Wikipedia nervt

ich mag wiki auch nicht.
Für mich ist das nichts weiter wie ein Forum, dass moderiert wird und hat in meinen Augen keinen wissenschaftlichen Wert.

Ach, die nerven mit Ihrem Spendenaufruf ja jetzt schon recht lange.

Also scheint

Zitat von Online-Nerver

...Wenn jeder nur einen kleinen Beitrag leistet, wäre unsere Spendenkampagner innerhalb einer Stunde vorüber...

wohl entweder nicht zu klappen, oder die bekommen den Hals einfach nicht voll.

Gruss
Schwede

Zitat von Schwede;35979

Also scheint wohl entweder nicht zu klappen, oder die bekommen den Hals einfach nicht voll.

Ich denke mal deren Image hat etwas Schaden genommen und deswegen kommen nicht mehr so viele Spenden wie noch vor einem Jahr.

Ich finde Wikipedia wichtig und benutze es recht häufig, obwohl auch ab und an schonmal was geschrieben habe, finde ich es gerechtfertigt, um Spenden zu bitten. Wikipedia schaltet keine Werbung und bietet keine kostenpflichtigen Dienstleistungen und irgendwie muss es sich finanzieren, oder ?

In Deutschland ist Wikipedia vielleicht nicht so wichtig, aber in anderen Ländern steigt die Bedeutung, weil der sonstige Wissenszugriff vielleicht eingeschränkt ist oder man kein Geld hat, um sich anderswie zu bilden.

Deshalb spende ich auch schon seit einiger Zeit und mich stört es auch nicht, dass man weiter darum bettelt.

Ich spende für gar nichts mehr. Wo fängt´s an und wo hört es auf ?
Spenden, spenden, spenden ... immer kurz vor Weihnachten ... :kotz:

Und für irgendwelche Internetscheiße spend ich erst recht nix ...

Mir spendet auch keiner was. Früher hab ich gegeben, heute wird mir genommen.
Zurück kommt auch nix, aber spenden soll ich - ne, die können mich alle am Anus lutschen.

Zitat von Leo;35993

In Deutschland ist Wikipedia vielleicht nicht so wichtig, aber in anderen Ländern steigt die Bedeutung, weil der sonstige Wissenszugriff vielleicht eingeschränkt ist oder man kein Geld hat, um sich anderswie zu bilden.

D ist Wissenslieferant Nr.1 nicht nur von der Masse, sondern auch von der Qualität der Pedanten. Die sind so Gewissenhaft, das sogar nachweisbare Fehler immer wieder reineditiert werden.

Sollen sie doch gleich Adsense schalten - die liegen eh schon mit google im Bett.
Obwohl... aber die könnten diese deutschen Rechtschreibnazis... öh: Editoren, meinte ich, dann ja nicht editieren. Und das ginge ja gar nicht!

Zitat

Spenden, spenden, spenden ... immer kurz vor Weihnachten ... :kotz:

Ob man was spenden will, ist ja jedem selbst überlassen, aber das mit kurz vor Weihnachten finde ich auch schwachsinnig. Wenn, dann gebe ich das ganze Jahr und nichtn ur dann.

Zitat

D ist Wissenslieferant Nr.1 nicht nur von der Masse, sondern auch von der Qualität der Pedanten. Die sind so Gewissenhaft, das sogar nachweisbare Fehler immer wieder reineditiert werden.

Das habe ich gar nicht gemeint. Es geht nicht um die Menge an Wissen, die ein Land liefert, ich meinte die Bedeutung die Wikipedia für das Land hat. Hier in Deutschland können wir uns Wissen auch woanders besorgen, aber in manchen Entwicklungsländern kann ich mir Wikipedia als einfacher erreichbar vorstellen, als mehrere Lexika, die selbst zusammen nicht das abdecken, was Wikipedia leistet.

Zitat von Leo;36096

[...]Es geht nicht um die Menge an Wissen, die ein Land liefert, ich meinte die Bedeutung die Wikipedia für das Land hat. Hier in Deutschland können wir uns Wissen auch woanders besorgen, aber in manchen Entwicklungsländern kann ich mir Wikipedia als einfacher erreichbar vorstellen, als mehrere Lexika, die selbst zusammen nicht das abdecken, was Wikipedia leistet.

Das kann man auch für jedes Land differenzierter sehen:
In Weißrussland z.B. kommste nicht in die Wikipedia rein. Die haben aber gute Bibliotheken. Noch.
In...pfff... Nordkorea kommst auch nicht wirklich rein, aber dafür haben die auch keine Bibliotheken für den Pöbel.
In richtig armen Ländern wie z.B. Somalia, kann sich kein Otto-Normalo nen PC oder Internetcafe leisten. Gut. Die haben auch kaum Bibliotheken...
In den USA und DE gibt es in jedem Kaff ne Bibliothek mit zig Lexikas, die aber kaum einer mehr anguckt, weils ja die Wikipedia gibt.

Aber die Wikipedia kann auf keinen Fall Lexikas ersetzen, weil in die Wiki kann jeder Vollhonk was reinschreiben; das wird dann von selbsternannten Editoren korrigiert. Nach deren Auffassung. Das kommt mir langsam vor wie bei der DMOZ: Früher toll - heute *kotz.

Nix geht über gute Lexika, die von erfahrenen Redakteuren und Lektoren ausgetüftelt werden. Guck nur mal die Encyclopaedia Britannica an: DAS ist ein Lexikon!
Früher Standardwerk in jeder Schulbibliothek (wir hatten eine in jedem Klassenzimmer). Heute steht in der Schulbücherei ein PC in der die Wikipedia voreingestellt ist... das ist doch arm.

Hallo CC,
das meine ich ja.
Dort ist nur richtig, was die Mods für richtig halten.
Wie in jedem anderen Forum oder Blog auch, wo Beiträge vormedriert werden.

Was haben denn die Mods dort für wissenschaftliche Ausbildungen oder Studien abgeschlossen, dass sie der Welt sagen können, was richtig und nicht richtig ist?
Gibs da Infos irgendwie über die Quallifikationen der Mods? Ich habe nichts gefunden.

Da gibt es sicherlich gute Leute bei - keine Frage.
Aber auch bei der Wiki isses ja so: Wer sich im Flamewar am besten durchsetzt, hat Recht! Argumente sind da nicht so wichtig.
Wenn man sich da bei manchen Artikeln die Versionen anschaut und die Diskussionen dazu... Alter! Das ist, als ob man das Abakusforum mal 1000 nimmt und die Mods wären alle sturzbesoffen.