Covid 19 / Corona

So, Bayern hat seine Maßnahmen nun verkündet, hoffe das alles richtig verstanden zu haben.

20.4. Baumärkte und Gartencenter dürfen wieder öffnen, also die, die in anderen Bundesländern eh offen sind.

27.4. Normale Geschäfte bis 800qm dürfen öffnen, also eine Woche später als der Rest des Landes.

4.5. Frisöre dürfen öffnen (Maskenpflicht)

4.5. Schulen öffnen, aber nur für die Abschlussjahrgänge. Verteilung auf verschiedenen Räume

11.5. Möglicherweise Öffnungen der anderen Schulklassen mit dann max 10-15 Schülern pro Raum. Einzelsitzplätze, keine Pausengänge. Pause ist am eigenen Tisch. Nicht unbedingt nötige Fächer entfallen. Schichtbetrieb, die eine Hälfte der Klasse kommt vormittags, die andere nachmittags. Wahrscheinlich aber eher erst nach Pfingsten.

Kindergärten bleiben zu.

Schwimmbäder bleiben bis min 31. August zu.

Gaststätten bleiben auf unbestimmte Zeit zu.

Die Ausgangsbeschränkung wurde um 3 Wochen (4.5.) verlängert.

Ja und nein. Ja im Sinne vom Bayerischen Landesamt für Umwelt. Da sind aber nur die aktuellen Werte der letzten 48 Stunden. Man muss das also vorher gesehen haben, um einen Vergleich zu haben. Dann gibt es dort das Archive, aber das sagt nicht viel aus, weil es da um Jahresdurchschnitte geht und es wird jährlich weniger.

Aber ich Grunde wusste ich das schon vorher, denn unten am Main steht eine der Messtationen. Da ist aber auch der iWelt-Marathon, also geht da durch. Die Straße ist dann zwei Tage komplett gesperrt. Letztes Jahr meldete die Messtation den höchsten Wert überhaupt, just zu dem Zeitpunkt, wo gesperrt war.

Ach so, das mit dem CO2 war ein Schreibfehler. Ich meine natürlich NOx

Und wenn Du Dich nun fragst, warum ich so das ansehe. Weil es mich interessiert. Ich sehe mir auch die Pegel von Main und anderen Flüssen an, wie sie sich bei Regen verändern. Wie die Schleusen / Wehre geöffnet werden, damit der Pegel gleich bleibt. Welchen Durchfluss der Rheinfall hat etc.

Oh könnte Auswirkungen, also starke auf unser Klima haben.

Hier ist wie lange Zeit trocken. Wie sieht es bei euch aus?

Petitionsstarterin *** setzt sich gegen eine verpflichtende Isolation von Risikogruppen ein. „Ich möchte nicht in eine „Risikogruppen“-Schublade gesteckt werden und monatelang vom Rest der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Ich entscheide selbst für mich wie ich mich schütze." ****, unterstützen Sie ***bei ihrer Forderung?

Wie Millionen andere gehöre ich zur sogenannten „Risikogruppe“. Als einzige Europaabgeordnete mit sichtbarer Behinderung ist für mich klar: Ich möchte nicht in eine „Risikogruppen“-Schublade gesteckt werden und monatelang vom Rest der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Ich entscheide selbst für mich wie ich mich schütze.

Genau diese Angst, weggesperrt, stigmatisiert und von Arbeit und Sozialleben ausgeschlossen zu werden, teilen aktuell viele Menschen denn:

Im Rahmen der Debatten um mögliche Exitstrategien kursiert seit einigen Tagen die Idee, „Risikogruppen“ zu isolieren. Demnach sollte die jüngere, gesunde Bevölkerung langsam in ein normales Leben übergehen. Bürgerinnen und Bürger einer Risikogruppe sollten hingegen weiter mit Einschränkungen leben.

Dieser Spaltung der Gesellschaft und Isolierung von Risikogruppen stellen wir uns entgegen.

Erstens macht sie keinen Sinn, denn: Was passiert mit denen, die im direkten Kontakt mit Menschen aus einer Risikogruppe sind (Pfleger, pflegende Angehörige, Mitbewohner)? Zweitens verstößt es gegen den Gleichheitsgrundsatz unserer Verfassung, nur eine Gruppe von Menschen in ihrer Freiheit einzuschränken und die andere nicht.

Die sogenannte Risikogruppe ist groß und divers. Dazu gehören ältere Menschen, aber auch sehr viele Menschen mit Vorerkrankungen und Behinderung: die Nachbarin mit Herz-Stent, der Kollege im Rollstuhl, die Freundin mit Asthma oder der Verwandte mit Spenderorgan. Sie fürchten nun stigmatisiert und weggesperrt zu werden.

Das müssen wir verhindern. Schon nach ein paar Wochen spüren wir die verheerenden Folgen der Isolierung: psychische Belastungen, aber auch pure Existenzängste und finanzielle Engpässe. Wie es wäre als separierte Gruppe gezwungen zu werden, weiter abgeschottet zu leben, möchte man sich gar nicht vorstellen.

Das bedeutet nicht, dass wir nicht über Exitstrategien diskutieren und monatelang im Shutdown leben sollten. Das Wegsperren einer bestimmten Gruppe von Menschen ist hier allerdings keine Option. Ja, wir müssen Risikogruppen besonders schützen, aber nicht, indem wir sie zwingen, für eine unbestimmte Zeit isoliert zu leben. Stattdessen sollten wir alles daran setzten, Einrichtungen mit Material und Personal zu unterstützen und uns im öffentlichen Raum vorsichtig und solidarisch zu zeigen.

Als Gesellschaft müssen wir zusammenhalten und das Virus gemeinsam bekämpfen. Dabei lassen wir uns nicht spalten!

Erstunterzeichner*innen

Sven Giegold (Grüner Europaabgeordneter)

Michael Kellner (Bundesgeschäftsführer Bündnis 90/Die Grünen)

Raul Krauthausen (Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit)

Katrin Langensiepen (Grüne Europaabgeordnete)

Julia Probst (Inklusionsaktivistin)

Corinna Rüffer (Grüne Bundestagsabgeordnete)

Halt die Fresse!

SEO Mir entgeht gerade der Sinn Deines Posts, zumal ich noch nicht mal erkennen kann, was Deine Worte dazu sind und was ein Zitat. Komme da gerade besonders mit dem ersten Absatz nicht klar. Was ist von Dir, was Zitat. Da sind zu viele ****

Hmm das wird wohl ein Change.Org ... gewesen sein. und die *** sind wohl nicht für die öffentlichkeit gedacht. Hat er wohl falsch zitiert. DA werde ich auch Kinski!

Zitat von Alex07

Hier ist wie lange Zeit trocken. Wie sieht es bei euch aus?

Na, hier nicht viel anders. Am Osterwochenende war etwas Regen, aber nicht wirklich, immer wieder mal was, aber eben nur zwischendurch. Aber genug in Verbindung mit der kalten Luft, dass die Regelbrecher zu Hause blieben.

Ansonsten ist hier auch alles trocken. Wenn ich unten im Hof Unkraut zupfe und nur 5 cm tief grabe, ist alles staubtrocken. Bisher wächst auch nur der wilde Mohn. Alles andere ist irgendwie "weg". Meine Bodendecker-Geranien meldeten sich bisher auch noch nicht Unkraut wächst, das überall!

Spargelanbaugebiet Nummer 1 hier. Bester Spargel. Bester Boden, nur kein Wasser und kaum Arbeiter.

Zitat von SEO

Wie Millionen andere gehöre ich zur sogenannten „Risikogruppe“. Als einzige Europaabgeordnete mit sichtbarer Behinderung ist für mich klar: Ich möchte nicht in eine „Risikogruppen“-Schublade gesteckt werden und monatelang vom Rest der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Ich entscheide selbst für mich wie ich mich schütze.

Das !!!! ist total Bescheuert!

Samma, Schuss nicht gehört oder? Wir machen es grade für DIESE Personen! Ich wäre froh wenn ich in einer Risikogruppe wäre, das auf mich Rücksicht genommen würde. Versteht ihr das?

Janee, aber vielleicht steche ich da nun wieder in ein Wespennest.... Ich kann den Inhalt an sich schon verstehen, habe nur keinen Schimmer, was Zitat ist und was nicht. Aber das mit der Schublade schon.

Es ist doch seit Wochen im Gespräch, dass es Lockerungen geben soll, für alle, aber nicht für Risikopersonen. Also die aktuellen Maßnahmen werden umgekehrt. Alle anderen dürfen raus, Risikopersonen müssen zu Hause bleiben, komplett, also nicht nur Ausgangsbeschränkung, sondern Sperre. Darüber wird gerade diskutiert.

Daher kann ich das "ersichtlich" auch verstehen. Ich bin auch Risikoperson, das weiß nur keiner. Würde ich das in so einem Fall sagen? Nein! Denn in eine Schublade will ich auch nicht im Sinne von "nur weil ich sagte, was ich habe, darf ich nicht mehr raus".

Ich selbst habe mit dem Post nur das Problem, dass ich nicht sicher differenzieren kann, was eigene Meinung und was Zitat ist.

Aber wegen Petitionen..... Dieser Kriegs-Veteran hier, der nun 100 Jahre alt wurde, wollte nur 1000 englische Pfund für das Krankensystem erreichen, durch Spendenaufruf. Dafür läuft er mit seinem Rollator durch den Hof. Nun ist er bei über 15 Mio.

https://www.justgiving.com/fundraising/tomswalkforthenhs

ok, ich revidiere meinen Post von vorher. Ein einziges Wort reicht aus, dass alles falsch wird. Nein, ich stimme dem nicht mehr zu. Und ja, es ist change.org, https://www.change.org/p/bundesregier…risikogruppen-2 warum schreibt man das dann nicht? Sorry, Links und Co sind gerade scheiß egal.

Ich würde das unterschreiben, wenn es keine "Grüne" wäre. Das ist für mich keine Petition, sondern Politik. Wenn dem nicht so wäre, dann hätte sie das mit dem "Europaparlament" auch weg lasen können.

An sich hat sie recht, das sagte ich schon, aber es hat einen Beigeschmack für mich, der mir nicht schmeckt.

Der Ansteckungsquotient R in Deutschland deutlich unter 1, ich glaube 0,7 . Macht Hoffnung.

Das ist endlich mal eine gute Nachricht!

Hier wegen "SEO". Das regt mich auch auf... Bin ja im Herzen ein grüner. Die Petition ist Mist! Das ist genau das... was wir nicht haben wollen!

Diese Leute müssen bzw sollten bestens geschützt sein. Da wird das genau ins gegenteilige gemacht und die stecken sich gegenseitig an.

Die Petition ist nur PR. Habs nicht mal gelesen, nur überflogen. Geht mir auf die Nüsse sowas, würde mich aufregen, wenn ich dafür Zeit aufwenden würde.

Ich frage mich, was da in FR abgeht. Wenn man mal die neuen Zahlen sieht, dann springen die teils enorm in die Höhe und dabei haben die den Lockdown doch schon viel länger als andere und strenger.

Klar, die haben die Meldungen der Zahlen Anfang April geändert, aber die Zahlen sind ja erschreckend. Schlechter als DE, ES, IT oder andere aus der EU. Selbst wenn man sie mittelt, sind sie schlechter als alle anderen.

Na, die Zahlen können nicht "zurückgehen", sondern sich nur abschwächen. Die effektiven Zahlen können steigen, aber das ist dann eben nicht mehr exponentiell. Wichtig wäre hierbei die Zunahmensrate und da ist ES besser als IT oder FR. Klar, wo viele sind, da kommen auch mehr dazu, logisch.

Und wir müssen uns keine Kopf machen, wenn wir nicht im Keller leben wollen, es wird fast alle treffen, die Frage ist nur wann. FR scheint es aber mehr getroffen und mehr als ES. Die meldeten vorher halt nur, wer im Krankenhaus gestorben ist / infiziert ist, nun ist das anders.