Corona Forum die 2. - Coronavirus

  • Ja, Pilotprojekt. So wie ich das verstanden habe, war Tübingen die erste Stadt. 4 weitere machen schon mit. Andere haben sich beworben, nun auch WÜ. Anscheinend läuft das im ganzen Land, jedes Bundesland bietet es wohl inzwischen an, Bayern war das letzte.

    Bedingung ist unter anderem, und das verstehe ich am wenigsten, eine Inzidenz von mehr als 100 (nein, kein Schreibfehler !!!). Daher ist WÜ eigentlich raus, denn wir haben 74. Ablaufen dann wie in Tübingen. Mehr Tests, bessere Konzepte der Läden. Aufmachen dürfen dann aber Kino / Kultur, Gaststätten und eben Läden ohne diese telefonische Terminvereinbarung. Im Grunde muss man sich als Bürger testen lassen, also einen aktuellen negativen Test haben, dann gibt es eine Art "Tagesticket", mit dem man dann überall rein kommt.

    Und ja, Mediziner warnen schon davor.... Läuft bei mir seit 2 Tagen nun mehrfach durch den Stream.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Gerade habe ich es noch geschrieben und zack, in FB das nächste da. Bamberg hat sich gestern beworben.

    https://www.infranken.de/lk/bamberg/bam…eit-art-5184974

    WÜ: https://www.nuus.de/nachrichten/lo…s-modellregion/

    Das Saarland macht ab 6.4. komplett auf. Ab kommenden Montag die Stadt Weimar.

    https://www.n-tv.de/mediathek/vide…le22455195.html

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  • Uckermark will auch "Modelregion" werden.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Jo, und am Ende ist ganz Deutschland die Modellregion.

    Die "Querdenker" haben obsiegt.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • So schaut das fast aus. Ich könnte nun alleine für Bayern 15 weitere aufzählen, die sich beworben haben. Das seltsame ist vor allem, dass es in allem Bundesländern und Städten eigentlich unter 35 oder unter 50 Inzidenz sein muss. Ich Bayern ÜBER 100. Bamberg hat sich gestern beworben, da waren sie bei 99. Heute sind es 117.

    Wü hat sich mit 74 beworben, mit der Begründung, die nächste Großstadt ist weit weg, daher würde man den Effekt auch hier sehr gut sehen, zudem gäbe es viel Land um die Stadt. Auch hätten wir eine sehr gute Teststruktur und wären als "Regierungsort" besonders geeignet. Da die 74 aber zu wenig sind hat sich der LK Wü angeschlossen. Die liegen nun bei 63. Begründung: So wäre die Fläche größer und der Effekt noch deutlicher sichtbar.

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  • >> In Bayern ÜBER 100.

    Hat man da vielleicht in Bayern was falsch verstanden?

    Es handelt sich um einen Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz und die hat wohl gesagt: Unter 100, bundesweit.

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  • Hast Du da eine Quelle dazu? Ich suche das von Söder schon die ganze Zeit und finde es nicht mehr. Das scheinen aber, so wie ich das verstanden hatte, zwei verschiedene Dinge zu sein.

    Das eine die Konferenz, ja, da geht es um unter 100 bzw. unter 50, das Andere der "Test". Und da soll es hier über 100 sein, weil man sie mögliche Auswirkungen schneller erkennen kann. Daher auch z.B. Wü als Stadt, weil das eine ist, die weit weg von anderen ist und somit "Fremdeinwirkung durch Tagesgäste" möglichst gering ist.

    Der Testlauf in Tübingen ist ja auch schon 2 Wochen her und wurde nun verlängert.

    Edit: Durch zufall eben gefunden: In Bayern haben sich schon 73 Städte beworben.

    Edit 2: "Demnach kommen grundsätzlich Städte in Frage, die eine Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner zwischen 100 und 150 haben. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte umgehend das Interesse der Landeshauptstadt angemeldet. Aber auch zahlreiche andere Kommunen wollen eine Vorreiterrolle einnehmen, darunter Nürnberg, Würzburg, Coburg, Aschaffenburg, Schweinfurt, Bad Kissingen, Ingolstadt, Rosenheim, Günzburg, Bad Füssing und Lindau."

    https://www.sueddeutsche.de/bayern/corona-…enten-1.5005851

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  • https://www.spiegel.de/gesundheit/saa…a2-78bd6a494fb8

    So ziemlich am Ende.

    Aber von Test steht da nichts. Aber ne Grenze von über 100 für Tests anzusetzen, um zu sehen, ob die Zahlen dann runtergehen, hört sich für mich nach Schwachsinn an. Auch bei einer Inzidenz von 70 kann man dann sehen, ob die Zahlen sich verringern. Je höher die Inzidenz, desto grösser das Risiko, wenn es schiefgeht.

    Dann sollense das Experiment doch gleich dort durchführen, wo die Zahlen am höchsten sind.

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  • Nachtrag: Im Beschluss vom Montag steht in Punkt 6 nur:

    "Im Rahmen von zeitlich befristeten Modellprojekten können die Länder in einigen ausgewählten Regionen, mit strengen Schutzmaßnahmen und einem Testkonzept einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens öffnen, um die Umsetzbarkeit von Öffnungsschritten unter Nutzung eines konsequenten Testregimes zu untersuchen. Zentrale Bedingungen dabei sind lückenlose negative Testergebnisse als Zugangskriterium, IT-gestützte Prozesse zur Kontaktverfolgung und ggf. auch zum Testnachweis, räumliche Abgrenzbarkeit auf der kommunalen Ebene, eine enge Rückkopplung an den Öffentlichen Gesundheitsdienst und klare Abbruchkriterien im Misserfolgsfalle."

    https://www.bundesregierung.de/resource/blob/….pdf?download=1

    Da ist kein fester Wert für eine Inzidenz genannt.

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  • Interessant. Du meinst wohl das hier:

    "Dort wurde beschlossen, dass Regionen mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 pro 100.000 Menschen von den bundesweiten Regelungen abweichen und als Modellprojekt mehr Öffnungen zulassen dürfen – unter bestimmten Voraussetzungen."

    Das steht so nicht im Beschluss. Das Wort "Modell" kommt ausschließlich in Punkt 6 vor.

    Edit: Ich glaube, der Spiegel interpretiert da was falsch. Punkt 1 und 2

    Es steht in der Tat drinnen: "Für die vereinbarten Öffnungsschritte wurde als Voraussetzung vereinbart, dass in dem Land oder der Region eine stabile oder sinkende 7-Tage-Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern erreicht wird", das bezieht sich aber auf die bereits zuvor festgelegten Öffnungsschritte. Punkt 6, Modellprojekte, kam neu hinzu.

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  • >> Da ist kein fester Wert für eine Inzidenz genannt.

    Und deshalb ist es Schwachsinn einen hohen Wert als Massstab anzulegen. Je höher die Inzidenz, desto schwerer und aufwändiger die Nachverfolgung der Ketten.

    Also ich wäre mal für ein zwei, drei politkerfreie Tage: Einfach mal die Fresse halten, nachhause gehen und sich ausschlafen, um wieder halbwegs klar denken zu können.

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  • Hab mir das jetzt mal kurz angeguckt Syno, der Punkt 6 sagt nichts zur Inzidenz. Das heisst dann aber nicht, dass nach Gutdünken interpretiert werden kann. Es gilt dann die Regelung: Unter 100.

    in Bayern scheint also irgendwas in der Denke schiefgelaufen zu sein.

    Modellprojekte heisst lediglich, dass diese Versuchsmodelle weitere "Freundlichkeiten" verteilen können, als das generell zulässig ist. Dafür müssen dann Vorkehrungen getroffen werden, die ein Scheitern so gering als möglich machen.

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  • Danke für Deine Einschätzung. Ich lese das mal wieder anders, hat aber nix zu bedeuten. Dann bin ich mal gespannt, ob es nun auch Klagen hageln wird. Die Entscheidung, welche Städte genommen werden, wird am Montag gefällt.

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  • cura, ich denke, dass Du weißt, dass ich alles einfach nur aufnehme und auch Deine Meinung wertschätze, oder? Das mit Bayern scheint mir aber etwas falsch zu liegen. Ich kann das da nicht rauslesen, was Du da liest. Viele andere Bundesländer auch nicht. Nur ein paar Beispiele für die Modellprojekte.....

    Hessen: Keine Inzidenz festgelegt: Frankfurt hat sich mit 127 beworben. Offenbach mit 218. Wiesbaden mit 98.

    Saarland: Komplette Freigabe. Keinen Max-Wert festgelegt.

    Bayern: Inzidenz zwischen 100 und 150

    Sachsen: Keine Zahlen festgelegt, Erzgebirgskreis beworben mit 239!!!

    Rheinland-Pfalz: Max 50 Inzidenz festgelegt

    Niedersachsen: unentschlossen, Grafschaft Bentheim hat sich mit 102 beworben.

    Schleswig-Holstein: Inzidenz unter 100

    Mecklenburg-Vorpommern: Inzidenz unter 35

    Brandenburg: nicht festgelegt

    Sachsen-Anhalt: Inzidenz maximal 200 ab Beginn des Tests

    Thüringen: Unter 100

    Nordrhein-Westfalen: Nicht festgelegt. Haben sich mehrere beworben, die über 150 liegen.

    Baden-Württemberg: Keine Angaben, wartet auf die Auswertungen von "Tübingen"

    Bremen: Keine Festlegung, will eher die Notbremse ziehen, als "Modell" zu werden

    Hamburg: Keine Festlegung

    Berlin: Erklärt sich bereit. Keine Festlegung auf einen Wert

    Es redet absolut kein Bundesland, keines, davon, dass sie die möglichen 100 unterbieten. Das Limit scheint es nicht zu geben und das war auch das, was ich aus Punkt 6 und eben den früheren Mitteilungen herausgelesen habe. Ob ich richtig lieg? Das entscheidet das Licht, wenn es angeht :) Nee, Spaß. Ich kann die Liste auch noch weiter füttern, aber 3 Stunden um die Verordnungen der Länder zu suchen reichte mir ehrlich gesagt. Zumal man für jede Stadt, jeden LK, der sich beworben hat, auch noch die Inzidenz ermitteln muss.

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  • >> Es redet absolut kein Bundesland, keines, davon, dass sie die möglichen 100 unterbieten.

    Doch, das Saarland redet davon und begründet damit die Öffnungen. Das > Saarland: Komplette Freigabe. Keinen Max-Wert festgelegt. < stimmt also nicht.

    Siehe Artikel des Spiegels:

    >> Das Saarland schöpft damit ein Mittel aus, das von der Ministerpräsidentenkonferenz abgesegnet wurde. Dort wurde beschlossen, dass Regionen mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 pro 100.000 Menschen von den bundesweiten Regelungen abweichen und als Modellprojekt mehr Öffnungen zulassen dürfen – unter bestimmten Voraussetzungen.

    Tatsächlich liegen die Inzidenzwerte in allen Landkreisen (des Saarlandes) unter 100, jedoch weiterhin über 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. (Zur Erinnerung: Eine Inzidenz von 50 galt bis vor wenigen Wochen als die kritische Marke für Öffnungen.)

    Ich lese diese Verordnung genauso wie der Spiegel (und auch die Juristen im Saarland), nämlich, dass der Punkt 6 es nicht hergibt mit mehr als 100 solche Modellprojekte durchzuführen. Und wenn ein Land es nicht darf, dann darf es auch keine Genehmigungen für Städte und Gemeinden erteilen.

    Ich kann keine Gesetzesgrundlage dazu finden (und auch keine nachvollziehbare Aussage), warum dies nun von 101 bis unendlich möglich sein soll. Warum also Kamikazeaktionen jetzt möglich sein sollen, die das eh bisher wenig Erreichte zur Makulatur machen könnten.

    Ich sage ja nicht, dass ich recht habe, aber nur, weil es jetzt alle glauben machen zu müssen, heisst das nicht, dass ich unrecht habe.

    Wenn jetzt jeder glaubt machen zu können wie er will, könnense ja die Ministerpräsidentenkonferenz gleich sein lassen. Die sprechen ja keine Empfehlungen aus (jo, klar, bleibt dahein, verreist nicht), sondern legen Regeln fest, die für alle gelten.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Und wenn ich mir Deine Bewerbungsliste ansehe Syno huscht mir doch direkt mal ein Läscheln übers Gesicht.

    Die Verantwortlichen haben bisher selbst in relativ einfachen Bereichen versagt, waren überfordert, sind immer noch überfordert. Wenn sich da hunderte jetzt bewerben, wie wollen die überprüfen, ob die Bewerber die Kriterien einhalten und kontrollieren können, welche schon für ne Öffnung verlangt werden? Und wie wollen die überprüfen, wer da die Kriterien für die Notfallbestimmungen erfüllt, die für den Fall eines Scheiterns vorhanden sein sollen?

    Es läuft darauf hinaus, das am Ende jeder macht was er will, machen kann, was er will und das ist das genaue Gegenteil von dem was i. M. notwendig wäre.

    >> Die Entscheidung, welche Städte genommen werden, wird am Montag gefällt.

    Echt? Lassen die sich echt sooo viel Zeit, 2 Tage, zum Prüfen und Entscheiden? ^^

    Oder reicht z. B. das Ehrenwort eines Bürgermeisters: "Wir können und schaffen das".

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  • Gestern sagte einer auf FB was, wozu ich dachte "Jo, stimmt" und worauf mir keine Antwort eingefallen wäre, ausser vielleicht einem halbherzigen "Zufall":

    "Bis heute ist auf der Welt kein einziger bedeutender Politker am Virus gestorben, wenn wir jetzt alle in die Politik gehen, hört die Pandemie schlagartik auf".

    Und wenn ich es überlege, auch von den ganzen alten Kirchenfürsten ist meines Wissens kein einziger gestorben. Und diese alten Schwulen und Kinderficker wären ja geradezu die Idealbeute für das Virus.

    Im Showgeschäft gab es ja bisher jede Menge Toter.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Sa 19.40 hat meine Frau ihre "Dröhnung" bekommen. Alles perfekt durchorganisiert, leider kurz vor Feierabend keine aufgezogene Spritze (für mich) übrig gewesen, wurde mir jedenfalls gesagt. Außer die Verabreichung der Spritzen selber alles durch die Bundeswehr geregelt. Die Aktion hat 5min gedauert, danach 15min sitzen bleiben (auch unter Aufsicht) und das war es.

    Frei nach Dieter Nuhr
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  • Das Saarland rudert schon wieder zurück, weil die Zahlen steigen.

    Und jetzt wird auch langsam klarer, wie das mit den Zahlen und Öffnungen gewollt war: Unter 100 und 100 ist die Grenze, an der die Notbremse wieder angezogen wird.

    Deine Liste oben Syno war also gar nicht so verkehrt. Sie zeigt, welche Hohlköpfe und Dilettanten so manche Entscheidungsträger sind. Die wissen nicht was sie tun, aber sie machen halt einfach mal.

    Testen, testen, testen. Das soll jetzt das Allheilmittel sein, um wieder "normales" Leben zu gestatten. Wie soll denn das laufen? Soll es nun genügen, wenn einer in einer Drogerie gekauften Test vorlegt? Der kann ja auch seinem Hund das Stäbchen in die Nase gesteckt haben und der ist garantiert negativ.

    Schnell war heraus, dass die Tests von Aldi leichtest zu fälschen sind. Bei anderen könnte es nicht besser sein. Haben die je davon gehört, haben die je davon gehört wie unsicher diese Tests sind oder wird dieser Part schlicht ignoriert?

    Sollen amtliche Teststellen eingerichtet werden, wo sich jeder jederzeit testen lassen kann und dann einen amtlichen Stempel erhält?

    Das Virus wird aus den armen Ländern wieder bei uns einreisen und wird wahrscheinlich immer gefährlicher werden. Aber die Farmakonzerne verweigern diesen Ländern die eigene Herstellung in Lizenz, mit dem fadenscheinigen Argument, dass sie die Qualität nicht garantieren könnten. Klar doch, die Kasse muss stimmen und diese Länder haben nunmal nicht die Kohle europäische oder amerikanische Preise zu zahlen. Wahrscheinlich werden die Chinesen oder Russen dort einspringen und sich beliebt machen.

    Die Europäer wollen nicht mal Verantwortung für ihre ehemaligen Kolonien übernehmen, die sie erbarmungslos ausgeplündert haben.

    Die Merkel hat absolut Recht, der Bund soll das Sagen und die Verantwortung übernehmen und für alle einheitliche Regeln festlegen.

    Aber anderswo ist es auch nicht besser. Hier hoffen sie, dass sie es schaffen in zwei Wochen endlich mal alle 80jährigen geimpft zu haben. Ein Grossteil von denen, die noch gar nicht dran gewesen wären und sich vorgedrängt haben ist ja bereits geimpft.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

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  • Apropos 3. Welt: Wenn ich mich recht entsinne, hat die Weltbank ein Budget von 160 Milliarden Dollar für Coronaimpfungen in den Entwicklungsländern bereitgestellt.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)