Es braucht eine EU 2.0

  • Am besten auflösen und Mehrheitsentscheide möglich machen. Das was der Orban da immer macht, ist nichts anderes als Erpressung. Gut, das die Polen sich wieder gefangen haben.

    Es braucht eine EU 2.0.

    Wer drin bleiben will in der EU 2.0, sollte aus den Fehlern der EU lernen. Die anderen können gerne in der EU verbleiben. Wenn es denn dann nur Ungarn ist ;)

    Scheiss drauf, aber so kann das nicht weiter gehen.

    Friert den Mist ein! Da soll nicht mein Steuergeld hinfliessen. Ich war sehr Geduldig. Aber was da läuft ist einfach nur Erpressung

    Aja und keine Türkei in der EU bitte...

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • Ungarn, eigentlich in der Vergangenheit auch Polen, da die die ganze EU immer in Geiselhaft nehmen. Genauso machen das die Türken in der NATO.

    Dabei sind das die grössten Nettoempfänger. Das geht mir richtig auf dem Sack, von Rechtsstaatlichkeit kann da auch keine Rede sein.

    Solln se rausfliegen, also die Ungarn. Bzw drinbleiben und wir in der neuen EU 2.0.

    Siehst du keine ... bzw liest du keine Nachrichten?

    Aktuell ist das so, Ungarn hat sich ja mit Putin getroffen und droht nun mit ein Veto gegen den Beitrittskandidaten, naja eigentlich kann man so das noch nicht nennen... Ukraine.

    Es geht da aber auch um Milliardenhilfen. Diese können fast immer durch 1 Land blockiert werden (Vetorecht).

    Die einzige Möglichkeit sehe ich nur in einer Reform der EU, deswegen spreche ich auch von EU 2.0, denn so einfach ist das nicht.

    Am unkompliziertesten wäre ein komplettaustritt aller Länder, welche sich für Werte der EU einsetzen und eben nicht nur drin sind, um die Hand aufzuhalten.

    So sehe ich das.

    Deswegen bin ich auch etwas gereizt. Hat nix mit euch oder dir zu tun.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • Die Idee mit den einstimmigen Beschlüssen ist ja nicht auf Ungarns Mist gewachsen.
    Das war von Beginn an so, als die EU gegründet wurde und wird seither auch von allen möglichen Mitgliedern zur „Erpressung“ genutzt.

    Wer hätte das auch ahnen können?

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Ungarn, eigentlich in der Vergangenheit auch Polen, da die die ganze EU immer in Geiselhaft nehmen.

    Vielleicht ist aber der Weg den die konsequent durchziehen, der bessere?
    Fakt ist, in beiden Ländern gibt es auf Märkten und bei Großversanstaltungen jeder Art kein "Merkellego".
    Fakt ist, dass sich die beiden Regierungen, bei allen Fehlern die sie zweifellos haben, sich um nationale Belange kümmern und erst wenn die gelöst sind, sich den Problemen der Welt zuwenden.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Naja, Guppy, dann hätten sie ja auf die Mitgliedschaft verzichten können, dann hätten sie ihren Nationalismus pfegen können, ohne dass ihnen da jemand reinredet. Aber mit Subentionen ist der Weg halt ein leichterer.

    Von der Einstimmigkeitsvorgabe, die ich immer als grundsätzlichen Fehler bezeichne, glaube ich nicht, dass da etwas übersehen wurde, sondern, dass es so gewollt war. Am Anfang hiess das Ganze ja mal EWG und von dieser Wirtschaftsgemeinschaft profitierte natürlich vorrangig die Wirtschaft, der Verbraucher weniger. Und die Wirtschaft will natürlich "Panungssicherheit" und die hat man, wenn da niemand so ohne Weiteres in Bestehendes reinfunken kann, einmal Eingeführtes kaum noch abänderbar ist. Mindestens einer sieht immer einen Nachteil für sich und kann dann verhindern.

    Dann weitete sich die EWG zur EU aus, in der aber immer noch die EWG als unveränderbarer Kern drinsteckt.

    Aktuell wird es natürlich kritisch. Wenige Zahler finanzierten bisher viele Nehmer. Die Zahler haben jetzt selbst so ihre Schwierigkeiten und werden, so wie es sich abzeichnet, wohl weniger freizügig werden müssen. Das Schreckgepenst im Hintergrund ist die Ukraine, die jetzt schon, ohne Mitglied der EU zu sein, riesige Summen verschlingt. Als Mitglied wäre sie wahrscheinlich für lange, lange Zeit für die Steuerzahler ein Fass ohne Boden. Die Prioritäten. wer zahlt und wer was erhält würden sich erheblich verschieben und ändern.

    Ein ähnlich falsches Spiel lief mit der Gesetzgebungskompetenz, mit der den Bürgern vorgegaugelt wurde, dass sie im eignen Land souverän bleiben würden. Richtlinien klingt viel harmloser als Gesetzgebung und hört sich danach an, als könnte man diese Richtlinien übernehmen, muss es aber nicht, es soll sich halt daran "ausgerichtet, orientiert" werden. Richtlinien sind aber die Vorgaben an die Staaten eigene Gesetze schaffen zu müssen, die ziemlich genau diesen Richtlinen entsprechen, womit sie zu Europarecht werden, welches dann über dem Individualrecht der einzelnen Staaten übergeordnet ist. Zu Beginn lief das langsam und unbemerkt an, die Richtlinien waren tatsächlich noch so formuliert, dass Staaten durchaus Interpretationspielraum blieb, jetzt, jeder hat sich daran gewöhnt, jetzt wo nichts mehr zu ändern ist, gibt sich die EU kaum noch die Mühe so zu tun, als wäre sie nur "Empfehler".

    Einige erkannten die Fesseln, die sie sich mit den Euro selbst anlegen würden und beharrten auf eigenen Währungen, was zumindest die Probleme eines eventuellen Ausstiegs erleichtern würde, ihre Währungen an den Eurokurs binden mussten sie trotzdem. Letztendlich hatte nur die Wirschaft der Staaten mit ehemals "starken" Währungen, allen voran Deutschland, den Vorteil eines Euros. Die anderen wurden zu Bittstellern, Subventionsempfängern, von denen so einige ohne diese Subventionen kaum überlebensfähig wären.

    Die EU wird uns also erhalten bleiben Alex, mit allen Nachteilen, welche mittlerweile die Vorteile erheblich verblassen lassen, es sei denn, dass alles so zerfällt, dass es auseinander fällt. Und das sollten wir uns wirklich nicht wünschen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

    Einmal editiert, zuletzt von cura (26. November 2023 um 22:23)