt, ohne dass man abnehmen kann.. Immer irgendwas Anderes. Alle Software lösch, umstell, andere Fritz.Box binden (haben 2 laufen), bringt alles nichts. Neu kaufen geht wieder 1-3 Jahre.. Es ist nicht reproduzierbar.

  • So, ich bin einen Schritt weiter und es scheint auch die Lösung für das Gigaset geht immer aus Problem zu sein.

    Hatte das Problem nun hier wieder und mir gleich drei neue Telefone bestellt (Comfort 500 A). Fakt ist, dass meine beiden "alten", auch noch keine 2 Jahre alt, mit Akkus, die weniger als ein Jahr alt sind (Panasonic eneloop, die normalen, nicht die lite und einen Satz Panasonic eneloop Pro) nun mit den Akkus der neuen Telefone funktionieren. Gut, das ging schon immer so, aber immer nur 1-2 Jahre, dann ging das Gigaset wieder aus. Ist also wohl definitiv kein Geräte-Problem (Hardwareschaden) und auch keines der FritzBox oder den Einstellungen wie Energiesparen (Eco-Mode) oder so.

    So wie es scheint, sind es doch die Akkus, also in den meisten Fällen. Von Hardwareschäden mal abgesehen. Wobei das die Akkus selbst gar nicht schuld sind, sondern das Gigaset frisst die Akkus förmlich, macht sie kaputt.

    Dabei muss man auch noch unterscheiden, ob man, so wie ich, die externen Ladeschalen nutzt, also die Gigaset HX für Router oder die normalen Gigaset mit der eigenen normalen Basisstation. Bisher dachte ich immer, das sei egal, aber nein, bei Weitem nicht. Meine Mutter hat eine normale Basis, da hielt der Original-Akkusatz an die 6 Jahre. Ein neu gekaufter an die 5 Jahre. Bei meinen überleben die maximal 2 Jahre, eher weniger.

    Hier betroffen sind mittlerweile Geräte aus den Serien Gigaset S810HX, S850HX, SL910, CL660HX, C430, Comfort 400 A, Comfort 500 A. Alle jeweils mit einer externen Ladeschale und direkter Verbindung zur FritzBox.

    Warum? Die Gigaset sind saudumm. Die haben quasi keine wirkliche Ladeelektronik. Die "merken" sich nur, wie lange es dauerte, bis die Akkus nach der Erstladung voll sind und wie lange telefoniert wurde oder das Gerät im Stand-by war. So steht es auch in der Anleitung, daher soll man das ja vorher komplett aufladen und dann leer werden lassen, ohne zu telefonieren. Auf Basis dessen entscheiden sie, ob sie laden oder nur auf Erhaltungsladung gehen. Das erklärt auch, warum man Akkus aus dem Gerät eigentlich auch nicht entfernen darf und wenn doch, man wieder eine komplette Entladung und dann Erst-Vollladung machen muss. Die Gigasets überwachen die Akkus also gar nicht richtig, sondern berechnet nur anhand von "wie lange stand es in der Ladeschale", "wie lange wurde normal geladen und wie lange Erhaltungsladung" und "wie lange wurde telefoniert". Und das ganze noch auf Basis ihrer mitgelieferten 750 mAh-Akkus.

    So, der Unterschied zwischen Basis-Lade-Schale und externer Ladeschale. Das Problem ist die Erhaltungsladung. Die Basis-Lade-Schale macht das mit 10mA, die externe Station mit 19mA. Auch die eigentliche Ladung ist in der externen Schale schneller. Die ist aber nicht das Problem, sondern die Erhaltungsladung. Das steht so aber nicht in der Anleitung, sondern erfährt man mehr oder weniger über den Support, wenn man nachfragt, welche Schale schneller lädt. Ehrlich gesagt verstehe ich das auch nicht wirklich, aber laut Support ist das so. Dass die externe Basis schneller lädt, ok, die normale Basis muss ja auch noch DECT und eventuell Anrufbeantworter versorgen, aber warum die Erhaltungsladung auch anders ist, keine Ahnung.

    Und genau da kommen die Akkus ins Spiel. Die originalen Akkus sind ganz billige Dinger, nichts besonderes, keine "geringe Selbstentladung" etc. Hier ist das Problem. Die Ladeelektronik berechnet ihren Ladevorgang auf Basis der Selbstentladung, die wohl irgendwann von den Entwicklern mal auf Basis ihrer mitgelieferten Akkus definiert wurde. Die passt sich nicht an die verschiedene Akkus an, die ist fest. Wenn man also denkt, man nimmt da gute Akkus wie die eneloop oder andere mit geringer Selbstentladung, "Stay Charged Akkus", "ready to use Akkus" oder wie die alle bezeichnet werden, dann hat man gute Akkus in einem beschissenen Gerät.

    Die Puls-Erhaltungsladung mit den 19mA ist bei deren geringen Entladung schlicht zu viel. Das Mobilteil überlädt die Akkus permanent. Das verschärft sich wohl noch, wenn man wenig telefoniert und das Telefon fast immer in der Ladeschale steht und auf Erhaltungsladung ist. Wohl gemerkt, bei der externen Ladeschale. Die normale Basis lädt ja nur mit 10mA nach. Dort dürfte zwar ein ähnlicher Effekt auftreten, aber wesentlich später.

    Die Akkus sind dann einfach irgendwann (sehr schnell) komplett hinüber. Meine 750mAh eneloop haben nach gerade mal 12 Monaten nur noch weniger als 120mAh, genauer gesagt, der eine der beiden 115 mAh, der andere nur noch 87 mAh. Die gleichen Akkus in anderen Gerätschaften, auch mit intensiver Nutzung und Permanentladung, kommen noch auf gute 700 mAh.

    Es sind also doch die Akkus und die Lösung wäre, die zu tauschen. Nicht gegen besonders gute, weil man sich was Gutes tun will und meint, gut und teuer funktioniert besser, nee, bei Gigaset nicht, das verschärft das Problem nur. Gigaset rät ja selbst dazu, die Original-Akkus aus dem Gigaset-Shop zu kaufen. Dachte immer, das wäre nur "Kundenbindung", aber nein. Denn eben genau diese Akkus der "schlechteren Qualität" funktionieren am besten. Prinzipiell sollte das somit auch mit anderen "billigen" Akkus möglich sein, solange die KEIN "ready to use" oder "Stay Charged" sind. Diese Mehrkosten kann man sich definitiv sparen. Da sollten also wohl die günstigen Hausmarken von DM, Drogerie Müller, Aldi, Lidl und Co ausreichen oder eben alle, die keine geringe Selbstentladung haben. Letzteres vor allem, wenn man wenig telefoniert und das Gigaset nur in der Ladestation rumsteht.

    Die linken Akkus sind die Original-Akkus von Gigaset, wobei da irgendwie auch immer andere dabei sind. Mal 750 mAh, mal nur 700 mAh, mal blaue Akkus, mal grüne, und das beim gleichen Gigaset-Modell. Diese billigen Dinger halten jedoch mehrere Jahre. Die anderen sind alles "stay charged" und im Verhältnis sehr teuer. Dafür sind die aber auch spätestens nach 1,5 Jahren hinüber und danach noch nicht mal in einer Uhr zu gebrauchen. Wobei eigentlich gerade die Eneloop speziell für (schnurlose) DECT-Telefone gedacht sind, daher keine höhere Kapazität, sondern höhere Anzahl an Ladezyklen. Wenn ich alleine nach denen gehen würde, müssten die eigentlich 5 Jahre halten, mindestens. Was bei einem Telefon ja Sinn macht (machen sollte). Rein in die Ladeschale, raus, wieder rein. Naja, die Gigaset mögen das wohl nicht.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(